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ANTENNENANSCHLUSS
Eine abgestimmte Antenne
ANS400
, benutzen, die über ein Koaxialkabel
RG58
(imp.
50Ω
) mit einer Länge von max.
15 m
an den Empfänger anzuschließen ist.
1) Automatisch
Sie wird ausgewählt, indem das automatische Wiederschließen freigegeben wird
(Autom. Wiederschl. "
ON
" im Display). Ausgehend vom vollständig geschlossenen
Zustand beginnt der Öffnungsbefehl einen vollständigen Betriebszyklus, der mit dem
automatischen Wiederschließen endet.
Das automatische Wiederschließen schaltet sich ein mit einer Verzögerung gleich der
programmierten Pausenzeit (mindestens 2 Sekunden) ab dem Ende des Öffnungsvor-
gangs oder in dem Moment, in dem die Lichtschranken zum letzten Mal während der
Pausenzeit angesprochen haben (das Ansprechen der Lichtschranken bewirkt ein Reset
der Pausenzeit). Während der Pausenzeit blinkt im Display der Schriftzug "
Pause
" und
es erscheint die Zahl der Sekunden, die bis zum Ablauf der Pausenzeit verbleiben. Das
Drücken der Blockiertaste während der Pausenzeit verhindert das automatische Wieder-
schließen mit daraus folgernder Blockierung des Blinkens im Display. Die Kontrollleuchte
bleibt eingeschaltet, wenn das Tor nicht vollständig geschlossen ist.
2) Halbautomatisch
Sie wird ausgewählt, indem das automatische Wiederschließen gesperrt wird (Autom.
Wiederschl. "
OFF
" im Display). Der Arbeitszyklus wird über getrennte Öffnungs- und
Schließbefehle gesteuert.
Nach Ankunft in der Position der vollständigen Öffnung wartet das System auf einen
Schließbefehl über Funk oder über die Taste, um den Zyklus fertigzustellen. Die Kont-
rollleuchte bleibt eingeschaltet, wenn das Tor nicht vollständig geschlossen ist.
3) Manuelle Betätigung mit entriegeltem Motor
Wird der Motor entriegelt, kann die Tore von Hand bewegt werden; nach der erneuten
Verriegelung sorgt die Steuerung nach zwei aufeinanderfolgenden Versuchen für die
Erreichung des Anschlags für die Wiederherstellung der Position.
4) Notfall-Betätigung
Die Notentriegelung ist per Default gesperrt. Um sie freizugeben, ist der Jumper J6 auf
"ENABLE" zu stellen (Abb. 2). Wenn die elektronische Steuerung wegen eines Defektes
nicht mehr auf die Befehlseingabe anspricht, sind die Eingänge
EMRG1
oder
EMRG2
zur manuellen Betätigung dir Tore zu verwenden.
Die Eingänge
EMRG1
und
EMRG2
schließen die Logik aus und haben somit einen
direkten Einfluss auf die Kontrolle des Motors.
Die Bewegung der Tore erfolgt auf Nenngeschwindigkeit und die Richtung der Bewegung
hängt ab von der Installationsposition des Getriebemotors:
Achtung!
Während der Notfall-Betätigung sind alle Sicherheitsvorrichtungen
abgeschaltet und die Torstellung wird nicht kontrolliert. Deshalb müssen die
Befehlstasten vor Ankunft des Tors am Endanschlag losgelassen werden.
Die Notfall-Betätigung sollte nur im extremen Notfall verwendet werden. Des
Weiteren wird das Elektroschloss (auch wenn freigegeben) nicht verwaltet;
falls ein Elektroschloss vorhanden ist, muss es von Hand betätigt werden.
Nach einer Notfall-Betätigung "verliert" die elektronische Steuerung die Torposition
("Falscher Pos." im Display) und daher wird bei Wiederherstellung des normalen Betriebs
die automatische Neupositionierung vorgenommen.
Sie wird immer mit dem Torflügel 1 ausgeführt; die Öffnungsweite der begrenzten Öff-
nung kann auf 1/3, die Hälfte, 2/3 oder die totale Öffnung des Torflügels 1 eingestellt
werden (siehe Bewegungsmenü).
