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WILO SE 03/2018
Tab. 2: IF-Module
HINWEIS:
Vorgehensweise und weitere Erläuterungen zur Inbetriebnahme
sowie Konfiguration des IF-Moduls an der Pumpe ist der Einbau- und
Betriebsanleitung des verwendeten IF-Moduls zu entnehmen.
6.3.1
Betriebsarten
Haupt-/Reservebetrieb
Jede der beiden Pumpen erbringt die Auslegungsförderleistung. Die
andere Pumpe steht für den Störfall bereit oder läuft nach Pumpen-
tausch. Es läuft immer nur eine Pumpe (siehe Fig. 10, 11 und 12).
Parallelbetrieb
Im Teillastbereich wird die hydraulische Leistung zunächst von einer
Pumpe erbracht. Die 2. Pumpe wird wirkungsgradoptimiert zuge-
schaltet, d. h. dann, wenn die Summe der Leistungsaufnahmen P
1
beider Pumpen im Teillastbereich geringer ist als die Leistungsauf-
nahme P
1
einer Pumpe. Beide Pumpen werden dann synchron bis zur
max. Drehzahl hochgeregelt (Fig. 14 und 15).
Im Stellerbetrieb laufen stets beide Pumpen synchron.
Additionsbetrieb zweier Pumpen ist nur mit zwei identischen
Pumpentypen möglich.
Vergleiche Kapitel 6.4 „Weitere Funktionen“ auf Seite 23.
Kommunikation
Masterpumpe
Slavepumpe
PLR/Schnittstellen-
konverter
IF-Modul PLR
Kein IF-Modul
erforderlich
LONWORKS-Netzwerk
IF-Modul LON
Kein IF-Modul
erforderlich
BACnet
IF-Modul BACnet
Kein IF-Modul
erforderlich
Modbus
IF-Modul Modbus
Kein IF-Modul
erforderlich
CAN-Bus
IF-Modul CAN
Kein IF-Modul
erforderlich
Fig. 14: Regelung
Δ
p-c (Parallelbetrieb)
Q
s
H
max
H
H
s
H
min
Fig. 15: Regelung
Δ
p-v (Parallelbetrieb)
Q
H
H
Q
H
max
H
s
H
min
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