ANTES 24
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
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3.3. EINBAU DER ZAHNSTANGE
1.
Die Zahnstange (auf Anfrage lieferbar) mit den Sechskantschrau-
ben M8 x 25 und den zu verschweißenden mitgelieferten Di-
stanzstücken laut Abb. 9 einrichten. Um die Verschweißung am
Tor zu vermeiden, sind verzinkte Passstücke mit Sechskantbefesti-
gungsschrauben M8 x 50 erhältlich.
Die Befestigungsschrauben der Zahnstange sollten an der
oberen Seite des Langlochs festgezogen werden. Durch diese
Position kann die Zahnstange bei tendenziellem Absinken des
Tors im Laufe der Zeit angehoben werden.
2.
Den Antrieb entriegeln (siehe Abschnitt 7).
3.
Den Flügel mit der Hand in die Öffnungsposition schieben.
4.
Das erste Element der Zahnstange am ersten Distanzstück auf
dem Ritzel auflegen (Abb. 10).
5.
Das Element der Zahnstange mit einer Klemme am Flügel befe-
stigen (Abb. 10).
6.
Den Flügel mit der Hand in Richtung der Schließposition schieben,
bis das dritte Distanzstück der Zahnstange erreicht ist und mit einem
Schweißpunkt befestigen.
7.
Die drei Distanzstücke endgültig am Tor anschweißen. Für die
korrekte Befestigung der anderen Elemente der Zahnstange, die
erforderlich sind, um die Schließposition zu erreichen, sind die
nachfolgenden Schritte auszuführen:
a–
Ein weiteres Element der Zahnstange an das zuletzt befestigte Ele-
ment ansetzen und dabei ein Stück der Zahnstange verwenden,
um die Zahnung der beiden Elemente abzurichten (Abb. 11).
b–
Den Flügel mit der Hand in Richtung der Schließposition schieben,
bis das Ritzel mit dem dritten Distanzstück des zu befestigenden
Elements erreicht ist (Abb. 11).
Sicherstellen, dass alle Elemente der Zahnstange in der Mitte
der Zähne des Ritzels arbeiten (Motor von oben betrachtet).
Anderenfalls die Position des Getriebemotors angleichen.
c–
Die drei Distanzstücke des Elements anschweißen (Abb. 11).
a) Die Elemente der Zahnstange auf keinen Fall weder an die
Distanzstücke noch untereinander verschweißen.
b) Keinesfalls Fett oder andere Schmierstoffe zwischen Ritzel
und Zahnstange verwenden
d–
Für ein korrektes Spiel zwischen Ritzel und Zahnstange den Getrie-
bemotor mit Hilfe der Muttern zur Halterung der Gründungsplatte
um 1,5 mm absenken. Nach dieser Einstellung die Muttern zur
Befestigung des Antriebs entsprechend festziehen.
Bei neuen Toren ist dieses Spiel (Abb. 12) einige Monate nach
der Montage zu überprüfen.
e–
Mit der Hand sicherstellen, dass sich das Tor ungehindert vollständig
öffnen kann und dass die Bewegung des Flügels störungsfrei und
reibungslos erfolgt
3.4. POSITIONIERUNG DER ENDSCHALTERMAGNETEN
Der Antrieb ist mit einem Magnet-Endschalter ausgerüstet, der den Still-
stand der Bewegung des Tors verursacht, wenn der am oberen Teil der
Zahnstange befestigte Magnet den Sensor erregt. Die im Lieferumfang
des Antriebs enthaltenen Magnete sind entsprechend polarisiert und
erregen lediglich einen Kontakt des Sensors, den Schließ- oder den
Öffnungskontakt. Der Magnet, der den Kontakt für die Toröffnung erregt,
weist die Abbildung eines offenen Schlosses auf, der Magnet, der den
Kontakt für das Torschließen erregt, zeigt das Symbol eines gesch-
lossenen Schlosses. Für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit
muss der Magnet mit dem offenen Vorhängeschloss in der Nähe der
Öffnungskante des Tors positioniert werden. Der Magnet mit dem ge-
schlossenen Vorhängeschloss muss sich dagegen an der Schließkante
des Tors befinden (siehe nachfolgende Abb. 13 und 14).
Für die korrekte Positionierung der beiden Endschaltermagnete sind
die nachfolgenden Schritte auszuführen:
1.