•
Wenn die Betriebsart "Öffnen-Schließen" für den "
TD
" eingestellt ist (Menu "OPTIO-
NEN"), startet die Betätigung des "
TAL
" die Phase der begrenzten Öffnung (nur aus
dem Zustand "vollständig geschlossen") und hat solange die Öffnung dauert keine
Wirkung mehr.
Danach beginnt bei betätigung des "
TAL
" der Schließvorgang und nun wird der "
TAL
"
bis zum vollständigen Schließen nicht mehr gesteuert.
•
Wenn die Betriebsart "Öffnen-Blockierung-Schließen" für den "
TD
" eingestellt ist
(Menu "OPTIONEN") startet die Betätigung des "
TAL
" die Phase der begrenzten
Öffnung (nur aus dem Zustand "vollständig geschlossen") und wenn er während der
Öffnungsbewegung betätigt wird, bewirkt er die Blockierung; eine dritte Betätigung
startet die Schließbewegung und nun wird der "
TAL
" bis zum vollständigen Schließen
nicht mehr gesteuert.
• Wenn während der begrenzten Öffnung ein Öffnungsbefehl ankommt, wird die bis
dahin teilweise Öffnung vollständig. Das Ansprechen der Lichtschranke
FI
während
der Schließphase aus der begrenzten Öffnung bewirkt das nur teilweise Wiederöffnen
(es wird nur so weit wieder geöffnet, wie sich das Tor wieder geschlossen hatte).
Anmerkung:
Der Befehl der begrenzten Öffnung kann auch über Funk gegeben werden.
WACHLICHT/FUNKAUSGANG CH2
Die Klemmen “
9
” und ”
10
” hängen von den C-N.O. Kontakten eines Relais ab; dieses
kann aktiviert werden, indem die entsprechende Funktion im LCD-Display im Menü
"OPTIONEN" ausgewählt wird.
Wachlicht:
Der Kontakt schließt sich zeitgetaktet.
CH2 Funk
: Der Kontakt wird vom zweiten Funkkanal gesteuert.
Die Klemmen “
9
” und ”
10
” liefern nur einen stromfreien Kontakt und somit extern
keine Stromspannung. Dies bedeutet, dass für die Verwendung des Wachlichtes der
Stromkreis separat versorgt werden muss und der Kontakt nur als einfacher Schalter
zu verwenden ist.
Die Vorrichtung erlaubt den Betrieb des Systems auch bei fehlender Netzversorgung.
• Die Steuerung verfügt über einen Ladekreis für
NiMH-Batterien
auf
24V
, der
gesteuert wird von einem eigenen Mikrocontroller, der die Spannung abhängig vom
Zustand der Batterie regelt. Der Ladekreis wird über einen Stecker eingeschaltet.
Um das Risiko der Überhitzung zu vermeiden, sind nur vom Hersteller
gelieferte Batterien zu benutzen (Ersatzteil-Nr.
999600
). Wenn die Bat-
terie Zeichen von Beschädigungen aufweist, ist sie auszutauschen. Die
Batterie muss von qualifiziertem Personal installiert und herausgenommen
werden. Verbrauchte Batterien dürfen nicht in den Hausmüll gegeben
werden, sondern sind gemäß den geltenden Vorschriften zu entsorgen.
• Die Rückkehr zum normalen Betrieb erfolgt bei der Wiederherstellung der Netzspan-
nung; um erneut benutzt werden zu können, muss sich die Batterie aufladen. Die
Ladezeit kann bei einer funktionstüchtigen Batterie bis zu einem Höchstzeitraum von
16 Stunden
dauern: Wenn die benötigte Zeit höher ist, muss ein Austausch erwägt
werden. Um stets Höchstleistungen zu erhalten, wird empfohlen, die Batterie alle
drei Jahre auszutauschen.
• Wenn das Tor steht, sind die externen kontrollierten Stromabnehmer (
CTRL 24
Vdc
) nicht mit Strom versorgt, um die Autonomie der Batterie zu erhöhen; wenn ein
Befehl gesendet wird (
per Draht
oder
per Funk
), versorgt die Steuerung zuerst die
Stromabnehmer mit Strom und beurteilt den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen.
