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Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Baureihe TDB, TDV
TDB, TDV
Seite 27
Revision 01
Ausgabe 06/2012
sein. Beim Füllen die Verschlussschrauben
„PM2" öffnen. Bei Wasseraustritt wieder
schließen.
Aggregat noch einmal von Hand aus
durchdrehen und leichten, gleichmäßigen Gang
prüfen.
Kontrollieren, ob Kupplungsschutz montiert ist
und alle Sicherheitseinrichtungen betriebsbereit
sind.
Eventuell vorhandene Sperr-, Spül- oder
Kühlleitungen einschalten. Mengen und Drücke
siehe
Datenblatt
und
/
oder
der
Auftragsbestätigung.
Schieber in Saug- bzw. Zulaufleitung öffnen.
Druckseitigen Schieber auf ca. 25% der
Auslegungs-Fördermenge
einstellen.
Bei
Pumpen mit einer Antriebsleistung kleiner als 30
kW kann der Schieber beim Anfahren auch
kurzzeitig geschlossen bleiben.
Sicherstellen,
dass
das
Aggregat
vorschriftgerecht
elektrisch
mit
allen
Schutzeinrichtungen angeschlossen ist.
Kurz Ein- und Ausschalten und dabei
Drehrichtung kontrollieren. Sie muss dem
Drehrichtungspfeil am Lagerträger entsprechen.
6.2 Antriebsmaschine einschalten
Sofort (max. 10 Sekunden bei 50 Hz bzw.) nach
dem
Hochlauf
auf
die
Betriebsdrehzahl
druckseitigen Schieber öffnen und damit den
gewünschten Betriebspunkt einstellen. Die am
Typenschild bzw. im Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung angegebenen Förderdaten
müssen eingehalten werden. Jede Änderung ist
nur nach Rücksprache mit dem Hersteller
zulässig!
Der Betrieb mit geschlossenem Absperrorgan in
der Saug- und / oder Druckleitung ist nicht
zulässig.
Bei Anfahren gegen fehlenden Gegendruck ist
dieser
durch
druckseitiges
Drosseln
herzustellen (Schieber nur wenig öffnen). Nach
Erreichen des vollen Gegendruckes Schieber
öffnen.
Damit die Wellenabdichtung ungehindert
beobachtet und gewartet werden kann, ist in
diesem
Bereich
keine
Schutzabdeckung
vorhanden. Bei laufender Pumpe ist daher
besondere Vorsicht erforderlich (keine langen
Haare, lose Kleidungsstücke, usw.).
Gleitringdichtungen:
Gleitringdichtungen sind wartungsfrei und fast
leckagefrei.
Erreicht die Pumpe nicht die vorgesehene
Förderhöhe oder treten atypische Geräusche
oder Schwingungen auf: Pumpe wieder außer
Betrieb setzen und Ursache suchen.
6.3 Wiederinbetriebnahme
Bei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wie
bei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die Kontrolle
von
Drehrichtung
und
Leichtgängigkeit
des
Aggregates kann jedoch entfallen.
Eine automatische Wiederinbetriebnahme darf nur
dann erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass die Pumpe
bei Stillstand mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
Besondere Vorsicht vor Berührung heißer
Maschinenteile und im ungeschützten Bereich
der Wellenabdichtung. Automatisch gesteuerte
Anlagen
können
sich
jederzeit
und
überraschend
einschalten.
Anlagenseitig
entsprechende Warnschilder anbringen.
6.4 Grenzen des Betriebes
Die Einsatzgrenzen der Pumpe / des Aggregates
bezüglich Druck, Temperatur, Leistung und Drehzahl
sind im Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigung
angegeben und unbedingt einzuhalten!
Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine
angegebene Leistung darf nicht überschritten
werden.
Plötzlich auftretende Temperaturänderungen
(Temperaturschocks) sind zu vermeiden.
Pumpe und Antriebsmaschine sollen gleichmäßig
und erschütterungsfrei laufen, mindestens
wöchentlich kontrollieren.
6.4.1 Förderstrom min. / max.
Sofern in den Kennlinien oder Datenblättern keine
anderen Angaben gemacht sind, gilt:
Q
min
= 0,1 x Q
BEP
für Kurzzeitbetrieb
Q
min
= 0,3 x Q
BEP
für Dauerbetrieb
Q
max
= 1,3 x Q
BEP
für Dauerbetrieb *)
Q
BEP
= Förderstrom im Wirkungsgradoptimum
*) unter der Voraussetzung NPSH
Anlage
> (NPSH
Pumpe
+ 0,5 m)
6.4.2 Zulässige Schalthäufigkeit
Bei Elektromotoren ist die zulässige Schalthäufigkeit
der
beiliegenden
Motorbetriebsanleitung
zu
entnehmen.
Bei von einander abweichenden Werten ist die
kleinere Schalthäufigkeit zulässig.
Sind in der Motorbetriebsanleitung keine Werte für die
Schalthäufigkeit angegeben, dann gelten die Werte
entsprechend.
kW 0,25 ÷ 3 4 ÷ 7,5
11 ÷ 15 18,5 ÷ 22
n
60
40
30
24
kW 30 ÷ 37 45 ÷ 110 132 ÷ 355
n
16
8
4
6.5 Schmierung der Lager
Fettschmierung – nur Bauart TDV
Fettqualität siehe Kapitel 7.3
Fettmenge siehe Kapitel 7.3
Die Lager sind bereits mit Lithiumseifenfett gefüllt
und somit betriebsbereit.
Содержание TDB 120
Страница 35: ...Einbau Betriebs und Wartungsanleitung Baureihe TDB TDV TDB TDV Seite 35 Revision 01 Ausgabe 06 2012...
Страница 52: ...Instructions de montage de service et de maintenance S rie TDB TDV TDB TDV Page 52 Contr le 01 Edition 06 2012...
Страница 68: ...Installation Operating and Maintenance Instruction Model TDB TDV TDB TDV page 68 Revision 01 Issue 06 2012...
Страница 85: ...Installatie Bediening en Onderhoudinstructies Model TDB TDV TDB TDV pagina 85 Herziening 01 Uitgave 04 2009...
Страница 101: ...Ugradnja upotreba i odr avanje Proizvodne serije TDB TDV TDB TDV Stranica 101 Revision 01 Izdanje 04 2009...
Страница 119: ...TDB TDV 119...