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– Den linken Gelenkarm mit der Hand anheben
(entlasten) und durch Rechts- oder Linksdrehen
der Stellschraube (5) die Fallstange (Ausfallpro-
fil) in die gewünschte Neigungshöhe anheben
oder absenken.
– Ist die gewünschte Neigung erreicht, die Siche-
rungsschraube und die Befestigungsschrauben
wieder festziehen.
– Die gleichen Arbeitsschritte am rechten Armhal-
ter durchführen.
– Fallstange der Markise mit Wasserwaage auf
waagerechte Lage prüfen.
– Bei Bedarf einseitig nachstellen, bis Fallstange
waagerecht ist.
•
Neigungswinkel:
Gelenkarme ausrichten
– Markise zur Hälfte ausfahren.
– Ausrichtung der Gelenkarme überprüfen: die
Knickgelenke müssen auf einer Ebene sein.
– Das Fallrohr zu den Gelenkarmen soweit ver-
schieben, bis die Knickgelenke der Gelenkarme
auf einer Ebene sind.
– Markise zum Testen vollständig aus- und einfah-
ren.
– Verschieben des Fallrohres so lange wiederho-
len bis die Gelenkarme parallel zu Fallrohr und
Tuchwelle schließen.
Bedienung
Kurbelgetriebe der Markise
Unbedingt beachten:
Das Kurbelgetriebe der Markise besitzt keinen
Anschlag zur Begrenzung der Umdrehungen der
Tuchwelle. Um Beschädigungen am Tuch zu vermei-
den, ist daher darauf zu achten, dass das Markisen-
tuch immer oben herum auf die Tuchwelle gewickelt
wird.
– Bei vorhandener falscher Wickelrichtung das
Tuch komplett abwikkeln. Es ist dann vollkom-
men schlaff und wird nun beim Weiterwickeln in
die gleiche Drehrichtung wieder oben herum auf-
gewikkelt.
•
Das Tuch muss stramm gewickelt sein!
– Zur Vermeidung von großem Verschleiß an der
Kurbel und der Kurbelöse des Getriebes halten
Sie die Handkurbel beim Drehen senkrecht.
Pflege, Aufbewahrung, Entsorgung
Reinigung und Pflege
Bei kurzer Abwesenheit und aufkommendem Wind
sollte die Markise eingefahren werden.
Ist die Markise einmal nass geworden, lassen Sie so
bald wie möglich in ausgefahrener Stellung trocknen.
Bleibt das Markisentuch über längere Zeit feucht auf-
gerollt, können sich leicht unansehnliche Flecken bil-
den.
Zur Reinigung das Markisentuch trocken abbürsten.
Hartnäckigere Verschmutzungen mit warmem Sei-
fenwasser und einer Bürste entfernen. Vor dem Ein-
fahren trocknen lassen.
Benutzen Sie auf keinen Fall Reinigungsmittel, die
Lösungsmittel enthalten. Diese bleichen das Gewebe
aus und beschädigen die Webart.
Um mögliche Beschädigungen zu vermeiden, benut-
zen Sie nie alkalische sowie säurehaltige Reini-
gungsmittel oder Dampfstrahler zum Säubern des
Gewebes. Um eine Ermüdung des Materials zu ver-
hindern, ist es notwendig, die Bildung von Wasserta-
schen (Wasseransammlung auf dem Tuch) durch
das Ableiten des Regenwassers zu verhindern.
Nachfolgende Erscheinungen sind nicht als Fehler
anzusehen, solange sie sich nicht in unzumutbaren
Ausmaßen häufen:
– Ein Durchhängen des Markisenstoffes infolge
Eigengewichts ist möglich.
– Farbabweichungen zwischen einzelnen Stoff-
bahnen können aus fertigungstechnischen Grün-
den auftreten.
– Schattierungen sind lediglich optische Erschei-
nungen. Sie beruhen auf verschiedenen Licht-
brechungen zwischen glatten und gefalteten
Stellen.
– Ein ungerader Fadenverlauf kann beim Konfekti-
onieren auftreten.
Allgemeine Hinweise zum Markisentuch
Markisentücher sind Hochleistungsprodukte. Den-
noch sind auch nach dem heutigen Stand der Technik
und durch die Anforderungen des Umweltschutzes
ihrer Perfektion Grenzen gesetzt. Bestimmte
Erscheinungen im Tuch, die mitunter beanstandet
werden, sind trotz ausgereifter Produktions- und Ver-
arbeitungstechnik möglich. Grundsätzlich treten
diese Effekte in unterschiedlichen Stärken bei fast
allen Markisentüchern auf. Sie mindern aber in keiner
Weise die Qualität der Tücher.
ACHTUNG! Mögliche Schäden am Mar-
kisentuch!
Die Tuchneigung muss auf bei-
den Seiten gleich eingestellt sein. Bei nicht
waagerechter Fallstange rollt das Marki-
sentuch ungleichmäßig auf, was zu
Beschädigungen führen kann.
GEFAHR! Verletzungsgefahr!
Jährlich
alle Schrauben auf festen Sitz prüfen.
ACHTUNG! Mögliche Schäden am Mar-
kisentuch!
Setzen Sie die Markise nicht
unnötig feuchter Witterung aus!
ACHTUNG! Mögliche Schäden am Mar-
kisentuch!
Eine Welligkeit im Saum-,
Naht- und Bahnenbereich entsteht durch
Mehrfachlagen des Gewebes und unter-
schiedlichen Wickelstärken auf der Tuch-
welle. Dadurch entstehende Stoffspannun-
gen können Muster auf dem Gewebe aus-
lösen.
Wickelwellen neben der Naht, auf dem auf-
und abgerollten Tuch werden durch dop-
pelte Stofflagen im Nahtbereich verursacht.
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