5
Nichtnormbereiche:
0…1 bis 0…< 20 mA
bzw. live-zero
0,2…1 bis < (4…20) mA
Leerlaufspannung:
Ca. – 7…+ 22 V
Bürdenspannung I
A1
:
15 V ohne Kommunikation
10 V (15 V) mit Kommunikation*
*Bei Anschluss eines Hand-Held-Terminals am Feldausgang
A12, reduziert sich die Bürdenspannung am Ausgang A1 auf
10 V. Eine digitale Kommunikation erfordert am Ausgang A1
eine minimale Bürde von 250
Ω
. Aus diesem Grund ist im
Ausgangsstromkreis ein 250
Ω
-Widerstand zugeschaltet.
Falls die Bürdenbelastung im Ausgangskreis A1 bereits
grösser als 250
Ω
ist, lässt sich der Widerstand durch
Umstecken eines Jumpers unwirksam machen. In diesem
Fall steht am Ausgang A1 anstelle von 10 V die volle Bürden-
spannung von 15 V zur Verfügung.
Aussenwiderstand I
A1
:
R
ext
max. [k
Ω
] =
I
AN
= Ausgangsstromendwert
Bürdenspannung I
A12
:
< 0,3 V (Feldanzeiger)
Aussenwiderstand I
A12
: R
ext
max. [k
Ω
] =
Restwelligkeit:
< 1% p.p., DC … 10 kHz
Einstellzeit (IEC 770):
Ca. 200 ms
Übertragungs-
verhalten:
Linear
Hilfsenergie H
Allstrom-Netzteil (DC und 45…400 Hz)
Tabelle 1: Nennspannungen und Toleranz-Angaben
Nennspannung
Toleranz-
Geräte
U
N
Angabe
Ausführung
24... 60 V
DC / AC
85...230 V
1
DC / AC
24... 60 V
DC – 15...+ 33%
DC / AC
AC
±
15%
85...230 V
AC
85...110 V
DC
1
Bei DC-Hilfsenergie > 125 V sollte im Hilfsenergiekreis eine externe
Sicherung mit einem Abschaltvermögen von
≤
20 A DC vorgesehen
werden.
Leistungsaufnahme:
Ca. 2,5 W bzw.
≤
3 VA
Kommunikation
Bidirektionale Übertragung der digitalen Kommunikations-
signale von und zu «intelligenten» Zweidraht-Messumfor-
mern mit FSK-Technik und Hart- oder firmenspezifischem
Protokoll.
Frequenzbereich:
500 Hz … 35 kHz
15 V (10 V)
I
AN
[mA]
0,3 V
I
AN
[mA]
DC – 15...+ 33%
AC
±
15%
±
10%
– 15...+ 10%
Standard
(Nicht-Ex)
In
Zündschutzart
Eigensicherheit
[EEx ia] IIC
Mess-Speise-Kreis-Überwachung
Ansprechschwelle:
– Bei Leitungsbruch
Eingangsstrom < 3,6 mA,
einstellbar im Werk zwischen
1 bis 4 mA
– Bei Kurzschluss
Eingangsstrom > 21 mA
einstellbar im Werk zwischen
20 bis 23 mA
Signalisierungsarten
Ausgangsgrössen
A1 und A12:
– Ausgangssignal
lineares
Verhalten
Bei Bruch Ausgang
0 mA (bei 4…20 mA)
– 5 mA (bei 0…20 mA)
Bei Kurzschluss
Ausgang ca. 26 mA
– Ausgangssignal
steigend
Ausgang ca. 115% des End-
wertes, z.B. 23 mA
bei Ausgang 0/4…20 mA
oder
11,5 V bei Ausgang 0/2…10 V
– Ausgangssignal
fallend
(nur bei live-zero möglich)
Ausgang ca. 10% des Endwertes
z.B. 2 mA bei Ausgang 4…20 mA
oder 1 V bei Ausgang 2…10 V
Sichtzeichen:
Störungsmeldung durch rote LED
Kontaktausgang AF:
1 Relais, 1 potentialfreier Wechsel-
kontakt (siehe Tabelle 2)
Tabelle 2: Ausführung des Kontaktausgangs
Werkstoff
Symbol
Schaltleistung
Hauchvergoldet
auf
Silberlegierung
AC:
≤
2 A / 250 V
(500 VA)
DC:
≤
1 A / 0,1…250 V
(30 W)
Relais-Zulassungen UL, CSA, TÜV, SEV
Wirkungsrichtung:
Durch Schalter einstellbar
– Relais im Störfall
«angezogen» oder «abgefallen»
Genauigkeitsangaben
(Analog DIN/IEC 770)
Grundgenauigkeit:
Fehlergrenze
≤
±
0,2%
Linearitätsfehler und Reproduzier-
barkeit eingeschlossen
Umgebungsbedingungen
Klimatische
Beanspruchung:
Klimaklasse 3Z nach VDI/VDE 3540
Inbetriebnahme:
– 10 bis + 55
°
C
Deutsch