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deutsch
D
Prinzipieller Ablauf
Funktionsbeschreibung
Kommunikation mit der Auswerteeinheit
Die Kommunikation zwischen dem steuernden System und der Auswerteeinheit erfolgt in
einem festen Protokollaublauf. Die Gültigkeit von Daten von der Steuerung an die Auswerte-
einheit oder umgekehrt von der Auswerteeinheit an die Steuerung wird durch Steuer-Bit ange-
zeigt. Mit Hilfe dieser Bit wird ein Handshake zwischen Steuerung und Auswerteeinheit reali-
siert.
Hieraus ergibt sich der folgende, vereinfacht dargestellte Ablauf eines Auftrags der Steuerung
an die Auswerteeinheit:
1. Die Steuerung sendet an die Auswerteeinheit eine Befehlskennung zusammen mit den
zugehörigen Befehlparametern und setzt ein Bit (AV-Bit). Dieses Bit signalisiert der Aus-
werteeinheit, dass die übergebenen Daten gültig sind und der Auftrag jetzt beginnt.
2. Die Auswerteeinheit übernimmt den Auftrag und setzt ein Bit (AA-Bit), das dies der Steue-
rung signalisiert.
3. Ist für die Durchführung des Auftrags ein weiterer Datenaustausch zwischen Steuerung und
Auswerteeinheit notwendig, so benutzen diese jeweils ein Bit (TI-Bit und TO-Bit), mit dem
signalisiert wird, dass die Steuerung / Auswerteeinheit jetzt für den weiteren Datenaus-
tausch bereit ist bzw. erhaltenen Daten übernommen hat.
4. Hat die Auswerteeinheit den Auftrag korrekt ausgeführt, setzt sie ein Bit (AE-Bit).
5. Hat die Steuerung alle wichtigen Daten übernommen, signalsiert sie dies der Auswerte-
einheit durch Rücksetzen des am Beginn gesetzten Bit (AV-Bit).
6. Die Auswerteeinheit setzt nun ebenfalls alle während des Ablaufs gesetzten Steuerbit
zurück (AA-Bit, AE-Bit) und ist bereit für den nächsten Auftrag.
C60_1-023_819395_0508_d.p65
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D
Funktionsbeschreibung
Ein- und Ausgangspuffer auf dem I
NTER
B
US
Eingangs- und
Ausgangspuffer
Zur Übertragung der Steuerbit, Befehle und Daten zwischen der Auswerteeinheit BIS C-60_1
und dem steuernden System muss dieses zwei Felder bereitstellen. Die beiden Felder sind:
–
der Ausgangspuffer
für die Steuerbit (Bitleiste) und Befehle der Steuerung, die
zum
BIS-Identifikations-System
geschickt werden,
für die zu schreibenden Daten und
für die Konfiguration zur Einstellung der Auswerteeinheit BIS C-60_1.
–
der Eingangspuffer
für die Steuerbit (Bitleiste) der Auswerteeinheit BIS C-60_1,
für die zu lesenden Daten,
für die Kennungen und Fehlercodes, die
vom
BIS-Identifikations-System kommen und
für das Auslesen der Konfigurationsdaten.
Die gesamte Puffergröße des BIS C-60_1 beträgt 16 Byte für den Eingangspuffer und 16 Byte
für den Ausgangspuffer. Diese Gesamtpuffergröße wird in 2 Bereiche aufgeteilt:
Pufferbereich 1 für Schreib-/Lesekopf 1: 8 Byte Eingangspuffer, 8 Byte Ausgangspuffer
Pufferbereich 2 für Schreib-/Lesekopf 2: 8 Byte Eingangspuffer, 8 Byte Ausgangspuffer
Bitte beachten Sie
den prinzipiellen
Ablauf auf den
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und 28...35 und die
Beispiele auf den
36...55.