
6WHFNHUXQG6WHFNGRVH
Der Stecker des Versorgungskabels ist mit einer Netzdose zu verbinden, die mit
Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter ausgestattet ist. Der Erdungsanschluss
muss an den Schutzleiter (gelbgrün) der Versorgungsleitung gelegt werden. In Tabelle
1
7$%
sind die empfohlenen Ampere-Werte der trägen Leitungssicherungen
aufgeführt, die nach Maßgabe des von der Schweißmaschine bereitgestellten
maximalen Bemessungsstroms und der nominellen Versorgungsspannung zu wählen
sind.
$&+781*%HL0LVVDFKWXQJGHURELJHQ5HJHOQLVHUVWHOOHU
YRUJHVHKHQH6LFKHUKHLWVV\VWHP.ODVVH,XQZLUNVDPZDVVFKZHUH)ROJHULVLNHQ
IU 3HUVRQHQ ] % GXUFK 6WURPVFKODJ XQG 6DFKZHUWH ] % %UDQGJHIDKUHQ
QDFKVLFK]LHKW
$16&+/h66('(66&+:(,6667520.5(,6(6
$&+781* %(925 ',( )2/*(1'(1 $16&+/h66( +(5*(67(//7
:(5'(1 ,67 6,&+(5=867(//(1 '$66 ',( 6&+:(,660$6&+,1(
$86*(67(//781'9209(5625*81*61(7=*(1200(1,67
In Tabelle 1 (TAB. 1) sind die empfohlenen Durchmesserwerte für die Schweißkabel (in
mm
2
) in Abhängigkeit des Höchststroms ausgewiesen, der von der Schweißmaschine
bereitgestellt wird.
$QVFKOXVVDQGLH*DVÀDVFKHIDOOVHLQHVROFKHYHUZHQGHWZLUG
*DVÀDVFKHGLHDXIGLH$EODJHÀlFKHGHV:DJHQVJHODGHQZHUGHQNDQQ*HZLFKW
max. 30 kg.
'HQ'UXFNYHUPLQGHUHUDQGDV9HQWLOGHU*DVÀDVFKHVFKUDXEHQ:HQQ$UJRQJDV
oder ein Gemisch aus Argon und CO
2
genutzt wird, ist dazwischen ein spezielles
Reduzierstück einzufügen, das als Zubehör erhältlich ist.
- Den Gaszufuhrschlauch an das Reduzierstück anschließen und die Schlauchschelle
anziehen.
- Die Stellmutter des Druckverminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet
wird.
(*) Das Zubehör ist separat zu erwerben, wenn es nicht im Lieferumfang des Produktes
enthalten ist.
$QVFKOXVVGHV6FKZHLVWURPUFNOHLWXQJVNDEHOV
Dieses Kabel ist möglichst nahe der Schweißnaht an das Werkstück oder an den
Metalltisch anzuschließen.
%UHQQHU
Bereiten Sie den Brenner auf die erstmalige Zuführung des Drahtes vor, indem Sie die
Düse und das Kontaktrohr ausbauen, damit der Draht leichter austreten kann.
8PSROHQ
$EE%
- Die Klappe des Haspelfachs öffnen.
- MIG/MAG-Schweißen (Gas):
- Das Brennerkabel an die rote Klemme (+) anschließen.
- Das Rückleitungskabel mit Klemme an die schwarze Klemme (-) anschließen.
- FLUX-Schweißen (gasfrei):
- Das Brennerkabel an die schwarze Klemme (-) anschließen.
- Das Rückleitungskabel mit Klemme an die rote Klemme (+) anschließen.
- Die Klappe des Haspelfaches schließen.
(PSIHKOXQJHQ
- Die Stecker der Schweißkabel sind bis ganz hinten in die Schnellanschlüsse
(falls vorhanden) einzudrehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt
sicherzustellen. Andernfalls überhitzen die Stecker, verschleißen vorzeitig und
werden funktionsuntüchtig.
- Die Schweißkabel müssen so kurz wie möglich gehalten werden.
- Vermeiden Sie es, anstelle des Schweißstromrückleitungskabels Metallstrukturen zu
verwenden, die nicht zum Werkstück gehören. Dies kann die Sicherheit gefährden
und zu unbefriedigenden Schweißergebnissen führen.
(,1/(*(1'(5'5$+7638/($EE(
9256,&+7%(9250,7'(5=8)h+581*'(6'5$+7(6%(*211(1
:,5' 0866 6,&+(5*(67(//7 6(,1 '$66 ',( 6&+:(,660$6&+,1(
$86*(6&+$/7(781'9209(5625*81*61(7=*(75(117,67
PRÜFEN SIE, OB DIE DRAHTFÖRDERROLLEN, DIE DRAHTFÜHRUNGSSEELE
UND DAS KONTAKTROHR DES BRENNERS MIT DEM DURCHMESSER UND
DER ART DES VORGESEHENEN KABELS KOMPATIBEL UND KORREKT
ANGEBRACHT SIND. WÄHREND DER DRAHT EINGEFÄDELT WIRD, DÜRFEN
KEINE SCHUTZHANDSCHUHE GETRAGEN WERDEN.
