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Das  Eingangssignal (vom Instrument

b z w. Mikrofon) durchläuft zunächst die
Vorverstärkung (Gain). Hier werden die
unterschiedlich starken Signalquellen auf
ein gleiches Spannungsniveau verstärkt
(ca.0 dB). 

Die nächste Station ist die K l a n g r e g e-

lung. Hier können bestimmte Frequenz-
bereiche des Signales angehoben oder
abgesenkt werden. 

Es folgt der Regler für die M o n i t o r-

lautstärke. Dieser Regler sitzt vor dem
Fader (pre fade), d.h. die Monitorlautstär-
ke ist unabhängig von der Fader-(=Ma-
ster) Lautstärke. Man kann also jedes In-
strument mehr oder weniger stark auf
den Monitor geben, unabhängig von sei-
ner Saallautstärke.

Als nächstes durchläuft das Signal den

F a d e r. Der Fader legt die anteilige Lauts-
tärke des Einzelkanals im Mastersignal
(=Saalsignal) fest. 
Nach dem Fader (post fade) folgt der
Regler für die Effekt-Stärke (Echo, Hall
u s w.). 
Ein Kanal kann also nur dann mit z.B.
Echo versehen werden, wenn auch der
Kanalfader auf ist. 

Die letzte Station im Eingangskanal ist

der P a n o r a m a - R e g l e r. Er verteilt das
Mono-Eingangssignal auf die Stereo-Ma-
sterschienen links und rechts. Das S t e-
reo-Mastersignal 
ergibt sich also da-
durch, daß die Eingangssignale in unter-
schiedlichen Anteilen nach links oder
nach rechts gegeben werden. Steht der
Panoramaregler auf Mitte, so kommt das
Signal gleichstark auf beide Master-
kanäle. Die Masterschienen L + R sam-
meln sämtliche Eingangssignale. Die
Masterfader L + R regeln die gesamte
Ausgangslautstärke des Saalsignals.

Die Monitorschiene sammelt die Ein-

gangssignale, die durch Aufdrehen des
Monitorreglers gewollt auf den Monitor
gegeben werden. Der Monitorfader r e-
gelt die gesamte Monitor-Ausgangslauts-
tärke. Die Effektschiene sammelt die
Eingangssignale, die durch Aufdrehen
des Effektreglers gewollt mit einem Ef-
fekt versehen werden sollen. Der Regler
"Effekt Send" regelt die gesamte Aus-
gangslautstärke zum Effektgerät. 

Nun sind wir also beim Thema "E i n-

schleifen eines Effektgerätes" ange-
langt. Hier wird es schon etwas schwieri-
g e r. Versuchen wir, möglichst einfach
diesen Vorgang bei einem Echogerät zu
erläutern. Was am Effekt Send zur Ve r f ü-
gung steht, ist ausschließlich eine S u m-
mierung der Eingangskanäle
, die
gerne Echo hätten. Dieses t r o c k e n e
S u m m e n s i g n a l 
gelangt nun also auf
den Eingang (Input) des Echogerätes.
Das Echogerät nimmt dieses Signal und
verlängert es um bestimmte einstellbare
Zeitintervalle (mehrfach). Diese verzö-
gerten Signale stehen jetzt also am "E f-
fect Out
" des Echogerätes zur Ve r f ü-

gung. Man verbindet "Effect out" mit der
"Effect return"-Buchse am Mischpult.

Jetzt gelangt das verzögerte Signal

wieder zurück ins Pult, wird mit dem E f-
f e c t - R e t u r n - R e g l e r 
in der Lautstärke
eingestellt und wird über den Effect Pa-
norama-Regler wieder dem M a s t e r s i g-
nal zugemischt
. Nun ergibt sich eine
Überlagerung des trockenen Master-
Signals mit dem verzögerten Eff e c t - R e-
turn-Signal und siehe da: der Sänger
singt mit Echo
. So einfach ist das. Oder
doch nicht? Natürlich, es gibt ja auch
noch stereo-Effekte. Aber dazu kommen
wir später. 

Was man noch aus dem vereinfachten

Blockschaltbild gut erkennen kann, ist
die Frage nach Mono und Stereo der
verschiedenen Wege: 

Jeder Eingangskanal ist M o n o. We r

also z.B. ein Stereo-Keyboard anschlies-
sen will, braucht zwei Eingangskanäle
und muß die beiden Panoramaregler je-
weils auf L und R stellen. 

Die Monitorschiene und damit der M o-

nitorausgang sind Mono. Die E f f e k t-
schiene 
und damit der Ausgang zum Ef-
fektgerät (Effect send) sind M o n o. S t e-
r e o - E ffektgeräte erzeugen aus einem
Mono-Eingangssignal ein S t e r e o - E f f e k t -
A u s g a n g s s i g n a l
. Die Masterschiene
L/R ist Stereo.

Auf unserem vereinfachten Prinzip-

schaltbild in Abb.1 sind der Effekt- und
der Panoramaschalter aus Übersichtlich-
keitsgründen unterhalb des Faders posi-
tioniert. In der Praxis befinden sich im In-
teresse der besseren Bedienbarkeit
diese Regler oberhalb des Faders.