Daraus ergibt sich, dass die Ausführung des Befehls, wenn erlaubt (Sicherheits-
vorrichtungen in Ruheposition) verzögert wird um die Zeit, die notwendig ist für
die Wiederaufnahme des korrekten Betriebs der Vorrichtungen (ca. 1 Sekunde).
Wenn nach diesem Zeitintervall eine Sicherheitsvorrichtung in Alarm erfasst wird,
wird der Befehl nicht ausgeführt und die Stromversorgung der externen Stromab-
nehmer wird automatisch unterbrochen: Die Steuerung kehrt in Stand-by zurück.
Anmerkung:
Soll ein externer Empfänger benutzt werden, muss dieser aufgrund der
oben stehenden Ausführungen mit Strom versorgt werden, indem er an die Klemmen
16-17 (Abb. 2) angeschlossen wird: Nur so ist es möglich, dass der Befehl per Funk
das Tor aktivieren kann.
• Die Autonomie des Systems ist bei einer Versorgung durch Batterie eng verbunden mit
den Umweltbedingungen und dem an die Klemmen 16-17 (Abb. 2) der Steuereinheit
(die auch bei Stromausfall die an sie angeschlossenen Kreise mit Strom versorgen)
angeschlossenen Stromabnehmer.
Wenn sich die Batterie vollständig entleert (bei fehlender Netzspannung)
verliert die Steuerung die Position des Tors und daher ist bei der Wieder-
herstellung der Netzversorgung das Verfahren für die Neupositionierung
durchzuführen (siehe S. 34).
Es ist zu vermeiden, dass die
Steuerung für lange Zeiträume ohne
Stromversorgung
bleibt (mehr als 2 Tage).
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuereinheit, was den Logik- und den Motoren-
kontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt. Deshalb ist bei Batterie-
betrieb die für den Motor zur Verfügung stehende Spannung geringer als bei
Normalbetrieb; der Lauf des Motors ist langsamer und ohne Bremsung am Ende.
Steck-Batterieladegerät
Die LED
L3
zeigt den Funktionsstatus auf folgende Weise am:
Ausgeschaltet
: Keine Batterie oder Steuereinheit von Batterie gespeist (bei
fehlendem Netz). Das Batterieladegerät ist in den ersten 10
Sekunden nach dem Einschalten gesperrt, danach kann es die
Selbstdiagnose einschalten, was durch ein langes Blinken der
Led angezeigt wird, oder es beginnt mit dem Laden (Led dauer-
leuchtend eingeschaltet)
Kurzes Blinken:
Es wurde eine Änderung der Spannung an den Batterieklemmen
festgestellt, wie wenn die Batterie angeschlossen oder entfernt
wird;
Einzelnes Blinken:
Wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt an, dass sich die
Batterie in der Phase der Erhaltungsladung befindet;
Eingeschaltet:
Die Batterie wird geladen. Die Ladezeit hängt von unterschied-
lichen Faktoren ab und kann höchstens 16 Stunden dauern.
Die Benutzung des Motors verlängt die Ladezeit der Batterie.
Überprüfung der Batterien
Das Tor vollständig schließen: Das Display ist ausgeschaltet.
Überprüfen, dass die Led "
L3
" (Batterie wird geladen)
"einzeln blinkt"
.
Die Netzversorgung unterbrechen und sicherstellen, dass im Display die Anzeige des
Batteriebetriebs erscheint und dass der Prozentsatz der Aufladung
ist. Einen
Bewegungsbefehl geben und die Batteriespannung messen: Sie muss mindestens
22 Vdc
betragen.
BEGRENZTE ÖFFNUNG (FUSSGÄNGERÖFFNUNG)
BATTERIEBETRIEB
BETRIEBSART
CS1256B
DC0450
L3
Scheda di innesto
PRG424BC
08-01-2008
DC0435
Description :
Product Code :
Date :
Drawing number :
P.J.Heath
CARDIN ELETTRONICA S.p.A
- 31020 San Vendemiano (TV) Italy - via Raffaello, 36 Tel: 0438/401818 Fax: 0438/401831
Draft :
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Scheda carica batteria