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den Gegengewichtsrädern, Austausch der Leinen des Guillotine-Mechanismus,
Rauchkanals und Schornsteins ohne Demontage des Gehäuses;
•
wenn kein Revisionsglas vorhanden ist, haftet der Hersteller nicht
für Sachschäden am Aufbau des Einsatzes während der Service- und
Gewährleistungsarbeiten.
4.8. ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN ZUM EINBAU.
•
der Kamineinsatz kann überall aufgestellt werden, wobei angemessene Abstände
von der Isolierung und Verbauung einzuhalten sind;
•
um eine tragende Konstruktion herzustellen und einen Kamineinsatz einzubauen,
sollten isolierende, hitzebeständige Materialien verwendet werden
•
die Verbauung sollte aus nicht brennbaren Materialien bestehen;
•
der Abstand der Isoliermaterialien vom Einsatz sollte mindestens 10cm betragen;
•
in der Verbauung sollte eine Warmluftauslassgitter über dem Kamin in einem
Abstand von 80cm von der Decke angebracht sein (für leichtbrennbare Materialien);
•
während des normalen Betriebs dehnt sich das Kamingehäuse aus (Aufheizen),
deshalb um Risse zu vermeiden, sollten Elemente aus Stein, Marmor oder Keramik
mit minimalen Spalten montiert werden;
•
als Isoliermaterial ist es empfehlenswert, ein Material zu verwenden, das gegen
Temperaturen über 500°C beständig ist;
•
den Fuchs nicht isolieren (er reflektiert dann die Wärme besser in den Raum);
•
die Verbauung kann sich nicht am Kamin gestützt werden;
•
die Dicke der Isolierschicht hängt vom Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten λ (der
Fähigkeit der Substanz zur Wärmeleitung) und dem Wärmewiderstand eines
bestimmten Materials ab;
•
die Belüftung des Einsatzes sollte einen Kaltlufteinlass und einen Warmluftauslass
besitzen (es sollte die Lüftung des Konvektionsraumes so hergestellt werden, dass
sie das Hingelangen an die zu erwärmenden Flächen des Einsatzes mit Rauchkanal
ermöglichen wird)
Der Koeffizient λ wird vom Dämmstoffhersteller bestimmt, z. B. für Mineralwolle, beträgt
er 0,035-0,045. Je kleiner der Koeffizient λ, desto besser der Isolator („wärmer im Raum”).
Abb. 8. Standardmäßige Kaminverbauung (alle Maßen in der Abb. in [cm]) - Seite 162.
Die Dicke der Isolierung wird nach folgender Formel berechnet:
g = R · λ
wo:
g – Isolationsstärke (Trennwände) [m];
λ – Wärmeleitfähigkeitskoeffizient [W/m·K];
R – Wärmewiderstand der Materialschicht [m²·K/W].
Für Materialien mit Wärmebeständigkeit beträgt die Dicke der Isolierschicht, für
λ=0,035 und R=2 0,07m d.h. 7cm.
Tabelle 1 Oberfläche der Einlass- und Auslassgitter im Einsatzgehäuse - Seite 128.
5. INBETRIEBNAHME und BETRIEB
Die erste Inbetriebnahme nach der Installation des Kamineinsatzes und die
ordnungsgemäße Verbindung zum Kamin muss vom Installateur oder einem autorisierten
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