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4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebe-
nen Anlagen setzen die Einhaltung aller in der Anleitung
enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere bezüglich des
Einsatzes, der Installation und des Betriebes.
5. Transport und Lagerung
Die Anlage niemals am Anschlusskabel oder dem
Druckanschluss anheben oder transportieren.
Die Anlage kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Anlage gegen
Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutz-
schalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elekt-
rizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin-
dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Ste-
cker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor-
Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals
in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung mit
den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE vorgenom-
men werden. Die Versorgungsspannung und die Fre-
quenz sind dem Typenschild der Pumpe und dem des
Schaltgerätes zu entnehmen. Die Spannungstoleranz
muss im B6% bis – 10% der Netzspannung lie-
gen. Es ist darauf zu achten, dass die auf den Typen-
schildern angegebenen Daten mit der vorhandenen
Stromversorgung übereinstimmen. Die Anlagen benötigen
keinen wieteren Motorschutz. Das Gerät wird mit dem
Schukostecker an das Stromnetz angeschlossen.
7. Montage und Installation
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von
Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber
durch geeignete Massnahmen (z.B. Installation von
Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschliessen.
Für die Montage und Wartung ist eine ausreichend
große Revisionsöffnung vorzusehen.
Die Hebeanlage ist so zu installieren, dass der De-
ckel geöffnet werden kann. Achten Sie darauf, dass ge-
nügend Freiraum zwischen den seitlichen Zuläufen und
vorhandenen Wänden besteht.
Stellen Sie den WC-Förderer in den vorbereiteten Frei-
raum der Vorwandkonstruktion auf ebenem Boden waage-
recht auf und schieben Sie den Abgangsstutzen des WC
in die Verbindungsmanschette der Anlage. Um ein ge-
räuscharmes Arbeiten zu gewährleisten, sollte ein Ab-
stand von ca. 0,5 cm zwischen Anlage und Hauswand
sowie Bauteilen der Vorwandkonstruktion eingehalten
werden.
Achten Sie unbedingt darauf, dass der Behälter der
Saniflux V nicht eingedrückt wird.
Zum Anschluss einer weiten Sanitäreinrichtung (z. B.
Waschtisch) verlegen Sie eine DN 40-Abflussleitung vom
Ablauf der Sanitäreinrichtung bis zu einem der Zuläufe,
welche sich unten links und rechts am Behälter befinden.
Achten Sie darauf, dass die Zulaufleitung ein ausreichen-
des Gefälle zum Behälter hin hat.
ACHTUNG:
Entwässerungseinrichtungen deren unterster Punkt
des Geruchsverschlusses tiefer als 180 mm zur Un-
terkante der Hebeanlage liegt, müssen gemäß DIN EN
12050-3; (5.2 Rohranschlüsse) über eine geeignete
Rohrschleife von mind. 180 mm an die Anlage ange-
schlossen werden. (s. Zeichnung unten)
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