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SATAjet 20 B | 2

2.  Technische Daten

• 

Eingangsdruck: 1,0 bar

• 

Luftverbrauch bei 1,5 bar: 40 Nl/min

• 

Spritzabstand: variabel

• 

Gewicht: 250 g

3.  Lieferumfang

Standardausführung

• 

Lackierpistole mit Düse 0,5

• 

Kunststoffbecher 65 ml

• 

Werkzeugsatz

Universalausführung

• 

Lackierpistole mit Düse 0,5

• 

Kunststoffbecher 65 ml

• 

Glassteckbecher

• 

3 Glasbecher mit Blinddeckel

• 

Werkzeugsatz

4.  Funktionsbeschreibung

Die Lackierpistole SATAjet 20 B dient zum Verspritzen von Farben und La-

cken sowie anderer fließfähiger Medien mit einer Spritzviskosität bis 30 sek., 

ermittelt im DIN 4 Auslaufbecher. Schmirgelnde, säure- und benzinhaltige Ma

-

terialien dürfen nicht verarbeitet werden. Die zum Spritzen benötigte Druckluft 

wird am Luftanschluß zugeführt, der im Pistolengriff eingeschraubt ist. Durch 

die  Betätigung  des Abzugbügels  bis  zum  ersten  Druckpunkt  wird  das  Luft

-

ventil geöffnet (Vorluftsteuerung). Beim weiteren Durchziehen des Abzugbü-

gels wird die Farbnadel aus der Farbdüse herausgezogen. Das Spritzmedium 

fließt dann, bei Verwendung des Fließbechers selbständig aus der Farbdüse 

bzw. wird bei Verwendung des Steckbechers durch den an der Farbdüse ent-

stehenden Unterdruck aus dem Steckbecher gefördert. Die gleichzeitig aus 

der Luftdüse ausströmende Druckluft zerstäubt dann das austretende Spritz

-

medium.

5.  Sicherheitshinweise

Warnung! Vorsicht!

Vor Inbetriebnahme des Gerätes/der Lackierpistole ist die Betriebsanleitung 

vollständig und eingehend zu lesen, beachten und einzuhalten. Danach ist 

diese an einem sicheren Platz, für jeden Gerätebenutzer zugänglich, auf

-

zubewahren.

Das Gerät/die Lackierpistole darf nur von sachkundigen Personen (Fach

-

mann) in Betrieb genommen werden. Bei unsachgemäßer Benutzung des 

Gerätes/der Lackierpistole oder jeglicher Veränderung oder Kombination mit 

ungeeigneten Fremdteilen können Sachschäden, ernste Gesundheitsschä

-

den der eigenen Person, von fremden Personen und Tieren bis hin zum 

Tode die Folge sein.

SATA übernimmt für diese Schäden (z. B. Nichteinhaltung der Betriebsanlei

-

tung) keinerlei Haftung.
Die anwendbaren Sicherheitsvorschriften, Arbeitsplatzbestimmungen und 

Arbeitsschutzvorschriften des jeweiligen Landes oder Verwendungsgebie-

tes des Gerätes/der Lackierpistole sind zu beachten und einzuhalten (z. B. 

die deutschen Unfallverhütungsvorschriften BGR 500 des Hauptverbandes 

der gewerblichen Berufsgenossenschaften usw.).

Zu beachten:

Lackierpistole nie auf eigene, fremde Personen oder Tiere richten. Lö-

sungs-  und  Verdünnungsmittel  können  zu  Verätzungen  führen.  Nur  die 

zum Arbeitsfortschritt notwendige Lösemittel- und Lackmenge darf in der 

Arbeitsumgebung  des  Gerätes  vorhanden  ein  (nach Arbeitsende  diese  in 

bestimmungsgemäße Lagerräume zurückzubringen). Vor jeglicher Repara

-

turarbeit muss das Gerät vom Luftnetz abgekuppelt werden.

Vor jeder Inbetriebnahme, besonders nach Reparaturarbeiten ist der 

feste Sitz von Schrauben und Muttern, sowie die Dichtheit der Pistolen 

und Schläuche zu überprüfen.

