
- 60
-
DEUTSCH
INSTALLATION
Rauchkanal
Als Rauchkanal wird das Rohr bezeich-
net, welches den Anschlussstutzen des
Rauchausgangs des Feuerraums mit dem
Eingang des Rauchabzugs verbindet.
Der Rauchkanal muss mit festen Rohren
DXV6WDKORGHU.HUDPLNDXVJHI½KUWZHU
-
GHQ)OH[LEOH0HWDOOVFKO¥XFKHRGHU5RK
-
re aus Zementfasern sind nicht erlaubt.
+RUL]RQWDOH6WUHFNHQRGHU6WUHFNHQ
mit Gegenneigung müssen vermieden
werden.
(YHQWXHOOH'XUFKPHVVHU¥QGHUXQJHQ
VLQGQXUDP.DPLQDXVJDQJHUODXEWXQG
nicht zum Beispiel am Anschluss an den
Rauchabzug.
Winkel über 45° sind nicht zugelassen.
$XI+·KHGHV$E]XJVHLQJDQJVDXV6WDKO
auf dem Anschlussstutzen des Rauchaus-
JDQJVGHV.DPLQVPXVVHLQH9HUVLHJH
-
OXQJPLWKLW]HEHVW¥QGLJHU6SDFKWHOPDVVH
erfolgen.
Zusätzlich zu dem oben genannten
müssen die Angaben der Norm UNI
10683 Abschnitt 4.2 "Anbindung an
das Rauchabzugssystem" und die
Unterabschnitte beachtet werden.
Winkel über 45° aufweisen.
P·JOLFKVWUXQGH,QQHQSURŎOHDXIZHL
-
VHQ)DOOVUHFKWHFNLJH3URŎOHYHUZHQGHW
ZHUGHQGDUIGDV9HUK¥OWQLV]ZLVFKHQ
den Seiten 1,5 nicht übersteigen.
HLQHQ,QQHQGXUFKPHVVHUPLWHLQHU)O¥
-
che von mindestens derselben wie der
im technischen Datenblatt beschriebenen
aufweisen.
- nur für einen einzigen Feuerraum ver-
ZHQGHWZHUGHQ.DPLQRGHU2IHQ
)½UDOWHRGHU]XJUR H5DXFKDE]½JH
wird die Verrohrung mittels Edelstahl-
rohren von geeignetem Durchmesser
XQGPLWHQWVSUHFKHQGHU'¥PPXQJ
empfohlen.
Für Rauchabzüge mit
einer Länge von mehr als 5 Metern ist
es ratsam, einen Absperrschieber mit
Zugregulierung durch den Installa-
teur einbauen zu lassen.
Die wesentlichen Eigenschaften des
Schornsteins sind:
,QQHQTXHUVFKQLWWDQGHU%DVLVJOHLFK
dem des Rauchabzugs
$XVJDQJVTXHUVFKQLWWQLFKWZHQLJHUDOV
der doppelte Querschnitt des Rauchabzugs
- Voll dem Wind ausgesetzte Lage,
REHUKDOEGHV'DFKHVXQGDX HUKDOEGHV
Rückstrombereichs.
Installation des Monoblocks
Falls eine Verbindung an eine von
Edilkamin vorgefertigte Verkleidung
erfolgen soll, muss für die Bestimmung
GHUH[DNWHQ3RVLWLRQGHV.DPLQV½EHU
-
prüft werden, mit welcher Verkleidung
er fertiggestellt wird. Je nach vorher
JHZ¥KOWHP0RGHOOPXVVGLH9HUELQGXQJ
unterschiedlich durchgeführt werden (le-
VHQ6LHKLHU]XGLH0RQWDJHDQZHLVXQJHQ
die jeder Verpackung der Verkleidung
EHLOLHJHQ:¥KUHQGGHU,QVWDOODWLRQ½EHU
-
SU½IHQ6LHLPPHUGDV/R·KH
- erstellen Sie in der Wand oder am
)X ERGHQHLQ/RFKI½UGLHH[WHUQH
Luftzufuhr und verbinden Sie es mit
dem Luftreguliermechanismus, wie im
.DSLWHO$X HQOXIWHLQWULWWEHVFKULHEHQ
YHUELQGHQ6LHGHQ.DPLQPLWGHP
Rauchabzug mit einem Edelstahlrohr
und benutzen Sie die in der Tabelle der
technischen Daten (Seite 57) angegebe-
QHQ'XUFKPHVVHUVLQZHLVHLP
.DSLWHO5DXFKDE]XJ
HVVLQG.DQDOV\VWHPNLWVI½UGLH:DUP
-
OXIWHUK¥OWOLFKZLHGHWDLOOLHUWDXI6HLWH
61 beschrieben.
- nach beendeter Installation aktivieren
Sie das Gleiten der Tür indem Sie die rote
Arretierschraube des Gegengewichtes an
der Seite abschrauben.
- überprüfen Sie das Verhalten aller sich
bewegenden Teile.
Verkleidungen, Rauchfangverkleidun-
gen und ihre Belüftung (Abb. 1)
Vor dem Anbringen der Verkleidung
überprüfen, dass die korrekte Funktion
der Verbindungen, der Bedienungen und
aller sich bewegenden Teile gegeben ist.
'LH.RQWUROOHLVWEHLEUHQQHQGHP.DPLQ
für einige Stunden durchzuführen, und
zwar vor dem Anbringen der Verklei-
GXQJGHV0RQREORFNVVRGDVVHYHQWXHOO
eingegriffen werden kann.
