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Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-CC-System
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Wassermangelschutz:
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan kann nach Entfernen der Brücke
(werksseitig vormontiert) eine Wassermangel-
schutz-Funktion mittels eines potentialfreien
Kontaktes (Öffner) angeschlossen werden.
Sammelbetriebs-/Sammelstörmeldungen
SBM/ SSM:
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan stehen potentialfreie Kontakte
(Wechsler) für externe Meldungen zur Verfügung.
Potentialfreie Kontakte, max. Kontaktbelastung
250 V
~
/ 2 A
Optionale Meldungen für Einzelbetrieb/-
störung der Pumpen und Wassermangel:
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan stehen potentialfreie Kontakte
(Wechsler) für EBM, ESM und WM zur Verfügung.
Potentialfreie Kontakte, max. Kontaktbelastung
250 V
~
/ 2 A
Istdruckanzeige:
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan steht ein 0...10 V – Signal für eine
externe Mess- / Anzeigemöglichkeit des aktuellen
Istdruckes zur Verfügung. Hierbei entsprechen
0...10 V dem Drucksensorsignal 0 ... Drucksenso-
rendwert. z.B.
Istfrequenzanzeige:
Bei Schaltgeräten mit Frequenzumrichter steht
über die entsprechenden Klemmen gemäß Schalt-
plan ein 0...10 V – Signal für eine externe Mess- /
Anzeigemöglichkeit der aktuellen Istfrequenz zur
Verfügung. Hierbei entsprechen 0...10 V dem
Frequenzbereich 0...50 Hz.
8 Inbetriebnahme
Wir empfehlen die Inbetriebnahme der Anlage
durch den WILO-Kundendienst durchführen zu
lassen.
Vor dem ersten Einschalten ist die bauseitige Ver-
drahtung auf korrekte Ausführung, besonders
Erdung, zu überprüfen.
Die einzelnen Maßnahmen zur Inbetriebnahme
sind der Einbau- und Betriebsanleitung der
Gesamtanlage (DEA) zu entnehmen.
8.1
Werkseinstellung
Das Regelsystem ist werksseitig voreingestellt.
Die Werkseinstellung kann durch den WILO-Ser-
vice wieder hergestellt werden.
8.2
Überprüfung der Motor-Drehrichtung
Durch kurzzeitiges Einschalten jeder Pumpe in der
Betriebsart »Handbetrieb« (Menü 1.1) prüfen, ob
die Drehrichtung der Pumpe im Netzbetrieb mit
dem Pfeil auf dem Pumpengehäuse überein-
stimmt. Bei den Nassläuferpumpen wird die fal-
sche bzw. richtige Drehrichtung durch eine
Kontroll-LED im Klemmenkasten angezeigt (siehe
Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpe).
• Bei falscher Drehrichtung
aller
Pumpen im Netz-
betrieb 2 beliebige Phasen der Haupt-Netzleitung
vertauschen.
Anlagen ohne Frequenzumrichter:
• Bei falscher Drehrichtung nur
einer
Pumpe im
Netzbetrieb sind bei Motoren P2
d
4 kW (Direkt-
anlauf) 2 beliebige Phasen im Motorklemmenkas-
ten zu vertauschen.
• Bei falscher Drehrichtung nur
einer
Pumpe im
Netzbetrieb sind bei Motoren P2
t
5,5 kW (Stern-
Dreieck-Anlauf) 4 Anschlüsse im Motorklemmen-
kasten zu vertauschen. Und zwar sind von
2 Phasen Wicklungsanfang und Wicklungsende zu
tauschen (z.B. V
1
gegen V
2
und W
1
gegen W
2
).
Anlagen mit Frequenzumrichter:
• Netzbetrieb: Im Menü 1.1 jede Pumpe einzeln auf
»Handbetrieb« einstellen. Danach ist wie bei
Anlagen ohne Frequenzumformer zu verfahren.
• Frequenzumrichter-Betrieb: In der Anlagenbe-
triebsart Automatik mit FU jede Pumpe einzeln im
Menü 1.1 auf »Automatik« einstellen. Danach ist
durch kurzes Einschalten der einzelnen Pumpen
die Drehrichtung im Frequenzumrichter-Betrieb
zu kontrollieren. Bei falscher Drehrichtung
aller
Pumpen sind 2 beliebige Phasen am Frequenzum-
former-Ausgang zu vertauschen.
8.3
Einstellung des Motorschutzes
•
WSK / PTC:
Beim Übertemperaturschutz ist keine
Einstellung erforderlich.
•
Überstrom:
siehe Abschnitt 6.1.4
8.4
Signalgeber und optionale Module
Für Signalgeber sind deren Einbau- und
Betriebsanleitungen zu beachten.
Der Einbau optionaler Zusatzmodule erfolgt
werksseitig.
Wassermangelschutz
Kontakt geschlossen
Kein Wassermangel
Kontakt offen
Wassermangel
Kontaktbelastung:
24 V DC / 10 mA
Keine Fremdspannung an den Klemmen
anlegen!
Sensor
Anzeigedruckbereich
Spannung/Druck
16 bar
0 ... 16 bar
1 V = 1,6 bar
Keine Fremdspannung an den Klemmen
anlegen!
Keine Fremdspannung an den Klemmen
anlegen!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
Alle Anschlussklemmen vor Inbetrieb-
nahme nachziehen!
ACHTUNG!
Содержание Wilo-CC-System
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