Defekte Teile sind auszutauschen oder entsprechend instandzusetzen, nur 

Originalersatzteile verwenden.
Beim Lackieren darf im Arbeitsbereich keine Zündquelle (z. B. offenes Feu-

er, brennende Zigaretten, nicht explosionsgeschützte Lampen usw.) vorhan-

den sein, da beim Lackieren leicht entzündliche Gemische entstehen.
Beim Lackieren ist den Vorschriften entsprechender Arbeitschutz zu ver-

wenden (Atemschutz, usw.). Da beim Spritzen, bei höheren Drücken, der 

Schalldruckpegel von 85 dB (A) überschritten wird, ist ein geeigneter Ge-

hörschutz zu tragen.
Bei Anwendung der Lackierpistole werden keine Vibrationen auf die oberen 

Körperteile des Bedieners übertragen.

Die Rückstoßkräfte sind gering.

Warnung! Vorsicht!

Der Einsatz dieses Produktes in explosionsgefährdeten Bereichen der 

Zone 0 ist verboten.

6.  Inbetriebnahme
6.1. Allgemein

Vor jeder Inbetriebnahme, besonders nach jeder Reinigung und nach 

Reparaturarbeiten, ist der feste Sitz aller Schrauben und Muttern zu über-

prüfen. Dies gilt insbesondere für die Materialmengenregulierung, die Rund-/

Breitstrahlregulierung sowie die Inbusschraube für den Luftmikrometer. Bei 

Wartungs- und Reparaturarbeiten jeglicher Art muss das Gerät in drucklosem 

Zustand sein, d.h. vom Luftnetz abgekoppelt werden. Nichtbeachtung dieses 

Sicherheitshinweises  kann  zu  Beschädigungen  und  Verletzungen,  bis  hin 

zum Tode, führen. Würth übernimmt keine Haftung für eventuelle Folgen der 

Nichtbeachtung.

a)  Düsensatz fest montieren (für die Farbdüse den Universalschlüssel ver-

wenden). Die Luftdüse muss so ausgerichtet werden, dass die eingestem-

pelte Zahl von vorne in normaler Schreibstellung lesbar ist.

b)  Vor der Montage an den Luftanschluss (G ¼ a) sollte der Luftschlauch 

ausgeblasen werden. Der Luftschlauch muss für mind. 10 bar druckfest 

und  lösemittelbeständig  sein.  Gesamtableitungswiderstand  <  100  Mio. 

Ohm, z.B. Würth Luftschlauch.

6.2. Reduzierung der Materialmenge

Der Nadelabhub und damit die ausfließende Materialmenge kann durch 

Einschrauben der Materialmengenregulierschraube stufenlos reduziert wer-

den. Bei zu geringem Nadelabhub und zu hohem Materialdruck kann ein 

erhöhter Nadelverschleiß eintreten. Hier besser kleineren Düsensatz ein-

bauen.

6.3. Umwechseln des Luftanschlußes

Die Lackierpistole besitzt 2 Anschlußmöglichkeiten für den Luftschlauch

a) am Pistolengriff (unten)

b) am Pistolenkörper (oben hinten)

Dabei ist bei Bedarf der Luftanschluß 5 mit der Verschlußschraube 2 

zu tauschen. Der Luftanschluß und die Verschlußschraube sind ohne 

Hilfswerkzeuge (von Hand) aus- bzw. einzuschrauben.

7.  Reinigung und Wartung

a)  Materialführende Teile der Lackierpistole mit Verdünnung oder Reini-

gungsmittel gut durchspülen.

b)  Luftdüse mit Pinsel oder Bürste reinigen. Lackierpistole nicht in Verdün-

nung oder Reinigungsmittel legen.

c)  Verunreinigte Bohrungen keinesfalls mit unsachgemäßen Gegenständen 

reinigen,  die  geringste  Beschädigung  beeinflußt  das  Spritzbild.  SATA-

Düsenreinigungsnadeln verwenden!

d)  Bewegte Teile mit Pistolenfett leicht einfetten (Art. Nr. 48173). 

Hinweis!

Lackierpistole kann mit Löse- oder Reinigungsmitteln von Hand oder in 

einer konventionellen Pistolenwaschmaschine gereinigt werden.

