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Deutsch
Verwendung
des
Nylonkopfs
Betreiben Sie beim Schneiden die Maschine mit einer Drehzahl
von mehr als 6500 Umdrehungen pro Minute. Eine übermäßig
lange Verwendung bei niedriger Drehzahl kann zum vorzeitigen
Verschleiß der Kupplung führen.
Dieses Produkt ist so konzipiert, dass der Schneidvorgang gestoppt
wird, wenn der Nylonfaden eine Länge von 16 cm erreicht.
WARNUNG
Schneidwerkzeug kann auch nach dem Ausschalten des Motors
oder Freigeben des Leistungsreglers Verletzungen verursachen,
solange es sich weiterdreht. Das Gerät nach dem Ausschalten des
Motors erst am Boden abstellen, wenn das Schneidwerkzeug zum
Stillstand gekommen ist.
Eine möglichst geringe Motordrehzahl wählen und mit dem
Gerätekopf auf den Boden tippen. (
Abb.
25
) Der Nylonfaden kann
auch von Hand ausgezogen werden, der Motor muss allerdings
vollkommen zum Stillstand gekommen sein. (
Abb.
26
)
Den Nylonfaden vor jeder Verwendung des Geräts auf die korrekte
Länge von 11–14 cm einstellen.
WARTUNG
WARTUNG, AUSTAUSCH ODER REPARATUR DER
ABGASKONTROLLVORRICHTUNGEN UND -SYSTEME
KANN VON JEDER AUF KLEINMOTOREN (NICHT FÜR
DEN STRASSENVERKEHR VORGESEHENE MOTOREN)
SPEZIALISIERTEN FACHWERKSTATT ODER PERSON
DURCHGEFÜHRT WERDEN.
Vergaserseinstellung
(
Abb.
27
)
WARNUNG
○
Das Schneidwerkzeug kann während der Vergasereinstellung
rotieren.
○
Den Motor niemals mit nicht montierter Kupplungsabdeckung
(Seitengehäuse) oder nicht angebrachtem Rohr starten!
Anderenfalls könnte sich die Kupplung lösen und Verletzungen
verursachen.
Im Vergaser werden Luft und Kraftsto
ff
gemischt. Die
Grundeinstellung des Vergasers wurde beim werkseitigen
Probelauf des Motors bereits vorgenommen. Je nach Klima und
Höhenlage des Einsatzorts kann eine Korrektur dieser Einstellung
erforderlich werden. Der Vergaser bietet eine Einstellmöglichkeit:
T
=
Leerlauf-Einstellschraube.
Einstellung
des
Leerlaufs
(
T
)
Der Luft
fi
lter muss sauber sein. Bei korrekter Einstellung dreht das
Schneidwerkzeug sich im Leerlauf nicht mit. Falls eine Einstellung
notwendig ist, bei laufendem Motor die Leerlauf-Einstellschraube T
(im Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis das Schneidwerkzeug sich zu
drehen beginnt. Die Schraube danach (gegen den Uhrzeigersinn)
wieder herausdrehen, bis sich das Schneidwerkzeug nicht mehr
mitdreht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Lage gut unterhalb der Drehzahl läuft, bei der das
Schneidwerkzeug sich zu drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt werden kann,
dass sich das Schneidwerkzeug nicht mitdreht, Ihren Hitachi-
Fachhändler aufsuchen.
HINWEIS
Die Standard-Leerlaufdrehzahl liegt bei 2500 bis 3000
Umdrehungen pro Minute.
WARNUNG
Im Leerlauf darf sich das Schneidwerkzeug auf keinen Fall
mitdrehen.
Luft
fi
lter
(
Abb.
28
)
Den Luft
fi
lter regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur
Vermeidung von:
○
Vergaserstörungen
○
Startschwierigkeiten
○
Leistungsverminderung
○
Unnötigem Verschleiß von Motorteilen
○
Unnormal hohem Kraftsto
ff
verbrauch
Den Luft
fi
lter mindestens einmal täglich reinigen, bei extremer
Staubbelastung entsprechend häu
fi
ger.
Reinigung
des
Luft
fi
lters
Den Luft
fi
lterdeckel abnehmen und den Filter (24) herausnehmen.
Den Filter in warmer Seifenlauge spülen. Den Luft
fi
lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luft
fi
lter, der bereits
längere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er
sollte daher in regelmäßigen Abständen durch einen neuen ersetzt
werden. Ein beschädigter Luft
fi
lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Kraftsto
ff
fi
lter
(
Abb.
29
)
Den Kraftsto
ff
vollständig aus dem Tank ablassen und die
Kraftsto
ff
fi
lterleitung aus dem Tank entfernen. Den Filtereinsatz
aus der Haltevorrichtung ziehen und in warmem Wasser mit
Reinigungsmittel ausspülen.
Danach sorgfältig abspülen, bis alle Reinigungsmittelreste entfernt
sind. Überschüssiges Wasser herausdrücken (nicht auswringen),
und den Einsatz dann an der Luft trocknen lassen.
HINWEIS
Aufgrund von übermäßiger Verschmutzung hart gewordene
Filter durch neue ersetzen.
Zündkerze
(
Abb.
30
)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
○
Eine falsche Vergasereinstellung
○
Falsches
Kraftsto
ff
gemisch (zu viel Öl im Benzin)
○
Einen verschmutzten Luft
fi
lter
○
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung)
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder im Leerlauf ungleichmäßig läuft, immer als
erstes die Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt,
so ist sie zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Falls
erforderlich Justierung vornehmen. Der korrekte Abstand beträgt
0,6 mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw.
bei starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
Schalldämpfer
(
Abb.
31
)
Alle 100 Betriebsstunden den Schalldämpfer abnehmen und
Rußablagerungen im Auslassstutzen oder Schalldämpfereinlass
entfernen.
Zylinder
(
Motorkühlung
) (
Abb.
32
)
Der Motor ist luftgekühlt, weshalb die freie Luftzirkulation um den
Motor und über die Kühlrippen am Zylinderkopf gewährleistet sein
muss, um Überhitzung zu vermeiden.
Alle 100 Betriebsstunden oder einmal jährlich (bei extremen
Einsatzbedingungen in entsprechend kürzeren Intervallen) die
Rippen und Außen
fl
ächen des Motors von Staub, Schmutz und
Ölablagerungen befreien, welche die Kühlwirkung beeinträchtigen.
HINWEIS
Den Motor nicht ohne Verkleidung oder Schalldämpferschutz
laufen lassen, da es sonst zur Überhitzung und Beschädigung
des Motors kommen kann.
Winkelgetriebe
(
Abb.
33
)
Die Schmierung des Winkelgetriebes etwa alle 50 Betriebsstunden
durch Entfernen des Schmierstopfens auf der Winkelgetriebeseite
prüfen.
Falls an den Getriebe
fl
anken kein Schmierfett sichtbar ist, das
Getriebe zu 3/4 mit einem guten Mehrzweckfett auf Lithiumbasis
füllen. Das Getriebe nie ganz mit Schmierfett füllen.
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2011/01/13 9:47:37
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