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Über die Taste „Hz%“ (11) kann die Anzeige auf Frequenz (Hz) und Pulslänge (%) umge-
schaltet werden. Jedes Drücker schaltet die Funktion um. Autorange wird deaktiviert. Dies
ermöglicht die Kontrolle einer möglichen Brummspannung (überlagerte Wechselspan-
nung). Bei einer reinen Gleichspannung ist die Frequenz- und %-Anzeige „Null“. Ohne
Messsignal können Phantomwerte angezeigt werden. Diese verschwinden, sobald eine
Gleichspannung gemessen wird.
c) Strommessung „A“
Die max. zulässige Spannung im Strommesskreis darf 600 V nicht überschreiten.
Messen Sie im 10A-Bereich auf keinen Fall Ströme über 10 A bzw. im µA/mA-Bereich
Ströme über 400 mA, da sonst die Sicherungen auslösen.
Messungen >5 A dürfen nur für max. 30 Sekunden und nur im Intervall von 15 Minuten
durchgeführt werden.
Beginnen Sie die Strommessung immer mit dem größten Messbereich und wechseln ggf. auf einen klei-
neren Messbereich. Vor einem Messbereichswechsel immer die Schaltung stromlos schalten. Alle
Strommessbereiche sind abgesichert und somit gegen Überlastung geschützt.
Zur Messung von Gleichstrom „A-DC“ gehen Sie wie folgt
vor:
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Schalten Sie das DMM ein und wählen die Messfunktion „A“.
In der Tabelle sind die unterschiedlichen Messfunktionen
und die möglichen Messbereiche ersichtlich. Wählen Sie
den Messbereich und die zugehörigen Messbuchsen. Im
Display erscheint „DC“
Messfunktion
Messbereich
Messbuchsen
µA
<4000 µA
COM + µAmA
mA
4mA – 399 mA
COM + µAmA
10A
400 mA – 10 A
COM + 10A
-
Stecken Sie die rote Messleitung in die µA/mA- oder 10A-
Messbuchse. Die schwarze Messleitung stecken Sie in die
COM-Messbuchse.
-
Verbinden Sie die beiden Messspitzen in Reihe mit dem Messobjekt (Batterie, Schaltung usw.). Die
jeweilige Polarität des Messwertes wird zusammen mit dem Messwert im Display angezeigt.
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Sobald bei Gleichstrommessung ein Minus „-„ vor dem Messwert erscheint, verläuft der
Strom entgegengesetzt (oder die Messleitungen sind vertauscht).
Entfernen Sie nach Messende die Messleitungen vom Messobjekt und schalten Sie das DMM aus.