The 

input signals 

(from instrument or

mike) run firstly through the pre-amplifi-
cation 

(gain) 

where their differing source

strengths are brought up to a common
level (around 0 dB).

The next stop is the 

e q u a l i s a t i o n

where particular frequency areas can be
strengthened or diluted.

Next comes the 

monitor volume con-

t r o l

which is pre-fade and therefore inde-

pendant of the fader (master) volume.
This means that one can channel more
or less of an instrument´s signal over the
monitors, no matter what is coming over
the main speaker system.

The signal then reaches the 

f a d e r

which conveys the chosen signal
strength of each individual channel to the
master signal (main system). 

The ef-

fects-strength control

(echo, delay

etc.) is post-fade. One channel can, for
example, only be given echo, when its
fader is open.                                                       

The last stop in the input channel is the

panorama control 

which divides the

mono input signal proportionally between

the stereo master left/right channels, de-
pending on the positon of the rotary con-
tol. If it is centrally positioned (0) the sig-
nal is equally divided. All in-going signals
are collected at 

master L/R 

and the ma-

ster faders (L/R) control the overall
strength of the final out-going signal. 

The 

monitor route 

collects all in-going

signals which are deliberately chan-
nelled to them through the individual mo-
nitor channel controls and the 

m o n i t o r

f a d e r

controls the volume of the overall

and final monitor output signal. The 

e f-

fects route

collects all in-going signals

which have been deliberately effected by
use of the individual channel effects con-
trols. The "

e ffects send

" control regula-

tes the overall output volume to the ef-
fects equipment. This is where we come
to the subject of "cutting in effects" which
is slightly more difficult. Let´s try to de-
monstrate, as simply as possible, how
this is done with echo: what we have at
effects send is simply the 

sum of all the

signals awaiting echo treatment

. This

dry signal is relayed to the input on the
echo equipment which then takes it and
delays it repeatedly in time intervals
which can be regulated. These 

d e l a y e d

s i g n a l s

are now available in the effects

equipment 

output. 

This is then connec-

ted to the "

e ffects return

" socket on the

mixer and the delayed signal gets back
into the desk.

Its volume is regulated by the "

e ff e c t s

r e t u r n

" control and mixed in to the ma-

ster signal over the effects panorama
control. The 

dry master signal 

is now

"

c o a t e d

" with the delayed effects return

signal and suddenly the singer´s voice

has an echo

. It´s that simple - or per-

haps not. There are also, of couse, ste-
reo effects but we`ll get to them later.

What the circuit diagram also clearly

shows is the question of 

mono 

and 

s t e-

reo 

in the various routes:

Each 

input channel 

is 

mono. 

If you

want to connect a stereo keyboard, for
example, you need two channels with
the panorama controls set to L and R.
The 

monitor section

and the 

m o n i t o r

o u t p u t

is 

m o n o .

The 

e ffects section

and its outputs

(effects send) are 

m o n o

. Stereo effects

change a mono in-going signal into ste-
reo. The master L/R route is stereo.

Our simplified diagram shows the pan-

orama control below the fader for easier
comprehension. In the interests of better
workability they have, in practice, been
placed above the faders.

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Summary of Contents for FMS series

Page 1: ...Bedienungsanleit ung Owner s Manual FMS modular mixing syst em...

Page 2: ......

Page 3: ...den prinzipiellen Aufbau eines einfachen Mischpultes Die Anord nung der verschiedenen Regler wurde aus Gr nden der bersichtlichkeit leicht ge ndert The mixing desk s job The mixing desk is the central...

Page 4: ...ger te erzeugen aus einem Mono Eingangssignal ein Stereo Effekt Ausgangssignal Die Masterschiene L R ist Stereo Auf unserem vereinfachten Prinzip schaltbild in Abb 1 sind der Effekt und der Panoramasc...

Page 5: ...5...

Page 6: ...chlie en Die Qualit t der Bauteile und der Verarbeitung mu bei einem Mischpult auf hohem Standard sein auch nach zwei Jahren und viel leicht 2000 Bet tigungszyklen darf ein Regler noch nicht kratzen W...

Page 7: ...ine besondere Gr e verlangt wird liefern wir ab 16 Eingangskan len im vollen Case Mischpulte mit nur 8 oder 12 Eing ngen werden grunds tzlich im 16er Case geliefert The Zeck mixer concept We offer two...

Page 8: ...nd Monitoren Stand by Schalter f r Master Tonbandanschlu f r Aufnahme und Wiedergabe in der Master Sektion symmetrische Ausg nge bei Monitor und Master Phantomspeisung Kanal 1 8 und vieles andere mehr...

Page 9: ...ngen auftre ten Wenn in der Klangregelung starke Anhebungen vor allem im Ba bereich eingestellt werden wird zwangsl ufig der Gesamtpegel des Signales ver n dert so da die Empfindlichkeit gegebe nenfal...