- Das Haspelfach öffnen.
- Drahtspule auf die Haspel setzen, das Drahtende dabei nach oben gerichtet. Der
Mitnahmestift der Haspel muß dabei korrekt in der dafür vorgesehenen Öffnung
sitzen
D
.
- Nun die Andrück-Gegenrolle(n) lösen und von den unteren Rolle(n) entfernen
D
.
- Prüfen Sie, dass die Drahtvoschubrolle(n) den verwendeten Draht anpasst(en)
D
.
- Das Drahtende freilegen, und das verformte Ende mit einem glatten, gratfreien
Schnitt abtrennen; die Spule gegen den Uhrzeigersinn drehen und das Drahtende
einlaufseitig in die Drahtführung leiten. Es wird 50-100 mm in die Drahtführung des
Brenneranschlusses geschoben
F
.
- Die Gegenrolle(n) werden wieder positioniert und auf einen Zwischenwert eingestellt.
Prüfen Sie, ob der Draht korrekt in der Nut der unteren Rolle(n) läuft
.
- Düse und Kontaktrohr entfernen
D
.
- Stecker in die Netzsteckdose stecken, Schweißmaschine einschalten, Brennerknopf
und abwarten, bis das Drahtende die gesamte Drahtführungsseele durchquert hat
und 10-15 cm aus dem vorderen Brennerteil hervorschaut. Nun den Knopf loslassen.
9256,&+7 :lKUHQG GLHVHU 9RUJlQJH VWHKW GHU (OHNWURGHQGUDKW
XQWHU 6WURP XQG XQWHUOLHJW PHFKDQLVFKHQ .UlIWHQ %HL 1LFKWDQZHQGXQJ GHU
HQWVSUHFKHQGHQ9RUVLFKWVPDQDKPHQEHVWHKWGLH*HIDKUYRQ6WURPVFKOlJHQ
9HUOHW]XQJHQXQGGHUXQHUZQVFKWHQ=QGXQJYRQHOHNWULVFKHQ/LFKWE|JHQ
- Das Mundstück des Brenners nicht auf Körperteile richten.
- Nicht den Brenner der Flasche annähern.
- Das Kontaktrohr und die Düse müssen wieder an den Brenner montiert werden
E
.
- Prüfen Sie, ob der Draht gleichmäßig vorgeschoben wird; stellen Sie den
Rollendruck und die Haspelbremsung auf die Mindestwerte ein und kontrollieren
Sie, ob der Draht in der Nut rutscht und ob sich beim Anhalten des Vorschubes die
Drahtwindungen wegen der Trägheitskräfte der Spule lockern.
- Das aus der Düse hervorstehende Drahtende ist auf 10-15 mm abzutrennen.
- Das Haspelfach wieder schließen.
6&+:(,66(1(5/b87(581*'(69(5)$+5(16
6+257$5&.85=/,&+7%2*(1
Das Schmelzen des Drahtes und das Ablösen des Tropfens erfolgen durch schnell
aufeinander folgende Kurzschlüsse der Drahtspitze im Schmelzbad (bis zu 200 Mal
in der Sekunde). Die freie Drahtlänge (Stick-out) liegt normalerweise zwischen 5 und
12 mm.
.RKOHQVWRIIVWlKOHXQGQLHGULJOHJLHUWH6WlKOH
- Verwendbare Drahtdurchmesser:
0.6 - 0.8 - 1.0 mm
- Verwendbare Gase:
CO
2
oder Ar/CO
2
-Gemische
5RVWIUHLH6WlKOH
- Verwendbare Drahtdurchmesser:
0.8 - 1.0 mm
- Verwendbare Gase:
Gemische Ar/O
2
oder Ar/CO
2
(1-2%)
Aluminium und CuSi/CuAl
- Verwendbare Drahtdurchmesser:
0.8 - 1.0 mm
- Verwendbare Gase:
Ar
6HHOHQGUDKW
- Verwendbare Drahtdurchmesser:
0.8 - 0.9 - 1.2 mm
- Verwendbare Gase:
Keines
6&+87=*$6
Der Schutzgasdurchsatz muss 8-14 l/min betragen.
%(75,(%6$57(1
6<1(5*,(%(75,(%
Nachdem der Benutzer die Parameter wie den Werkstoff, den Drahtdurchmesser
und das Gas
vorgegeben hat, nimmt die Schweißmaschine automatisch die
Einstellungen für optimale Betriebsbedingungen gemäß den gespeicherten
Synergiekurven vor. Der Benutzer muss nur die Werkstoffstärke wählen, um mit dem
Schweißen beginnen zu können (OneTouch Technology).
/&''LVSOD\LP6<1(5*,(02'86$EE)
Anmerkung: Welche Werte angezeigt und gewählt werden können, hängt vom
vorgewählten Schweißverfahren ab.
