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L
1
Y
t
1
t
L
L
2
t
1
t
L
Y
VCE
VCEH
���
���
2.6.2 Schmierung (Bild
���
und
���
)
Je nach Einsatzhäufigkeit Ölstand prüfen. Erster Ölwechsel nach
500 Betriebsstunden (siehe Ölablassschraube (K)). Weitere Öl-
wechsel nach jeweils 500 - 2000 Betriebsstunden. Bei starkem
Staubanfall Ölwechselintervalle entsprechend verkürzen. Auch
das Öl aus dem Ölkühler (R) (siehe Ölablassschraube (K
1
)) muss
abgelassen werden.
Es dürfen nur Schmieröle entsprechend DIN 51 506 Gruppe VC /
VCL oder ein von Rietschle freigegebenes synthetisches Öl
eingesetzt werden. Die Viskosität des Öles muss ISO-VG 100
nach DIN 51 519 entsprechen.
Empfohlene Rietschle-Ölsorten: MULTI-LUBE 100 (Mineralöl)
und SUPER-LUBE 100 (synthetisches Öl) (siehe auch
Ölempfehlungsschild (M)).
Bei hoher thermischer Belastung des Öles (Umgebungs- oder
Ansaugtemperaturen über 30°C, ungünstige Kühlung, 60 Hz-
Betrieb usw.) kann die Ölwechselzeit durch Verwendung des
empfohlenen synthetischen Öles verlängert werden.
Das Altöl ist gemäß den Umweltschutz-Bestimmungen
zu entsorgen.
Bei Ölsortenwechsel Entölergehäuse und
Ölkühler vollständig entleeren.
2.6.3 Entölung (Bild
���
)
Stark verschmutzte Luftentölelemente füh-
ren zu überhöhten Pumpentemperaturen
und können im Extremfall eine Selbstentzündung
des Schmieröles auslösen.
Der Entölereinsatz (VCE 15 / 25) bzw. die Luftentöl-
elemente (VCE 40 - 100 und VCEH 100 - 250) kön-
nen nach längerer Laufzeit durch Schmutzpartikel
in der abgesaugten Luft verunreinigt werden. (Strom-
aufnahme und die Pumpentemperatur steigt.) Wir
empfehlen deshalb, alle 2.000 Betriebsstunden oder
bei einem Filterwiderstand von 0,7 bar (siehe
Manometer (Y)
➝
Zubehör) den Entölereinsatz (L
1
)
bzw. diese Elemente (L) auszutauschen, da eine
Reinigung nicht möglich ist.
VCE 15 / 25: Entölergehäusedeckel (t
1
) abschrau-
ben. Entölereinsatz (L
1
) austauschen.
Bei Einbau des Entölereinsatzes (L
1
) unbedingt auf die Einbau-
lage achten.
(die Öffnungen auf der Lufteintrittseite müssen auf der oberen Hälfte der
Kreisfläche liegen
➝
siehe Bild
���
)
VCE 40 - 100 und VCEH 100 - 250: Entölergehäusedeckel (t
1
) abschrau-
ben. Kunststoff-Schraubteile (t) lösen und Luftentölelemente (L) austau-
schen. O-Ringe weiter verwenden. Der Zusammenbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Bei Einbau des Entölertopfes (Gr. 5) unbedingt auf die Einbau-
lage achten (siehe Schriftzug am Topfboden)
2.6.4 Kupplung (Bild
���
)
Je nach Arbeitsbedingungen unterliegen die Kupplungsgummis (k) einem
Verschleiß und sollten von Zeit zu Zeit überprüft werden. Verschlissene
Kupplungsgummis machen sich durch ein schlagendes Geräusch beim
Anlauf der Pumpe bemerkbar.
Defekte Gummis können zum Bruch der Rotorwelle führen.
Zur Überprüfung der Kupplung Motor (m) ausschalten. Schrauben (s
5
)
lösen. Motor mit motorseitiger Kupplungshälfte (q) axial abziehen. Sind die
Kupplungsgummis (k) beschädigt, Sicherungsringe (l) vom Kupplungsbolzen (r) abnehmen und Kupplungsgummis (k) austau-
schen. Distanzring (p) belassen. Kupplungsbolzen (r) überprüfen und eventuell auswechseln: Ventilatorhaube (v
1
) abschrau-
ben. Sicherungsring (l
1
) abnehmen. Kupplung (q
1
) mit Ventilator (v) von Pumpenwelle abziehen. Muttern (w) mit Scheiben (u)
lösen und Kupplungsbolzen austauschen.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.