Page 10: ...e so wohl als Effekt Wege wie auch als Moni torwege genutzt werden In der Stellung pre fade wird das Signal unabh ngig vom Fader weitergegeben wie es f r Monitoranwendung notwendig ist EQ The equalisa...

Page 11: ...ch in der Lautst rke ein zeln einstellen und jederzeit durch Knopfdruck mit jedem beliebigen ande ren Kanal vergleichen Mon 1 Mon 2 Monitor routes pre fade The Monitor volume is independant of channel...

Page 12: ...nal lautst rke bei Faderstellung 0 dB zu hoch ist l t man den Fader stehen und nimmt Gain zur ck um eine h here bersteuerungsreserve headroom zu erreichen PFL on Clip LED The red Clip LED lights up wh...

Page 13: ...ruppensignales post fade an Die LED Zeile ist auf 0 dB kalibriert Da durch lassen sich auch die Subgruppen exakt einpegeln Das gilt auch f r das ber Tape Return eingehende Signal The subgroup module i...

Page 14: ...nach links oder rechts verlagert Der Pan Regler ist bei allen Signalwegen Submix oder Tape Return in Betrieb Aux 1 Aux 2 Effects routes post fade The Aux 1 and Aux 2 controls route the subgroups signa...

Page 15: ...wobei die Grundlaut st rke durch den Tape Return Vol Reg ler bestimmt wird Der Fader sollte bei idealer Signaleinpegelung im 0 dB Be reich stehen PFL Pre Fade Listening The PFL button facilitates moni...

Page 16: ...briert und bezieht sich auf das unsymmetrische Signal Alle im Mischer eingebauten LED Zeilen sind auf diesen Pegel eingestellt so da eine einheitli che Aussteuerung auf exakt 0 dB m g lich ist Mon Out...

Page 17: ...en bei dem PFL aktiviert ist So k nnen Effektwege ein zeln akustisch im Saal abgeh rt werden Aux Send 1 3 controls Effects routes master controls All sig nals which are routed through the Aux 1 3 cont...

Page 18: ...zelkan le Mon 1 Mon 2 zur cknehmen und den Fader im 0 dB Bereich lassen Dadurch erreicht man eine h here bersteue rungsreserve headroom on This button completes or interrupts the effects route It is p...

Page 19: ...drei Aux Send Ausg nge sind Mono Klinkenbuchsen ber sie wird das Signal auf die Effektger te gegeben Aux 1 Aux 2 und Aux 3 sind v llig unab h ngig voneinander Man kann also drei Effektger te gleichzei...

Page 20: ...ktion des Mischers der PFL Schalter gedr ckt ist und das VU Meter somit eine Einzelaussteuerung anzeigt LED The LED bar graph displays the volume of the master output signal It is calibra ted to 0 dB...

Page 21: ...PFL aktiviert ist So k nnen Effektwege ein zeln akustisch im Saal abgeh rt werden to Mon 1 to Mon 2 A lot of musicians do not want a dry mo nitor signal On the one hand it is more pleasing when the so...

Page 22: ...e reich arbeitet Benutzt man den symme trischen XLR Ausgang liegt der Ideal punkt bei 6 dB Man hat dann eine bersteuerungsreserve von 26 dB on This button completes or interrupts the effects route It...

Page 23: ...or entl dt Die ses Entladen ist beim Umschalten als Schaltknacks zu h ren Bei einge schalteter Phantom Speisung sollte man also unn tiges Umschalten zwischen Mic und Line vermeiden Power socket for po...

Page 24: ...an den Sound beeinflus sen ohne die eingestellte Master Klan gregelung z B Equalizer zu ndern Tape Vol Der Regler Tape Vol regelt die Lautst r ke des eingehenden Tonnbandsignales So kann der Pegel auf...

Page 25: ...n der Master Right LED Zeile angezeigt Dabei bleibt allerdings der Tape Eingang aktiv So ist es m glich in Pausen z B Musik ber die Anlage zu geben Mic Mic input for a talkback microphone The XLR sock...

Page 26: ...findlichkeits erh hung wieder auszugleichen Phantomspeisung Die Phantomspeisung wirkt auf die XLR Buchsen der Eingangskan le 1 8 Bei symmetrischem Anschlu aller Mikros gibt es hier keine Probleme Soll...

Page 27: ...Kanal ausgeschaltet Im Eingangsmodul pr fen Subgruppenwahlschalter gedr ckt Fader hochgezo gen Subgruppen Fader nicht hochgezogen Regler to Master nicht auf gedreht Problem Input module Microphone ca...

Page 28: ...anders m glich Mic Line Umschalter m g lichst vor Einschalten der Phantomspeisung einstellen Das ist so Problem Master Module Aux Send Return Effects equipment working return volume turned up Still no...

Page 29: ...re hen da die Schraube durch die Bohrung im Bolzen pa t 6 Messing D bel 2 3 G nge auf die Schrauben aufdrehen 7 Beide Profile in den Mischer ein dr cken oder einschlagen Gummi hammer verwenden oder Pr...

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