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Strommessung
Überschreiten Sie auf keinen Fall die max. zulässigen Eingangsgrößen. Berühren
Sie keine Schaltungen oder Schaltungsteile, wenn darin höhere Spannungen als
25 V ACrms oder 35 V DC anliegen können! Lebensgefahr!
Die max. zulässige Spannung im Strommesskreis darf 600 V in CAT II nicht
überschreiten.
Messungen >5 A dürfen nur für max. 10 Sekunden und nur im Intervall von 10
Minuten durchgeführt werden.
Beginnen Sie die Strommessung immer mit dem größten Messbereich und
wechseln ggf. auf einen kleineren Messbereich. Vor einem Messbereichswechsel
immer die Schaltung stromlos schalten. Alle Strommessbereiche sind abgesichert
und somit gegen Überlastung geschützt.
Messen Sie im 10A-Bereich auf keinen Fall Ströme über 10 A bzw. im mA/
Ȟ
ABereich
Ströme über 400 mA, da sonst die Sicherungen auslösen.
Zur Messung von Gleichströmen (A ) gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie „A “, „mA “ oder „µA “. Wenn Sie bezüglich
des Messbereichs unsicher sind, beginnen Sie mit einem größeren Bereich („A “).
Messfunktion
Messbereich
Messbuchsen
A
0,001 – 10 A
COM + 10A
mA
0,001 – 400 mA
COM + mAµA
µA
0,01 – 4000 µA
COM + mAµA
2. Stecken Sie je nach gewählter Messfunktion die rote Messleitung in die Messbuchse „10 A“ (20)
bzw. die Messbuchse „mAµA“ (19) und die schwarze Messleitung in die Messbuchse „COM“ (18).
3. Verbinden Sie die beiden Messspitzen in Reihe mit dem Messobjekt (Batterie, Schaltung usw.);
die jeweilige Polarität des Messwertes wird zusammen mit dem augenblicklichen Messwert im
Display angezeigt.
Wenn bei der Messung von Gleichstrom vor dem Messwert ein Minus „-“ angezeigt wird,
fl
ießt
der Strom in umgekehrter Richtung (oder die Messleitungen wurden vertauscht).
4. Entfernen Sie nach Messende die Messleitungen vom Messobjekt und schalten Sie das DMM aus.