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Die Netzspannung und Frequenz
müssen mit den Leistungsschilddaten
an der Maschine übereinstimmen.
Die bauliche Absicherung muss dabei
10A betragen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
5.4 Inbetriebnahme
Mit dem grünen Ein-Taster am
Hauptschalter kann die Maschine
gestartet werden: Mit dem roten Aus-
Taster kann die Maschine stillgesetzt
werden.
Prüfen Sie die Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung ist der
Phasenwender des CCE-Steckers
gedrückt um 180° zu drehen.
Keilriemen Einlaufphase-:
Die Maschine vor dem ersten Einsatz
ca. 30 Minuten ohne Belastung mit
1450 U/min laufen lassen.
Die Keilriemen vorher spannen.
6. Betrieb der Maschine
Stellen Sie die Kopfhöhe und den
Bohrtiefenanschlag so ein dass Sie
nicht in den Bohrtisch bohren.
Ein Stück Abfallholz als Unterlage
schützt sowohl den Bohrer als auch
den Bohrtisch.
Sichern Sie das Werkstück gegen
Mitnahme durch den Bohrer.
Klemmen Sie das Werkstück am
Tisch fest oder setzen Sie einen
Schraubstock ein.
Die T-Nuten im Arbeitstisch haben
das Maß von 14mm
Wählen Sie die Bohrvorschubskraft so
dass der Bohrer zügig bohrt.
Ein zu geringer Bohrvorschub führt zu
vorzeitigem Bohrerverschleiß und
Brandstellen am Werkstück, ein zu
hoher Bohrvorschub kann den Motor
stoppen oder den Bohrer brechen.
Drehzahlempfehlung für einen
10mm HSS Bohrer.
Holz:
2000 U/min
Kunststoff:
1500 U/min
Aluminium:
1500 U/min
Messing:
1500 U/min
Grauguss:
1000 U/min
Stahl (C15):
800 U/min
Stahl (C45):
600 U/min
Rostfreier Stahl: 300 U/min
Allgemein ausgedrückt:
Im Verhältnis je kleiner der
Bohrerdurchmesser, desto höher die
Drehzahl.
Holz braucht höhere Drehzahlen als
Metall.
Metall wird mit niedrigen Drehzahlen
gebohrt, erforderlichenfalls wird auch
mit Schneidöl geschmiert.
Achtung:
Halten Sie mit ihren Fingern
ausreichend Abstand zum rotierenden
Bohrwerkzeug, beachten Sei dass das
Werkstück oder Ihre Hände
verrutschen können.
Späne und Werkstückteile nur bei
stehender Maschine entfernen.
Arbeiten Sie nie bei geöffnetem
Bohrfutterschutz oder Riemenschutz.
Den Schraubstock immer am Tisch
festschrauben.
Arbeiten Sie niemals freihändig (frei
gehaltenes Werkstück ohne
Abstützung am Tisch), außer bei
Polierarbeiten.
Lange Werkstücke durch Rollenböcke
abstützen.
Verwenden Sie keine
Drahtbürstwerkzeuge, Fräswerkzeuge,
Kreisschneider oder Schleifscheiben
auf dieser Maschine.
Niemals Magnesium zerspanen-
Hohe Feuergefahr!
7. Rüst- und Einstellarbeiten
Allgemeine Hinweise
Vor Rüst- und Einstellarbeiten muss
die Maschine gegen Inbetriebnahme
gesichert werden.
Netzstecker ziehen!
7.1 Bohrfutterwechsel
Die Stromzufuhr durch Ziehen des
Netzsteckers trennen.
Die Bohrpinole absenken.
Drehen Sie die Spindel bis die
radialen Schlitze von Spindel und
Pinole miteinander fluchten.
Stecken Sie den Auswurfkeil (V, Fig 3)
in den Schlitz und hämmern Sie leicht.
Sichern Sie das herabfallende
Bohrfutter von Hand oder durch einen
geschützten Bohrtisch.
Fig 3
7.2 Bohrtiefenanschlag Einstellung
Zum Bohren mehrerer Löcher in
gleicher Bohrtiefe verwenden Sie den
Bohrtiefenanschlag (J, Fig 4).
Senken Sie die Spindel mit
eingespanntem Bohrer auf das
Werkstück ab.
Klemmen Sie den Bohrtiefenanschlag
auf die gewünschte Bohrtiefe fest.
Fig 4
Der Bohrer wird nun auf dieser Höhe
gestoppt.
7.3 Drehzahlwechsel
Die Stromzufuhr durch Ziehen des
Netzsteckers trennen.