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E-MXAM E-MXPM E-NGXM Rev6 - Betriebsanleitung
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(Saugbetrieb Kap. 14 Abb. 2) oder mit zur Öffnung des
Rückschlagventils ungenügender Zulaufhöhe (weniger
als 1 m) ist die Pumpe durch den Entlüftungsanschluß zu
füllen (Kap. 14 Abb. 4).
ACHTUNG: Die Pumpe ist mit einem integrierten
Rückschlagventil ausgestattet, zur Befüllung der
Saugleitung muss bauseits eine Möglichkeit zur
Befüllung vorgesehen werden (Kapitel 14, Bild 4).
Wenn der Wasserspiegel auf der Saugseite oberhalb der
Pumpe ist (Zulaufbetrieb, Kap. 14 Abb. 1) Absperrschieber
in der Zulaufleitung langsam und vollständig öffnen, um
die Pumpe zu füllen. Dabei Schieber in der Druckleitung
öffnen, damit die Luft entweichen kann.
Vor dem Anlauf nachprüfen, ob sich die Welle von Hand
drehen läßt.
Dafür ist die Kerbe für Schraubenzieher am Wellenende
auf der Lüftungsseite zu benutzen.
8.5. Selbstansaugung (nur für E-MXA, E-NGX)
(Fähigkeit bei der Inbetriebnahme die Saugleitung zu
entlüften, mit der Pumpe über dem Wasserspiegel).
Die
Voraussetzungen für die Selbstansaugung
sind:
• die Saugleitung mit den Anschlüssen muß unbedingt
luftdicht und gut in der zu hebenden Flüssigkeit
eingetaucht sein;
• die Druckleitung muss mindestens 0,5m vertikal über
dem Druckstutzen und vor einem Rückschlagventil
geführt werden. (Siehe Kap. 14 Abb. 4)
•
vor dem Anlauf muß die Pumpe mit reinem kaltem
Wasser vollständig aufgefüllt sein.
Die Pumpe ist nicht selbstansaugend mit Flüssigkeiten,
die Öl, Alkohol oder Schaummittel enthalten.
Das Rückschlagventil integriert verhindert die
Heberwirkung, so daß die Flüssigkeit nach dem
Abschalten im Gehäuse für den nächsten Anlauf bleibt.
ACHTUNG! Längerer Betrieb mit nicht
entlüfteter Pumpe, ohne Wasserförderung
aus der voll geöffneten Drücköffnung,
vermeiden.
Falls die Pumpe nicht in 5 Minuten ansaugt: Motor
abschalten, Einfüllstopfen abnehmen und noch
mehr Wasser einfügen.
Das Ansaugverfahren gegebenenfalls wiederholen,
nachdem die Pumpe erst entleert und dann wieder
vollständig mit reinem kaltem Wasser aufgefüllt
worden ist.
8.6. Behälter Vordruck
Nachdem der Einschaltdruck eingegeben wurde
(Parameter UP02), muss der Vordruck des
Menbranbehälters eingestellt werden. Der Vordruck im
Behälter muss auf einen Wert von 0.2 bar unter dem
Einschaltdruck der Pumpe eingestellt werden. (z.B.
2.9 Einschaltdruck der Pumpe, 2.7 bar Vordruck des
Behälters).
8.7. Drosselregelung
Bei voll geöffnetem druckseitigen Absperrschieber
oder bei einem Enddruck, der niedriger als der
auf dem Typenschild festgelegte Minimalwert
ist, kann die Pumpe Geräusche verursachen.
Zur Geräuschminderung Absperrschieber in der
Druckleitung drosseln.
8.8. Unsachgemäßer Betrieb
Niemals die Pumpe länger als fünf Minuten
gegen geschlossenen Absperrschieber laufen
lassen.
Längerer Betrieb der Pumpe ohne Wasserdurchfluß
läßt den Innendruck und die Temperatur in der Pumpe
gefährlich ansteigen.
Ein längerer Betrieb mit geschlossener
Druckleitungsöffnung führt zum Bruch bzw.
Beschädigung von Pumpenteilen.
