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34 • GAFM-II-10.12
Tank einbringen lässt, so kann, neben einer leeren oder drucklosen Fluiddose als Ursache
der Einfüllfilter verstopft sein.
Der Filterwechsel ist dann wie folgt vorzunehmen:
1.
Einfüll-Filterkartusche (siehe Abb. links) mittels einer Münze durch Linksdrehen
aus dem Gerät herausschrauben.
2.
Weißen Mikroporenfilter (30 my) aus der Filterkartusche entnehmen (ggf. Pinzette
verwenden) und entsorgen. Gleichzeitig auch schwarzen Dichtungs-O-Ring ent-
fernen.
3.
Neuen Mikro-Filter in vorgesehene Vertiefung
ohne Kraftanwendung
drücken
und ebenfalls neuen O-Ring in Nut einlegen. (O-Ring muss faltenfrei und gleich-
mäßig in der Nut liegen).
Dabei auf äußerste Sauberkeit achten.
4.
Jetzt Filterkartusche wieder in das Gerät schrauben und mittels Münze handfest
anziehen.
Der ausgebaute Filter sollte nicht gereinigt oder wiederverwendet werden, auch ist
eine Reinigung der Befüllungsöffnung mittels spitzer Gegenstände unangebracht.
Das Gerät sollte auch
unter keinen Umständen ohne Filter betrieben werden,
da
bereits kleinste Partikel zu einer ernsthaften, reparaturaufwendigen Beschädigung des
Gerätes führen können.
Eine Verstopfung der Flüssigkeitswege oder des Wärmetauschers kann
nicht mit Säuren,
Entkalkern oder anderen Reinigungsmitteln
behoben werden, ohne das Gerät ernst-
haft zu zerstören. Eine sachgerechte Reparatur ist nur im Herstellerwerk möglich. Aus-
tausch-Wärmetauscher stehen als Ersatzteil zur Verfügung.
Das in der Fluiddose befindliche
Nebelmittel ist ungefährlich und kein Gefahrstoff,
die
Dose steht jedoch unter Gasdruck und ist daher als Gefahrgut im Sinne internationaler
Transportvorschriften als
UN-Nr: 1950 DRUCKGASPACKUNG, erstickend, Klasse 2 – Kat. 5A
anzusehen.
Das Druckgas ist unbrennbar, ungiftig und umweltneutral.
Nach ADR/RID-Vorschriften unterliegen
SAFEX
®
-
FlowMarker
®
-NEBELFLUIDDOSEN
in
Kontinentaleuropa in Packstücken bis 30 kg brutto jedoch
sehr erleichterten Bedingun-
gen
beim Transport auf der Straße bzw. mit der Eisenbahn und müssen u. a. lediglich gut
verpackt und gekennzeichnet sein. (ADR/RID, 3.4.1 [ehemals LQ-Regelung]).
Der Druck der Dose ist temperatur-
un
abhängig, er nimmt bei jedem Füllvorgang ab. Es
dauert daher jedes Mal einige Sekunden länger um den Tank zu befüllen.
Um die Dose nicht fehlerhaft zu „entlüften“, darf der
Befüllvorgang
des Gerätes
nur mit
dem Ventilstift senkrecht nach oben
erfolgen, eine Befüllung in waagerechter oder
anderer Position ist z. Z. noch nicht möglich!
Für spezielle Anwendungen kann es erforderlich sein, dass nur sehr wenig Nebel erzeugt
wird. Da die Ausstoßmenge vom Befüllungsgrad des Tanks abhängig ist, kann es daher
sinnvoll sein, den Tank ggf. nur zu einem Drittel oder zur Hälfte zu füllen.
Während der Nebelerzeugung entsteht unvermeidlich in den Applikationsrohren ein Nebel-
fluidniederschlag. Geringe Mengen trocknen bei warmer Umgebungsluft nach einiger Zeit
wieder weg, so wie sich auch ein Nebelfluid-Niederschlag z. B. auf kalten Oberflächen
nach kurzer Zeit
rückstandslos
verflüchtigt, wenn die Umgebung gut belüftet wird.
Bei intensiverem Gebrauch des Gerätes wird jedoch speziell im Applikationsrohr der
Niederschlag zunehmen, wenn dieses nicht gut von warmer Luft durchströmt wird.
NEBELFLUIDDOSE
UND FLUIDDRUCK
KONDENSAT-
AUFNAHMERINGE
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