1- Synergiebetrieb
;
2- Zu schweißender Werkstoff. Verfügbar sind folgende Arten: Fe (Stahl), SS (Stahl
rostfrei), Al (Aluminium), CuSi/CuAl (verzinkte Bleche - Schweißlöten), Flux
(Seelendraht - GASLOSES Schweißen);
3- Durchmesser des zu verwendenden Drahtes. Einstellbare Werte: 0.6 - 0.8 - 0.9 - 1
- 1.2 mm;
4- Empfohlenes Schutzgas. Verfügbar sind folgende Arten: Ar/CO
2
, CO
2
, Ar, Ar/O
2
;
5- Stärke des zu schweißenden Werkstoffs. Einstellbar sind Werte von 0 bis 5 mm;
*UD¿VFKH$Q]HLJHGHU:HUNVWRIIVWlUNH
*UD¿VFKH$Q]HLJHGHU6FKZHLQDKWIRUP
8- Werte beim Schweißen:
Drahtzufuhrgeschwindigkeit;
Schweißspannung;
Schweißstrom;
(LQVWHOOXQJGHU3DUDPHWHU
Aufgerufen wird das Menü für die Parametereinstellung, indem man den Knopf (Abb.
C-2) mindestens 1 Sekunde lang betätigt und dann loslässt:
a) Auswahl des Werkstoffs (Abb. F-2 Werkstoff blinkt)
- Den Knopf (Abb. C-2) drehen, um den gewünschten Werkstoff zu wählen, der
bestätigt wird, indem man den Knopf drückt und wieder loslässt;
b) Auswahl des Drahtdurchmessers (Abb. F-3 Drahtdurchmesser blinkt)
- Den Knopf (Abb. C-2) drehen, um den gewünschten Drahtdurchmesser zu
wählen, der bestätigt wird, indem man den Knopf drückt und wieder loslässt;
c) Auswahl des Gases (Abb. F-4 Gas blinkt)
- Den Knopf (Abb. C-2) drehen oder direkt das vorgeschlagene Gas wählen, das
bestätigt wird, indem man den Knopf drückt und wieder loslässt. Durch diesen
Vorgang wird das Menü für die Parametereinstellungen verlassen, auf dem
Display erscheinen nun die gewählten Werte.
Nach der Vorgabe der Werkstoffstärke (Abb. F-5) mit dem Knopf (Abb. C-1) kann mit
dem Schweißen begonnen werden.
5HJXOLHUXQJGHU6FKZHLQDKWIRUP
Die Form der Schweißnaht wird mit dem Knopf (Abb. C-2) vorgegeben, weil mit ihm
die Lichtbogenlänge geregelt und somit bestimmt wird, ob beim Schweißen mehr oder
weniger Wärme eingetragen wird.
Die Skala der Einstellungswerte variiert zwischen -9 ÷ 0 ÷ +9. Die Zwischenstellung
des Knopfes (0,
) ist in den meisten Fällen eine optimale Grundeinstellung (der
:HUW ZLUG DXI GHP /&''LVSOD\ OLQNV YRP JUD¿VFKHQ 6\PERO GHU 6FKZHLQDKW
ausgewiesen und verschwindet nach einer festgelegten Zeit).
:LUGGHU.QRSI$EE&EHWlWLJWlQGHUWVLFKDXIGHP'LVSOD\GLHJUD¿VFKH$Q]HLJH
GHU6FKZHLIRUP]XHLQHP6FKZHLHUJHEQLVGDVNRQYH[HUÀDFKHURGHUNRQNDYHULVW
.RQYH[H )RUP
Sie bedeutet einen geringen Wärmeeintrag und damit
einhergehend eine „kühle“ Schweißung mit geringem Einbrand. Für eine größere
Wärmeeinbringung und somit ein Schweißergebnis mit größerer Schmelzwirkung
drehen Sie deshalb den Knopf im Uhrzeigersinn.
.RQNDYH)RUP
Sie bedeutet einen höheren Wärmeeintrag und damit eine zu
„heiße“ Schweißung mit zu starkem Einbrand. Drehen Sie deshalb den Knopf
entgegen dem Uhrzeigersinn, um eine geringere Schmelzwirkung zu erzielen.
+$1'%(75,(%
Der Benutzer kann sämtliche Schweißparameter individuell vorgeben.
/&''LVSOD\LP+$1'%(75,(%$EE*
1- MANUELLER Betrieb
;
Содержание STARMIG 210
Страница 103: ... 103 T O R C H 8 7 TO RC H 8 7 TORCH WORKPIECE TORCH WORKPIECE 6 4 5 1 2 3 FLUX NO GAS MIG MAG GAS ...
Страница 104: ... 104 mm U Synergic Inside SYN MAN MENU 3 sec SET 0 8 Fe SYN Ar CO2 Ø U S V m min mm A I mm 1 2 3 ...
Страница 105: ... 105 1 2 3 4 7 U V m min A I MAN 1 2 d 0 8 Fe SYN Ar CO2 Ø U S V m min mm A I mm 1 2 3 4 5 6 7 8 5 6 7 ...