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Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Baureihe TDB, TDV
TDB, TDV
Seite 25
Revision 01
Ausgabe 06/2012
5. Aufstellung / Einbau
5.1 Aufstellung des Aggregates / Betonfundament
Pumpen der Bauart TDB und TDV müssen auf einem
festen Unterbau festgeschraubt werden (z.B.
Betonfundament, Stahlplatte, Stahlträger, etc.). Der
Unterbau muss allen während des Betriebes
entstehenden Belastungen standhalten. Die Größe
des Unterbaus bzw. die Lage und Größe der
Ausnehmungen für die Fundamentanker entnehmen
Sie dem Aufstellungsplan.
Die
Bauwerkgestaltung
muss
gemäß
den
Abmessungen des Aufstellungsplanes ausgeführt
werden.
Die
Betonfundamente
sollen
eine
ausreichende Betonfestigkeit nach DIN 1045 oder
gleichwertiger Norm (min. BN 15) haben, um eine
sichere,
funktionsgerechte
Aufstellung
zu
ermöglichen.
Das Betonfundament muss abgebunden haben, bevor
das Aggregat aufgesetzt wird. Seine Oberfläche muss
waagrecht und eben sein.
Für Wartung und Instandhaltung ist genügend
Raum
vorzusehen,
besonders
für das
Auswechseln des Antriebsmotors oder des
kompletten Pumpenaggregates. Der Lüfter des
Motors muss genügend Kühlluft ansaugen
können. Daher ist mindestens 10 cm Abstand
des Ansauggitters zu einer Wand, etc.
erforderlich.
Für die Fundamentanker sollen entsprechende
Aussparungen vorgesehen werden. Ist dies nicht
der Fall, können Spreizanker bzw. Klebeanker
verwendet werden.
Die Pumpe ist beim Aufsetzen auf das
Fundament mit Hilfe einer Wasserwaage (am
Druckstutzen oder am Saugstutzen) vertikal
auszurichten. Die zulässige Lageabweichung
beträgt 0,5 mm/m. Zum Ausrichten können
Unterlegbleche
verwendet
werden.
Die
Unterlegbleche müssen in unmittelbarer Nähe
der Fundamentanker eingesetzt werden und
müssen alle plan aufliegen. Anschließend die
Fundamentschrauben gleichmäßig anziehen.
Das Ausrichten muss mit größter Sorgfalt
vorgenommen werden, da dies Voraussetzung
für einen störungsfreien Betrieb des Aggregates
ist. Das Nichtbeachten dieser Hinweise führt
zum Verlust aller Garantieansprüche!.
Werden von benachbarten Anlagenbauteilen
Schwingungen auf das Pumpenfundament
übertragen, muss dieses durch entsprechende
schwingungsdämpfende Unterlagen abgeschirmt
werden (Schwingungen von außen können die
Lagerung beeinträchtigen).
Soll die Übertragung von Schwingungen auf
benachbarte Anlagenbauteile vermieden werden,
ist
das
Fundament
auf
entsprechende
schwingungsdämpfende Unterlagen zu gründen.
Die Dimensionierung dieser schwingungs-
isolierenden
Unterlagen
ist
für
jeden
Anwendungsfall verschieden und soll daher von
einem erfahrenen Fachmann durchgeführt
werden.
5.2 Anschluss der Rohrleitungen an die Pumpe
Die Pumpe darf auf keinen Fall als Festpunkt
für die Rohrleitung verwendet werden. Die
zulässigen Rohrleitungskräfte dürfen nicht
überschritten werden, siehe Kapitel 3.4.
5.2.1 Saug- und Druckleitung
Die Rohrleitungen müssen so bemessen und
ausgeführt sein, dass eine einwandfreie
Anströmung der Pumpe gewährleistet ist und
daher
die
Funktion
der
Pumpe
nicht
beeinträchtigt wird. Besonderes Augenmerk ist
auf die Luftdichtheit von Saugleitungen und
Einhaltung der NPSH-Werte zu legen. Bei
Saugbetrieb die Saugleitung im horizontalen Teil
zur Pumpe leicht steigend verlegen, so dass
keine Luftsäcke entstehen. Bei Zulaufbetrieb die
Zulaufleitung leicht fallend zur Pumpe verlegen.
Keine Armaturen oder Krümmer unmittelbar vor
dem Pumpeneintritt vorsehen.
Achten Sie bei der Leitungsführung auf die
Zugängigkeit zur Pumpe bezüglich Wartung,
Montage, Demontage und Entleerung.
"Zulässige Stutzenkräfte und Momente an den
Pumpenstutzen ..." beachten.
Wenn in den Rohrleitungen Kompensatoren
verwendet werden, so sind diese so abzufangen,
dass die Pumpe nicht durch den Druck in der
Rohrleitung unzulässig hoch belastet wird.
Vor
Anschluss
an
die
Pumpe:
Schutzabdeckungen
der
Pumpenstutzen
entfernen.
Vor Inbetriebnahme muss das Rohrsystem,
installierte Armaturen und Apparate von
Schweißperlen, Zunder usw. gereinigt werden.
Anlagen, die in direktem oder indirektem
Zusammenhang
mit
Trinkwassersystemen
stehen, sind vor Einbau und Inbetriebnahme von
eventuellen Verunreinigungen sicher zu befreien.
Zum Schutz der Wellenabdichtung (insbesondere
Gleitringdichtungen)
vor
Fremdkörpern
empfohlen im Anfahrbetrieb: Sieb 800 Mikron in
Saug- / Zulaufleitung.
Wird das Rohrsystem mit eingebauter Pumpe
abgedrückt,
dann:
maximal
zulässigen
Gehäuseenddruck der Pumpe bzw. der Wellen-
abdichtung beachten, siehe Datenblatt und / oder
der Auftragsbestätigung.
Bei Entleerung der Rohrleitung nach Druckprobe
Pumpe entsprechend konservieren (sonst
Festrosten und Probleme bei Inbetriebnahme).
Bei Pumpen mit Stopfbuchse die Packung nach
der Druckprobe erneuern (da unzulässig
komprimiert - für Betrieb nicht mehr geeignet).
Содержание TDB 120
Страница 35: ...Einbau Betriebs und Wartungsanleitung Baureihe TDB TDV TDB TDV Seite 35 Revision 01 Ausgabe 06 2012...
Страница 52: ...Instructions de montage de service et de maintenance S rie TDB TDV TDB TDV Page 52 Contr le 01 Edition 06 2012...
Страница 68: ...Installation Operating and Maintenance Instruction Model TDB TDV TDB TDV page 68 Revision 01 Issue 06 2012...
Страница 85: ...Installatie Bediening en Onderhoudinstructies Model TDB TDV TDB TDV pagina 85 Herziening 01 Uitgave 04 2009...
Страница 101: ...Ugradnja upotreba i odr avanje Proizvodne serije TDB TDV TDB TDV Stranica 101 Revision 01 Izdanje 04 2009...
Страница 119: ...TDB TDV 119...