über den hinteren Rand des Fersenteils heraus.
Zum Umbau auf sehr kleine Schuhgrößen müssen zunächst
Fersenteil und Frontteil getrennt werden (siehe
Größenverstellung). Nun können Brücke und Feder (Abb. 8a)
herausgenommen werden. Die Feder wird, auf dieselbe Weise
wie im Fersenteil, in der Brückenaufnahme der Steigeisenfront
montiert. Die Brücke wird von hinten durch den Schlitz am
hinteren Ende des Fersenteils und durch die Brückenaufnahme
des Fersenteils geschoben. Jetzt wird die Brücke durch Öffnen
der Feder auch in die Brückenaufnahme der Steigeisenfront
geschoben und eingerastet (Abb. 8). Die Einstellung erfolgt wie
oben beschrieben.
Die Brücke kann in zwei Positionen in der Brückenaufnahme der
Steigeisenfront montiert werden. Die steifere Montage
entsprechend Abb. 9a wird für steigeisenfeste Schuhe
empfohlen.
Bei weichen Schuhen und der Verwendung der Softbindung kann
das natürliche Abrollverhalten des Schuhs unterstützt werden,
indem der Fersenteil vollständig abgezogen, die Brücke nach
vorne aus den Haltebügeln im Frontteil herausgenommen und
nur durch den hinteren der beiden Bügel wieder eingelegt wird
(Abb. 9b). Aufschieben und danach Einstellen des Fersenteils
wie oben beschrieben.
Montage und Einstellung der Bindung:
Sowohl der Fersenbügel als auch der Frontbügel können an
verschiedenen Positionen im Steigeisen montiert werden um
eine optimale Positionierung des Schuhs entsprechend Abb. 5a-f
zu garantieren.
Des Weiteren kann bei der Semi- oder Autobindung ein
maximaler Anpressdruck über die Verstellschraube im
Fersenhebel erreicht werden (Abb. 10a-c).
Bei allen Bindungen kann die Frontbindung von Soft-/
Semibindung auf Autobindung umgebaut werden indem der
Frontbügel aus dem Kunststoffteil gelöst und aus den
Bandschlaufen ausgefädelt wird. (Abb. 11)
Beim Modell „Shark“ kann die Fersenbindung durch Austauschen
der Bindungsteile von Soft- auf Semi-/Autobindung umgebaut
werden. Die Bügel müssen jeweils nach innen geklappt werden
und können anschließend aus der rechten Seite aus- bzw.
eingehängt werden. (Abb. 12a – b)
Bei allen Bindungen sind die Riemen wie in Abb. 3a – c gezeigt
anzulegen und straff zu ziehen. Die Bandenden sollten gesichert
(Verknoten, Verstauen im Schuhrand oder unter der Gamasche)
werden um ein Daraufsteigen und Stolpern zu verhindern.
Bei der Softbindung muss die Bandschlaufe zuerst durch die Öse
in der Frontbindung gefädelt werden, anschließend durch die
Öse in der Fersenbindung auf der gegenüberliegenden Seite der
Schnalle. Über den Rist wird die Bandschlaufe zur Schnalle
zurückgeführt und befestigt (Abb. 13).
Einfädeln und Festziehen der Schnalle, siehe Abb. 14.
Sicherstellen des festen Sitzes am Schuh:
Um sicherzustellen dass das Steigeisen fest am Fuß sitzt sollte
mit den vorderen, hinteren, inneren und äußeren Zacken jeder
Seite am Boden angeschlagen werden. Das Eisen sollte sich
nicht am Schuh bewegen. (Abb. 15)
Beim Modell „Beast“ kann von Duo- auf Monozacker umgebaut
werden indem die Sicherungsschraube gelöst wird, der
Frontzacken in die gewünschte Position gesteckt wird und die
Sicherungsschraube wieder angezogen wird (Abb. 16).
Die Frontzacken können nicht schräg montiert werden, sondern
GAL Steigeisen 130306.indd 15
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