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8.2.3 Einstellen der Intervallzeit:
Drücken Sie die (Option 4)-Taste und wählen Sie die Option “Interval”.
Der Intervallzeitwert wechselt zu grün. Sie kann über die Zifferntasten oder den Drehgeber eingestellt
werden.
8.3 PSK-Modulation
Drücken Sie die (Keying)-Taste und wählen Sie die Option “CHA PSK” (PSK Kanal A). Das PSK-Signal wird
beim Ausgang “Output A” ausgegeben. In dem oben links im Bildschirm angezeigten Graphen des PSK-
Signals ist die Phase des Ausgangssignals wechselweise die Referenzphase oder die Hop-Phase. Die
Intervallzeit für den Wechsel der beiden Phasen kann auch eingestellt werden.
8.3.1 Einstellen der Hop-Phase:
Drücken Sie die (Option 3)-Taste und wählen Sie die Option “Hop
Phase”. Die Hop-Phasenanzeige wechselt zu grün. Sie kann über die Zifferntasten oder den Drehgeber
eingestellt werden. Der Wert der Hop-Phase kann nur ein ganzzahliges Vielfaches von 11.25° sein. Wenn
Sie über die Zifferntasten einen Arbiträrwert eingeben, rechnet der Generator ihn zum maximalen
Näherungswert um. Bei Anpassung über den Drehgeber erfolgt die Änderungen in Schritten von 11.25°.
8.3.2 Einstellen der Intervallzeit:
Drücken Sie die (Option 4)-Taste und wählen Sie die Option “Interval”.
Der Intervallzeitwert wechselt zu grün. Sie kann über die Zifferntasten oder den Drehgeber eingestellt
werden.
8.3.3 PSK-Betrachtung:
Da das PSK-Signal die Phasen rasch ändert, kann es nur schwer im Oszilloskop
synchronisiert werden. Daher kann eine stabile Kurve nicht leicht betrachtet werden. Wenn die Frequenz
von Kanal B und die PSK-Trägerfrequenz identisch sind und das Signal von Kanal B als synchronisierendes
Triggersignal verwendet wird, kann mit einem Zweistrahloszilloskop eine stabile Kurve betrachtet werden.
Die PSK-Kurve oben links im Bildschirm stellt lediglich ein besonderes PSK-Beispiel im Extremfall dar. Ziel
ist, den PSK-Prozess deutlicher auszudrücken und leicht verständlich zu machen. Die Betriebsbedingungen
sind: Die Periode des Trägersignals ist identisch mit der Intervallzeit zwischen den beiden alternativen
Phasen; die Hop-Phase ist 180°; Hop tritt auf, wenn die Phase 0° ist. Diese Bedingungen können nur
schwer gleichzeitig erfüllt werden. Wenn die Trägerfrequenz auf 1Hz, die Intervallzeit auf 1s und die Hop-
Phase auf 180° eingestellt sind, kann die Signalform in der Skizze annähernd im Oszilloskop betrachtet
werden.
Da aber die tatsächliche Intervallzeit nicht identisch mit der Trägerperiode ist, kann die Signalform nur kurz
gehalten werden. Je näher sich Intervallzeit und Trägerperiode sind, desto länger die Signalform.
8.4 Frequenzumtastung (FSK)
PeakTech
®
4050
Bei der Frequenzumtastung (FSK) schaltet die Frequenz des Trägersignals wechselweise zwischen
“Trägerfrequenz” und “Hop-Frequenz” um. Die Rate, zu der die Ausgabe umschaltet, wird durch die FSK-
Rate bestimmt. Die Trägersignalform ist in der Regel Sinus, doch können auch Rechteck, Rampe oder
Arbiträrsignal verwendet werden. Die Verwendung von DC oder Rauschen als Trägersignal macht keinen
Sinn.
8.4.1 Trägersignal
:
Die Trägersignalform ist in der Regel Sinus, doch können auch Rechteck, Rampe oder Arbiträrsignal
verwendet werden. Die Verwendung von DC oder Rauschen als Trägersignal macht keinen Sinn. Die
Modulationsschnittstelle verfügt nicht über eine Trägersignalform-Option, deshalb sollten Sie zuerst die
Signalform auswählen. Nachdem der Generator zur FSK-Schnittstelle gewechselt ist, benutzt er die
ausgewählte Signalform als Trägersignalform.
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