Betriebsspezifikationen — Max. Durchflußratentabelle
Siehe auch die Grafiken: Spannkraft im Verhältnis zur Spannarmlänge auf Seite 10.
2,2 kN — Die maximale Spannarmlänge beträgt 76 mm
Spannarmlänge
25
38
51
64
76
[mm]
gerader
Standard-
ausgefahren
ausgefahren
ausgefahren
ausgefahren
Anzug
Spannarm
Max. Durchfluß [cc/min]
197
197
98
98
98
98
Max. Druck [bar]
350
350 207
145
128
107
Spannkraft
[kN]
2,6 2,2
1,2
0,8
0,7
0,5
5,6 kN — Die maximale Spannarmlänge beträgt 127 mm
Spannarmlänge
40
51
76
102
127
[mm ]
gerader
Standard-
ausgefahren
ausgefahren
ausgefahren
ausgefahren
Anzug
Spannarm
Max. Durchfluß [cc/min]
410
410
197 197
197 197
Max. Druck [bar]
350 350
262
172
131
103
Spannkraft [kN]
6,2 5,0
3,3
2,0
1,2
0,9
4.0 EINLEITENDE INFORMATIONEN
WICHTIG: Falls diese Anweisungen nicht gelesen und beachtet werden, können Systemstörungen oder
Produktversagen die Folge sein, und die Garantie kann verfallen.
(1) Zu hohe Durchflußraten können zu übermäßiger Zylindergeschwindigkeit führen, die den Zylinder
beschädigen kann. Hydraulikdruck und Zylindergeschwindigkeit sind entsprechend der Spannarmlänge zu
bestimmen. Die Spannkraft ist außerdem je nach Spannarmlänge unterschiedlich. Siehe hierzu die obigen
Betriebsspezifikationen
(2) Flußsteuerungen mit Rücklaufventilen sollten zur Verringerung der Schwenkzylindergeschwindigkeit auf die
empfohlene Geschwindigkeit benutzt werden. Die Rücklaufventile dienen zur Minimierung des Staudrucks,
der zu einem Versagen bei der Entspannung auf einfach wirkenden Systemen führen kann.
(3) Bei der Verwendung von einfach wirkenden Zylindern ist der Rücklauf-Staudruck auf maximal 3,5 bar zu
begrenzen. Rohre mit großem Durchmesser (10 mm Außendurchmesser oder größer) und
Durchflußsteuerungen mit Freifluß-Rücklaufventilen helfen den Staudruck zu verringern. Wenden Sie sich an
Enerpac, um Informationen über entsprechende Systementwürfe zu enthalten.
(4) Übermäßiger Rücklauf-Staudruck kann außerdem doppelt wirkende Schwenkarmzylinder beschädigen. Bei
der Verwendung von doppelt wirkenden Zylindern ist der Rücklauf-Staudruck auf maximal 42 bar zu
begrenzen. Doppelt wirkende Systeme sollten einen begrenzbaren Ölfluß mit umgekehrtem Freifluß im
Spannausgang aufweisen.
(5) Das Einspannen des Objekts sollte am Mittelpunkt des vertikalen Arbeitshubs beginnen. Keine Objekte
dürfen eingespannt werden, während sich die Schwenkklemme dreht. Der Spannarm muß sich während der
90° Drehung frei drehen (Kontakt mit Schneidspitzen, Werkzeugen usw. vermeiden).
(6) Die Montage des Spannarms am Zylinderkolben muß entsprechend den Anweisungen auf Seite 18 erfolgen.
5.0 MONTAGESPEZIFIKATIONEN
5.1 Montage von Zylindern mit Außengewinde
Die Zylinder mit Außengewinde können in eine Gewindebohrung eingeschraubt, mit einem Flansch in der
Vorrichtung eingebaut, in die Vorrichtung eingeschraubt und mit einer Gegenmutter befestigt oder durch eine
Zugangsöffnung montiert und mit Gegenmuttern befestigt werden. Siehe die Abbildungen auf Seite 10.
Wenn ein Schwenkspannzylinder mit Außengewinde in einer Vorrichtung eingebaut wird, muß er genau so weit
eingeschraubt werden wie im Enerpac Standardflansch. Wenn ein Zylinder nur an den untersten
Gewindegängen eingeschraubt wird, sollte er tiefer eingeschraubt werden, um zusätzliche Haltekraft zu
erzielen. Siehe die
nachstehende Tabelle für die Mindest-Einschraubtiefe.
5.2 Montage von Kopf- und Fußflanschzylindern (Siehe Seite 11.)
ACHTUNG:
Die Vorrichtung muß dem angewandten hydraulischen Arbeitsdruck von 350 bar
standhalten, wenn die Zylinder an einem Verteilerkopf montiert sind.
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