31
produzierte Wärme aufnimmt. Im Feuerraum befindet sich ein flaches, höhenverstellbares Gitter.
Der Feuerraum ist mit einer Sichttür mit Keramikglas (bis 700°C widerstandsfähig) versehen, durch die lodernden Flammen beobachtet
werden können und wodurch jeglicher Austritt von Funken oder Rauch verhindert wird.
Verkleidung aus Kristall und mattiertem Edelstahl Zwischen Möbeln einfügbar.
Die Umgebungsheizung erfolgt:
a)
Durch Strahlung
: Über das Sichtfenster und die heißen Außenflächen des Ofens wird Wärme in die Umgebung gestrahlt.
b)
Durch Leitung
: d.h. die Heizkörper oder Konvektoren der Zentralheizung werden mit dem vom Heizungsherd erzeugten warmen
Wasser versorgt.
Die Thermoküche ist mit Reglern für die Primär- und Sekundärluft und einem Thermostat ausgestattet, mit denen die Verbrennungsluft
reguliert wird.
Regler PRMÄRluft
Pos.
A
).
Mit dem unteren Regler wir Durchfluss der Primärluft im Unterteil der Thermoküche über den Aschenkasten und das Gitter zum Brennstoff
geregelt. Die Primärluft dient dem Verbrennungsprozess. Der Aschenkasten muss regelmäßig geleert werden, damit die Asche den Einlauf
der Primärluft für die Verbrennung nicht behindern kann. Dank der Primärluft wird auch das Feuer bewahrt.
Der Regler der Primärluft muss während der Holzverbrennung auf ganz niedrig geschaltet sein, da das Holz sonst zu rasch verbrennt und
die Thermoküche überhitzt werden kann.
Regler SEKUNDÄRluft
Pos.
B
).
Dieser Regler muss vor allem bei Holzverbrennung offen (also komplett nach rechts gedreht) sein (siehe Paragraf
). Die Sekundärluft
erwärmt sich beim Durchgang durch das doppelte Glas der Feuerraumtür und zündet die Doppelverbrennung, wodurch auch das Glas
sauber gehalten wird (Regler offen).
Automatischer THERMOSTAT
C
)
Der Thermostat hat die Funktion, automatisch die Verbrennung zu steigern oder zu verringern.
Je nach gewählter Position wirkt der Thermostat auf das Ventil an der Rückseite der Thermoküche, das die Luftzufuhr in den Feuerraum
reguliert. Im Uhrzeigersinn von 0 auf 5 drehen, um das Feuer zu schüren und von 5 auf 0 gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die
Verbrennung zu reduzieren. Da es sich dabei um ein hoch präzises Gerät handelt, wird empfohlen, den Knopf vorsichtig und niemals mit
Gewalt drehen.
RAUCHregler
(
Pos.
D
)
(Umwandlung von der Küchenfunktion
-
KOCHPLATTENVERWENDUNG
-
OFENVERWENDUNG
zur Küchenfunktion mit
HEIZUNG
sverwendung)
In der Mitte des Schaltbretts befindet sich der Rauchregler, der durch einen lackierten Kugelknopf erkennbar und gekennzeichnet ist.
Wird der Regler nach LINKS (auf das Pfannensymbol) gestellt , fließen die Verbrennungsgase über und um den Ofen (Küchenfunktion -
KOCHPLATTENVERWENDUNG – OFENVERWENDUNG); wird hingegen der Regler nach RECHTS (auf das Wassersymbol) gestellt,
fließen die Gase zum Heizkessel und die Temperatur wird gleichmäßig erhöht, wodurch das Wasser darin erwärmt wird (Küchenfunktion
HEIZUNGSVERWENDUNG
).
ZÜNDUNGSregler
Pos.
E
).
An der Vorderfront der Thermoküche zwischen dem Schutzhandlauf und dem Rauchregler befindet sich der Steuerhebel des
Zündungsreglers, der durch einen verchromten Kugelknopf erkennbar ist.
Dieser Regler darf
nur
verwendet werden, um die Zündung des Brennstoffs im Heizkessel zu fördern; den Hebel nach außen ziehen
(Regler offen).
WICHTIG
: Bei Normalbetrieb der Küche muss der Reglerhebel ganz eingelegt (nach innen gedrückt) sein, so werden ein übermäßiger
Brennstoffverbrauch und eine reduzierte Leistung der Thermoküche verhindert (Regler geschlossen).
6. RAUCHABZUG
Grundlegende Anforderungen für einen einwandfreien Betrieb des Geräts:
• Der innere Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig sein.
• Er muss wärmeisoliert und wasserundurchlässig und mit Materialien gebaut sein, die der Hitze, den Verbrennungsprodukten und
eventuellen Kondensaten widerstehen.
• Er darf keine Verengungen aufweisen und muss einen senkrechten Verlauf mit Abweichungen von nicht mehr als 45° haben.
• Wenn er bereits benutzt wurde, muss er gereinigt werden.
• Es sind die technischen Daten der Bedienungsanleitung zu beachten.
Sollten die Rauchabzüge einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, sind die Innenkanten mit einem Radius von nicht
weniger als 20 mm abzurunden. Beim rechteckigen Querschnitt muss das maximale Verhältnis zwischen den Seiten ≤ 1,5 betragen.
Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des Zugs. Wir empfehlen eine Mindesthöhe von 4 m.
VERBOTEN sind
, da sie den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts beieinträchtigen: Eternit, verzinkter Stahl, raue und poröse
Innenflächen. In
sind einige Lösungsbeispiele wiedergegeben.
Der Mindestquerschnitt muss 4 dm
2
(z.B. 20x20cm) für die Geräte mit einem Rohrleitungsdurchmesser von weniger als 200mm,
oder 6,25dm2 (z.B. 25x25cm) für die Geräte mit einem Durchmesser von mehr als 200mm betragen.
Der von Ihrem Rauchabzug geschaffene Zug muss ausreichend, darf aber nicht übermäßig sein.
Ein zu großer Querschnitt des Rauchabzugs kann ein zu großes Heizvolumen aufweisen und daher zu Betriebsproblemen des Geräts
führen: Um dies zu vermeiden, sollten Sie denselben über die gesamte Höhe verhören. Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer
Verringerung des Zugs.
Der Rauchabzug muss durch geeignete Isolierung oder einen Luftzwischenraum von entflammbaren oder