Folgende Maßnahmen schädigen die Lackierpistole/Einrichtungen 

und können ggf. zum Verlust des Explosionsschutzes und zum völli-

gen Verlust von Gewährleistungsansprüchen führen:

• 

Einlegen der Lackierpistole in Löse- oder Reinigungsmittel länger als 

für die Reinigung selbst erfoderlich

• 

Nichtentnehmen der Lackierpistole nach Beendigung des 

Waschprogramms aus der Pistolenwaschmaschine

• 

Reinigen der Lackierpistole in Ultraschall-Reinigungssystemen

Warnung! Vorsicht!

Bei Verwendung von Löse- und Reinigungsmittel auf der Basis haloge-

nisierter Kohlenwasserstoffe, wie z.B. 1,1,1-Trichloräthan und Methylen-

Chlorid können am Aluminiumbecher, Pistole sowie an galvanicierten 

Teilen chemische Reaktionen auftreten (1,1,1-Trichloräthan mit geringen 

Mengen Wasser ergibt Salzsäure). Die Teile können dadurch oxydieren, im 

extremen Fall kann die Reaktion explosionsartig erfolgen.

Verwenden Sie darum für Ihre Farbspritzgeräte nur Löse- und Reini

-

gunsmittel, die die obengenannten Bestandteile nicht enthalten. Zur Reini-

gung auf keinen Fall Säure, Lauge (Basen, Abbeizer etc.) verwenden.

DE

Summary of Contents for graph 3

Page 1: ...ement 5 Renseignements de s curit 6 Mise en service 7 Nettoyage et entretien 8 D pannage 9 Conditions de garantie 10 Pi ces de rechange 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 7 1 8 1 Aufbau 1 1 D sensatz 1 2 selbstna...

Page 2: ...ragen Bei Anwendung der Lackierpistole werden keine Vibrationen auf die oberen K rperteile des Bedieners bertragen Die R cksto kr fte sind gering Warnung Vorsicht Der Einsatz dieses Produktes in explo...

Page 3: ...rhafte Montage bzw Inbetriebsetzung durch den K ufer oder durch Dritte nat rliche Abnutzung fehlerhafte Behandlung oder Wartung ungeeignete Spritzmaterialien Austauschwerkstoffe und chemische wie Laug...

Page 4: ...each cleaning and any repair work check if all screws and nuts are tight This applies in particular for the material flow control screw counter nut the round flat spray control as well as the hexagon...

Page 5: ...ance unusual spray materials substitute materials chemicals such as alkaline solutions and acids electro chemical or electric influences as far as this damage is not the result of any error committed...

Page 6: ...etc Un moyen ad quat de protection auriculaire doit tre port en effet lors du pistolage aux pres sions les plus lev es le niveau sonore de 90 dB A est d pass L utilisation du pistolet de peinture ne t...

Page 7: ...x clus les d g ts caus s par une utilisation impropre et incorrecte une erreur de montage ou bien la mise en service par l acheteur ou par un tiers l usure normale un mauvais entretien ou une erreur d...

Page 8: ...tandardausf hrung Lackierpistole mit D se 0 5 Kunststoffbecher 65 ml Werkzeugsatz Universalausf hrung Lackierpistole mit D se 0 5 Kunststoffbecher 65 ml Glassteckbecher 3 Glasbecher mit Blinddeckel We...

Page 9: ...SATAjet 20 B 9 1 1 1 1 1 1 7 1 7 2 26583 44677 SW 3 62851 68809 62810 7 3 8 9 12 14 SATA 10 9373 9860 0 845 G 1 4 9878 G 1 4 15669 65 15909 16295 25 32987 SATA 35188 35196 RU...

Page 10: ...SATAjet 20 B 10 10 44834 50807 53033 25 5 58164 25 5 62042 62083 62729 62802 62869 64758 66928 G 1 8a G 1 4 a 68817 69344 79913 125955 QCC 125963 25 5x QCC 1x 91165 136969 RU...

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Page 12: ...hnte SATA Produkte sind entweder registrierte Marken oder Marken der SATA GmbH Co KG in den USA und oder anderen L ndern SATA SATAjet and or other SATA products referenced herein are either registere...

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