Wenn das Wasser wegen längeren Betriebs gegen
geschlossenen Absperrschieber überhitzt ist, Pumpe
ausschalten, bevor Absperrschieber geöffnet wird.
Fördermedium nicht berühren, wenn seine
Temperatur höher als 60 °C ist. Pumpe nicht
berühren, wenn ihre Oberflächentemperatur über
80 °C liegt.
Erst Abkühlung der Pumpe abwarten, bis zum
nächsten Einschalten oder bevor die Auffüllungs- und
Entleerungs-Verschlußschrauben geöffnet werden.
8.9. AUSSCHALTEN
ON
Das Gerät wurden so ausgelegt, dass es
ohne Unterbrechungen weiter funktionieren
kann. Die Ausschaltung erfolgt nur, wenn
das Gerät anhand der entsprechenden
Entkopplungsvorrichtungen vom Netz getrennt
wird (siehe Abs. 6.5 Elektrischer Anschluss).
9. WARTUNG
Vor jeglicher Wartungsarbeit ist das Gerät außer Betrieb
zu setzen und es von jeglicher Energiequelle zu trennen.
Wenden Sie sich beim Bedarf an einen erfahrenen
Elektriker oder Techniker.
Wartungs-, Reparatur- oder Reinigungsarbeiten,
welche bei elektrischer Anlage unter Spannung
erfolgen, können zu schwerwiegenden, auch
tödlichen Unfällen für die Menschen führen.
Wenn das Stromkabel beschädigt ist, darf es, um
jedwede Gefahr zu vermeiden, nur vom Hersteller,
dem Kundendienst oder ähnlich qualifizierten
Personen ausgetauscht werden.
Bei Instandsetzungsarbeiten oder Wartungsarbeiten, bei
denen Teile der Maschine abmontiert werden müssen,
muss das Wartungspersonal entsprechend qualifiziert und
in der Lage sein, Schaltpläne und -bilder auszulegen.
Es ist empfehlenswert, jegliche durchgeführten
Wartungsarbeiten aufzuzeichnen.
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Bei der Wartung ist besondere Aufmerksamkeit zu
schenken, damit keine auch kleinen Fremdkörper in die
Maschine eindringen, welche zum Fehlfunktionieren
oder zu Sicherheitsmängeln führen könnten.
Nehmen Sie keine Arbeit ohne Schutzhandschuhe
vor. Tragen Sie schnittfeste und wasserdichte
Handschuhe beim Abmontieren und Reinigen des
Siebs oder von anderen Komponenten.
i
Der Zugang zur Maschine ist unbefugtem Personal
während der Ausführung von Wartungsarbeiten
strengstens verboten.
Alle Wartungsarbeiten, welche in diesem Handbuch
nicht beschrieben sind, sind ausschließlich vom
spezialisierten Personal vorzunehmen, welches direkt
von CALPEDA S.p.A. gesendet wird.
Wenden Sie sich an CALPEDA S.p.A. für weitere
technische Informationen über das Gebrauch oder die
Wartung des Gerätes.
9.1. Ordentliche Wartung
OFF
Vor jeglicher Wartungsarbeit ist das Gerät vom
Stromnetz zu trennen und sicherzustellen,
dass die Pumpe nicht unerwünscht wieder
unter Spannung gesetzt werden darf.
Bei Wasser mit Chloriden (Chlor, Meereswasser)
steigt die Korrosiongefahr bei stehendem
Wasser (sowie bei Temperaturerhöhung oder
pH-Wert-Minderung). In diesen Fällen, wenn
eine lange Stillstandzeit der Pumpe vorgesehen
ist, muß die Pumpe vollständig entleert und
vorzugsweise auch getrocknet werden.
Die Pumpe ist möglichst, wie bei gelegentlicher
Förderung von verschmutzten Flüssigkeiten,
anschließend gründlich mit reinem Wasser
durchzuspülen.
Wird die Pumpe nicht eingesetzt, so muß sie bei
Frostgefahr vollständig entleert werden (Kap. 14 Abb. 5).
Vor Wiederinbetriebnahme ist zu kontrollieren, ob die
Pumpe durch Verunreinigungen blockiert worden ist.
Pumpe wieder mit dem Fördermedium vollständig
auffüllen.
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