Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Baureihe TDB, TDV
TDB, TDV
Seite 24
Revision 01
Ausgabe 06/2012
Temperatur festgelegt, so gelten die folgenden
Grenzen für Zulaufdruck und Raumtemperatur:
Zulaufdruck
(Systemdruck)
=
Druck
am
Pumpeneintritt:
max. 10 bar
Raumtemperatur:
max. 40°C
Bei Einsatz der Pumpen auch einschlägige Gesetze
und Vorschriften beachten (z.B. DIN 4747 oder DIN
4752).
Grenzkurve nach EN 1092
Max. zulässiger Betriebsdruck (Gehäuse und
Flansche) gilt für die Werkstoff-Codes:
F, FB, FN
Grenzkurve nach EN 1092
Max. zulässiger Betriebsdruck (Gehäuse und
Flansche) gilt für die Werkstoff-Codes:
N, DF, DN, GF, GN
Ausgeführter Werkstoff-Code siehe im Datenblatt und
/ oder der Auftragsbestätigung.
Die angegebenen Druck- und Temperaturgrenzen
gelten für Standard-Werkstoffe.
Einsatzgrenzen für andere Werkstoffe auf Anfrage.
4. Transport, Handhabung, Zwischenlagerung
4.1 Transport, Handhabung
Überprüfen Sie die Pumpe / das Aggregat gleich
bei Anlieferung bzw. Eingang der Sendung auf
Vollständigkeit oder Schäden.
Der Transport der Pumpe / des Aggregates muss
fachgerecht und schonend durchgeführt werden.
Harte Stöße unbedingt vermeiden.
Die bei Auslieferung vom Werk vorgegebene
Transportlage beibehalten. Beachten Sie auch
die auf der Verpackung angebrachten Hinweise.
Saug- und Druckseite der Pumpe müssen
während Transport und Aufbewahrung mit
Stopfen verschlossen bleiben.
Entsorgen Sie die Verpackungsteile den
örtlichen Vorschriften entsprechend.
Hebehilfen (z.B. Stapler, Kran, Kranvorrichtung,
Flaschenzüge, Anschlagseile, usw.) müssen
ausreichend dimensioniert sein und dürfen nur
von dazu befugten Personen bedient werden. Das
Gewicht der Pumpe finden Sie im Anhang.
Das Anheben der Pumpe / des Aggregates darf
nur an stabilen Aufhängungspunkten wie
Gehäuse, Motorhebeösen, Laterne erfolgen. Die
Motortragösen sind nicht zum Anheben der
Pumpe geeignet.
Die Anschlagseile dürfen nicht an freien
Wellenenden oder an Ringösen des Motors
befestigt werden.
Ein Herausrutschen der Pumpe / des
Aggregates aus der Transportaufhängung kann
Personen- und Sachschäden verursachen.
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten,
allgemeine
Unfallverhütungsvorschriften
beachten. Solange die Pumpe / das Aggregat
nicht am endgültigen Aufstellungsort befestigt
ist, muss es gegen Umkippen und Abrutschen
gesichert sein.
4.2 Zwischenlagerung / Konservierung
Pumpen oder Aggregate, die vor der Inbetriebnahme
längere Zeit zwischengelagert werden (max. 6
Monate), vor Feuchtigkeit, Vibrationen und Schmutz
schützen (z.B. durch Einschlagen in Ölpapier oder
Kunststofffolie). Die Aufbewahrung hat grundsätzlich
an einem von äußeren Einflüssen geschützten Ort,
z.B. unter trockenem Dach, zu erfolgen. Während
dieser Zeit müssen Saug- und Druckstutzen sowie alle
anderen Zu- und Ablaufstutzen immer mit Blind-
flanschen oder Blindstopfen verschlossen werden.
Bei
längeren
Zwischenlagerungszeiten
können
Konservierungsmaßnahmen
an
bearbeiteten
Bauteiloberflächen und eine Verpackung mit
Feuchtigkeitsschutz notwendig werden!
Konservierung
Bei einer Lagerung von länger als 6 Monaten
(auftragsbezogen spezifiziert; siehe auch Klebeschild
auf Pumpe): Eine Sonderkonservierung wird ab Werk
vorgenommen. Das hierzu verwendete Produkt muss
durch Spülen der Anlage vor der normalen
Erstinbetriebnahme entfernt werden.
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