9.3. Steine für Steinkorb
9.4. Raumvorbereitung zur Ofenmontage
9.5. Luftwechsel im Schwitzbad
In
den
Steinkorb
soll
man
dafür speziell vorausbestimmte Steine ein
legen
.
Hersteller empfehlt
Gabbro-
Diabas
,
Peridotit, Talkchloritschiefer, Jadeit zu benutzen
. Diese Ausbruchsgesteine haben schöne Faktur und
bestehen aus
gegen chemischen und physischen
Angriff widerstandsfähig
en Mineralien
,
enthalten keine
Schadstoffe
.
Sie
haben
eine
gro
ß
e
W
ä
rmekapazit
ä
t
,
halten
gro
ß
e
mehrmalige
Temperaturdifferenz
aus
,
haben
kein
Angst
vor
Flamme
, sie splittern nicht an und zerstören sich nicht
vom Wasser auf dem Steinkorb
. Unregelmäßige
Bruchsteine und ihre unterschiedliche Abmessungen lassen ihre maximale Einlegen in den Steinkorb und
gewährleisten die größte Wärmeabgabefläche.
Vor
dem
Einlegen
,
Steine
sind
im fließenden Wasser mit harter Bürste zu waschen.
Die
Steine
sind
h
ö
her
des
oberen
Ofenniveaus
nicht einzufüllen.
Sie
werden
im Gegenfall bis
Temperatur
nicht erwärmt, die man für die richtige und erforderliche Dampferzeugung braucht.
Beim
dauernden
Betrieb
ist
es
notwendig
,
den
Steinkorb
mindestens einmal jährlich neu zu verlegen.
Gleichzeitig
muss
man
den
gebildeten Steinschrot entfernen und zerstörte Steine ersetzen.
Raumkonstruktionen sind vor Aufflammen zu schützen:
Um
sicherer Luftwechsel im Schwitzbad zu gewährleisten, wird es empfohlen, Be- und Entlüftung zu
organisieren (
siehe Bild
7
).
F
ü
r
die
Zuluft
ist
ein
Spezialkanal
mit
der
Ausgangs
ö
ffnung
(9),
ñå÷åíèåì
îêîëî
100
ñì
² zu machen, die sich
im Fußboden möglichst näher zum Ofen oder unter dem Ofen
befindet
.
Die
Luftauszugs
ö
ffnung
(6) wird in der Wand ein bisschen niedriger des Deckenniveaus so weit wie möglich
ACHTUNG
!
Steine
von
unbekannter
Herkunft
k
ö
nnen
eine
gro
ß
e
Menge
von
giftige
schwefelartige
Verbindungen
und
Radionuklide, die sie unbenutzbar und sogar gefährlich für den Gebrauch im Bad
machen.
ACHTUNG
!
Lassen
Sie
die
ü
berm
äß
ige
Wasserzugabe
auf
die
nicht
erhitzten
Steine
nicht
zu
,
in
diesem
Fall
passiert
wegen
des unmittelbaren
Wasserkontakts
mit Metall ein intensiver
Oxydationsprozess
der
Steinkorbw
ä
nde
, was
das Lebensdauer des Steinkorbs reduziert
und demzufolge kann er durchbrennen
.
ACHTUNG
!
Bei
der
Wasserzugabe
auf
erhitzte
Steine
kommt Dampfausbruch aus dem Steinkorb
vor
.
Das
Wasser ist sehr vorsichtig auf Steine zuzugeben.
n
W
ä
nde
(
oder
Innenw
ä
nde
)
aus
brennbaren
Stoffen
werden
mit
der Putzdicke
25
mm
über Metallnetz
oder mit
der
Metallplatte über Asbestpappe
mit Dicke 10 mm
,
vom Raumboden
bis zum Niveau
250 mm
höher des oberen Ofenrands.
n
Die Wand
(
oder Innenwand
), durch die der Brennstoffkanal geht, muss man aus einem nicht
brennbarem Stoff machen, vom Ra
umboden bis zum Niveau 250
mm
höher des oberen Ofenrands,
die
empfohlene Wanddicke ist
125
mm
.
n
Unter
dem
Ofen
ist
es
notwendig
,
einen Unterbau aus Ziegelstein von nicht weniger als 2 Schichten
oder aus anderem nicht brennbaren
Stoff, 380 mm von den Ofenwä
nden entfernt
.
n
Den
Fu
ß
boden
aus
brennbaren
und
schwer
brennbaren
Materialen ist vor der Feuerraumtür mit einer
Metallplatte 700×500
mm,
mit seiner langen Seite den Ofen entlang, zu schützen,;
n
In
der
Raumdecke
,
wo
durch sie das
Rauchrohr
rausgeht
,
sind
feuersichere Maßnahmen zu treffen.
n
Bei
der
Montage
des
Rauchrohrs
in
den
Geb
ä
uden
mit
den Dachdeckungen aus brennbaren Stoffen ist
ein Rohr mit einem Funkfänger aus Metallnetz mit Öffnungen nicht mehr als 5×5
mm auszustatten
,
und
den Bereich um das Rauchrohr ist mit nicht brennbaren Bedachungsstoffen zu decken
.
ACHTUNG
! Der Installierungsplatz für den Ofen und für das Rauchrohr sollen entsprechend den
Anforderungen
des Standards SNiP
41-01-2003,
oder entsprechend den technischen Vorschriften des
Landes aus
geführt sein,
in dem der Ofen betrieben worden wird
.
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