Die beiden Magnete laut Angaben in der Abbildung 13 und 14
zusammenbauen.
2.
Den Antrieb für den Handbetrieb, siehe Abschnitt 7, einrichten und
das System mit Strom versorgen.
3.
Das Tor mit der Hand in die Öffnungsposition schieben und einen Frei-
raum von etwa 40 mm vom mechanischen Öffnungsanschlag lassen.
4.
Den Magneten mit offenem Schloss in Öffnungsrichtung auf der
Zahnstange verschieben, bis er erfasst wird (siehe Abb. 15). Den
Magneten noch weitere 10 mm vorschieben und provisorisch mit
den entsprechenden Schrauben befestigen.
5.
Die Schritte ab Punkt 3 für den Schließmagneten wiederholen.
6.
Das System wieder verriegeln (siehe Abschnitt 7).
Vor dem Senden eines Impulses sicherstellen, dass das Tor
nicht mit der Hand bewegt werden kann.
7.
Einen kompletten Zyklus des Tors fahren, um die Funktionstüchtigkeit
der Endschalter zu überprüfen
Um Beschädigungen des Antriebs und/oder Unterbrechungen
des Betriebs der Automation zu vermeiden, muss ein Freiraum
von etwa 40 mm von den mechanischen Sicherheitsan-
schlägen gelassen werden.
- Sicherstellen, dass der entsprechende Kontakt am Ende des
Vorgangs sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen erregt
bleibt.
8.
Die entsprechenden Änderungen an der Position der Magnete
vornehmen und diese endgültig befestigen.
4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Das Erdungskabel der Stromleitung muss an die Befestigungsschraube
der Kartenhalterung angeschlossen werden, wie in Abb. 16 angegeben.
5. INBETRIEBNAHME
1.
Das elektronische Steuergerät gemäß den jeweiligen Bedürfnissen
laut entsprechenden Anweisungen programmieren.
2.
Die Anlage wieder speisen.
3.
Nach der Prüfung der Automation (Abschn. 6) das Schutzgehäuse
mit Hilfe der mitgelieferten Schrauben am Antrieb befestigen,
siehe Abb. 17.
6. PRÜFUNG DER AUTOMATION
Die Funktionsprüfung der Automation und aller angeschlossenen Zu-
behörteile vornehmen.
Dem Kunden die Seite „Führer für den Benutzer“ übergeben und den
ordnungsgemäßen Betrieb und die sachgemäße Anwendung der
Automation erläutern.
7. HANDBETRIEB
Sollte es aufgrund von Stromausfall oder Betriebsstörungen der Automa-
tion erforderlich sein, das Tor mit der Hand zu betätigen, sind folgende
Maßnahmen an der Entriegelungsvorrichtung vorzunehmen:
• Die Stromzufuhr zum System unterbrechen.
• Das Schloss mit Hilfe einer Münze im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen (Abb. 18, Bez.
햲
).
• Den Hebel laut Angaben in Abb. 18 Bez.
햳
ziehen..
• Das Tor mit der Hand bewegen.
Zur Wiederherstellung des Normalbetriebs sind die nachfolgenden
Schritte auszuführen:
• Die Stromzufuhr zum System unterbrechen.
• Das Tor auf etwa die Hälfte des Öffnungslaufs fahren.
• Den Entriegelungshebel in die Ausgangsposition stellen;
• Das Schloss mit Hilfe einer Münze gegen den Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag drehen;
• Das System erneut mit Strom versorgen.
Bei der Wiederherstellung der Versorgungsspannung einen
vollständigen Öffnungszyklus fahren.
Vor dem Senden eines Impulses sicherstellen, dass das Tor
nicht mit der Hand bewegt werden kann.
8. SONDERANWENDUNGEN
AUSDRÜCKLICH VERBOTEN
sind Anwendungen, die nicht in diesen
Anweisungen beschrieben sind.
9. WARTUNG
Zur Gewährleistung eines dauerhaft reibungslosen Betriebs und eines
konstanten Sicherheitsniveaus sollte im Abstand von jeweils 6 Mona-
ten eine allgemeine Kontrolle der Anlage vorgenommen werden. Im
Heft „Führer für den Benutzer“ ist ein Vordruck für die Aufzeichnung der
Wartungsarbeiten enthalten.
10. REPARATUR
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten
vornehmen und hat sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal
zu wenden.
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