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Deutsch 11
3. Eingebautes Druckreduzierventil
im Füllschlauch
In dem mitgelieferten Füllschlauch ist ein
Druckreduzierventil eingebaut, das dafür
sorgt, dass der Reifen nicht zum Platzen
gebracht werden kann, sofern er einmal
versehentlich unbeaufsichtigt befüllt wird
und der Anwender vergißt, den Schlauch
wieder rechtzeitig vom Reifen abzunehmen.
Dieses Ventil beginnt bei einem Druck von
etwa 3 bar anzusprechen und lässt dann
immer weniger Luft durch, bis bei ca. 3,5
bar Reifeninnendruck der Durchlass völlig
verschlossen ist. Der maximal zulässige
Eingangsdruck auf das Reduzierventil be-
trägt 15 bar.
Das Druckreduzierventil übt naturgemäß
eine gewisse Drosselwirkung auf die Durch-
strömgeschwindigkeit aus. Deshalb ist es
wichtig, dass mit laufendem Kompressor
und möglichst hohem Kesseldruck gearbei-
tet wird, weil dann die Durchströmleistung
am höchsten ist. Im Regelfall wird jedoch
die Kompressorleistung der begrenzende
Zeitfaktor beim Befüllen sein (daran zu
erkennen, dass der Kesseldruck beim Be-
füllen abfällt).
Das Druckreduzierventil im Füllschlauch
sorgt auch dafür, dass das Manometer
im Schnellentlüfter nicht mit einem zu
hohen Druck beaufschlagt wird. Würde
man einen Füllschlauch ohne Druckbe-
grenzung an den Schnellentlüfter an-
kuppeln, so kann sich bei entsprechend
hoher Kompressorleistung ein Staudruck
im Füllschlauch bzw. im Schnellentlüfter
aufbauen, der die 4-bar-Grenze des Ma-
nometers überschreiten und das Druck-
meßgerät irreparabel beschädigen würde.
HINWEIS
Aus Sicherheitsgründen darf das Auf-
pumpen der Reifen immer nur mit dem
AIRBOOSTER
©
plus-Füllschlauch erfolgen.
Um eine Verwechslung mit ggf. anderen
im Betrieb verwendeten Schläuchen zu
vermeiden, weist der Schlauch eine auf-
fällige blaue Einfärbung auf.
!
GEFAHR