Die Ausbauarbeiten wie zum Beispiel:
- Bau der Rauchfangverkleidung
0RQWDJHGHU.DPLQYHUNOHLGXQJ
- Ausführung von Lisenen, Anstrichen,
usw. sind nach erfolgter erfolgreicher
Abnahme auszuführen.
(GLONDPLQKDIWHWIROJOLFKQLFKWI½U.RVWHQ
von Abriss- und Wiederherstellungsein-
griffen, selbst wenn diese auf Austauschar-
beiten von möglicherweise fehlerhaften
.DPLQWHLOHQ]XU½FN]XI½KUHQVLQG
'LH7HLOHDXV0DUPRU6WHLQ=LHJHOQ
die die Verkleidung bilden, müssen mit
einem leichten Zwischenraum zwischen
dem vorgefertigten Teil angebaut wer-
den, um einen möglichen Bruch durch
$XVGHKQXQJXQG½EHUP¥ LJHVEHUKLW
-
zen zu vermeiden.
Bei der Realisierung des Sockels unter der
Schwelle muss Folgendes eingeplant werden:
- eine angemessene Fuge für den Durch-
JDQJGHU8PZ¥O]OXIWDXVGHU8PJHEXQJ
GLH0·JOLFKNHLWGLH9HQWLODWRUHQ]X
LQVSL]LHUHQXQGRGHU]XHUVHW]HQIDOOV
ein Feuerraum mit Zwangsventilation
genutzt wird.
'LH+RO]EHVWDQGWHLOHP½VVHQGXUFK
feuerfeste Platten geschützt werden,
welche nicht aneinandergeschoben son-
dern mit entsprechendem Abstand von
mindestens 1 cm von letzterem errichtet
ZHUGHQXPGHQ/XIWŏXVVGHUHLQHQ
:¥UPHVWDXYHUKLQGHUW]XHUP·JOLFKHQ
Die Rauchfangverkleidung kann mit
feuerfesten Platten aus Gipskarton oder
*LSVWDIHOQDXVJHI½KUWZHUGHQ:¥KUHQG
GHU$XVI½KUXQJPXVVGDV.LWI½UGDV
Warmluftkanalsystem wie vorhergehend
beschrieben montiert werden. Es ist gut,
das Innere der Rauchfangverkleidung
]XEHO½IWHQXQGGHQ/XIWŏXVVGHUYRQ
unten (dem Raum zwischen der Tür
und dem Balken) eintritt, auszunutzen:
'LHVHU/XIWŏXVVWULWWGXUFKGLH.RQYHN
-
torbewegung aus dem oberen Gitter aus,
HUP·JOLFKWGLH:¥UPHU½FNJHZLQQXQJ
XQGYHUKLQGHUW½EHUP¥ LJHVEHUKLW]HQ
Zusätzlich zu dem oben genannten
muss die Norm UNI 10683, Absätze
4.4 und 4.7 "Isolierung, Endbearbei-
tung, Verkleidung und Sicherheits-
empfehlungen" beachtet werden.
Rauchabzug und Schornstein
Als Rauchabzug wird das Rohr bezeich-
QHWZHOFKHVYRP1XW]UDXPGHV.DPLQV
ELV]XU*HE¥XGHDEGHFNXQJJHKW
Wesentliche Eigenschaften des Rauch-
abzugs
Der Rauchabzug muss den Anforderun-
JHQGHU1RUP81,(1XQGGHQ
Installationsanforderungen der Norm
81,(1HQWVSUHFKHQXQGPXVV
- eine Temperaturklasse T450 oder höher
XQGHLQH5X EUDQGZLGHUVWDQGVNODVVH
*[[KDEHQ
GLH)¥KLJNHLWEHVLW]HQHLQH5DXFKWHP
-
peratur von wenigstens 450°C was den
mechanischen Widerstand, die Isolierung
und die Gasdichte betrifft, auszuhalten.
DQJHPHVVHQLVROLHUWVHLQXP.RQGHQV
-
ELOGXQJ]XYHUPHLGHQHLQHQJOHLFKP¥
-
LJHQ'XUFKPHVVHUXQGHLQHQEHLQDKH
vertikalen Verlauf haben und keine
G
i
t
t
e
r
Warmluftzuführung
Warmluftausgang Rau-
chfangverkleidung
Rauchfangverkleidung
Gleitführungen Tür
0HWDOOLVFKHU0DQWHO
Rauchfang
+RO]EDONHQ
Frontplatte
Lufteingang Rau-
chfangverkleidung
Schiebetür
Abb. 1
Summary of Contents for SIDE 2
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Page 83: ...83 83 FDO P 0 1 V S D 6 6 6 1 V 1 V 1 kW...
Page 84: ...84 84 A 10 A 7 8 9 10 10 FP 12 A 13 6...
Page 85: ...85 85 81 81 81 GLONDPLQ ZZZ HGLONDPLQ FRP 6 0 1 6...
Page 86: ...86 86 81 GLONDPLQ GLONDPLQ 81 81 1 81 1 7...
Page 87: ...87 87 9 1 ELV 5 ELV 5 LW ELV 5 ELV 6 5 ELV 6 5 ELV ELV ELV ELV ELV...
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Page 98: ...98 98 8QL 8QL 8QL GLONDPLQ ZZ GLONDPLQ RP 6 0 1 6...
Page 99: ...99 99 81 GLONDPLQ GLONDPLQ 81 81 1 81 1 7...
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