3
Abb. 4.1 Abmessungen
5 Aufbau und Funktion
4.3 Abmessungen
DN
D
ISO 228
L
H
H1
SW
Gewicht
[kg]
20
G 1
80
88
47
37
0,8
25
G 1
1
⁄
4
90
91
50
46
1,2
40
G 2
115
106
64
68
2,2
Abb. 5.1 Schnittbild
Oventrop „Tri-M TR“ Dreiwege-Mischventile besitzen
zwei Eingänge (A und B) und einen Ausgang (AB). Das
durchfließende Medium wird je nach Stellung des Ven
-
tiltellers vermischt.
Für handelsübliche Zweipunktregler und -steuerun-
gen werden elektrothermische oder elektromotorische
Oventrop Stellantriebe mit M30 x 1,5 eingesetzt, wo-
bei der gerade Durchgang (A–AB) in unterer Hublage
geöffnet und der dem Stellantrieb gegenüberliegende
Anschluss (B) geschlossen ist. In oberer Hublage ist
es umgekehrt.
Bei Verwendung mit einem stetigen Regler werden die
Oventrop Temperaturregler mit Tauchfühler oder Oven-
trop Temperaturregler mit Anlegefühler eingesetzt.
Diese sind Proportionalregler ohne Hilfsenergie und
erlauben auch Zwischenstellungen. Bei steigender
Temperatur am Fühler wird der gerade Durchgang (A–
AB) geöffnet und der abgewinkelte (B–AB) geschlos-
sen.
Kennzeichnungen
Angaben auf dem Gehäuse:
OV
Oventrop
DN
Nennweite
PN
Nenndruck
A, B, AB
Anschlüsse
6 Einbau
Oventrop „Tri-M TR“ Dreiwege-Mischventile werden
mit Überwurfmuttern zum Anschluss von Schweißtül-
len aus Stahl bzw. Löt- oder Gewindetüllen aus Mes-
sing ausgeliefert.
Die Armatur darf nur in eine saubere Rohrleitung ein-
gesetzt werden. Die Anlage darf nur mit einer saube-
ren, nicht verschmutzten Flüssigkeit betrieben wer-
den.
Bitte beachten:
Manche elektrische Stellantriebe dür-
fen nicht in der Einbaulage „senkrecht nach unten“
montiert werden!
Warnhinweise unter Abschnitt 2 (Sicherheits-
hinweise) beachten!
!
VORSICHT
!
– Bei der Montage dürfen keine Fette oder Öle ver-
wendet werden, da diese die Dichtungen zerstö-
ren können. Schmutzpartikel sowie Fett- und Öl-
reste sind ggf. aus den Zuleitungen
herauszuspülen.
– Bei der Auswahl des Betriebsmediums ist der all-
gemeine Stand der Technik zu beachten (z. B.
VDI 2035).
– Es ist ein Schmutzfänger vor dem Ventil einzu-
bauen.
– Gegen äußere Gewalt (z. B. Schlag, Stoß, Vibra-
tion) schützen.
– Bei zu erwartenden Zug- oder Biegebelastungen
müssen die Rohre zusätzlich fixiert werden.
– Bei thermisch bedingten Längenänderungen der
Rohre Dehnungsschleifen vorsehen.
Nach der Montage sind alle Montagestellen auf Dicht-
heit zu überprüfen. Vor der Inbetriebnahme muss die
Anlage aufgefüllt und entlüftet werden. Dabei sind die
zulässigen Betriebsdrücke zu berücksichtigen.