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Frostschutzmittel zufügen, damit man das Problem ausschließen kann. Keinesfalls darf Wasser in das offene Expansiongefäß
zwischen dem Sicherheitsrohr und dem Laderohr zirkulieren. Hierbei könnte es zur Sauerstoffanreicherung des Wassers kommen,
die in kürzester Zeit, zur Korrosion des Thermikamins und der Anlage führt.
4. THERMO-ABLASS-VENTIL:
Hierbei handelt es sich um eine weitere positive Sicherheitseinrichtung, die das Sieden bei Fehlen
der Stromversorgung vermeiden kann. Es besteht aus einem Ventilkörper der einem Druck-Sicherheits-Ventil ähnelt, dass sich, im
Unterschied zu diesem, bei Erreichen einer vortarierten Temperatur (normalerweise 94–95°C) öffnet und von der Warmwasserzufuhr
der Anlage ablässt, dass durch kaltes Wasser über das Laderohr des offenen Expansionsgefäßes kommt und so die überschüssige
Wärme abgibt.
5. SICHERHEITSVENTIL
von 1.5 bar: Der zulässige maximale Betriebsdruck beträgt 1,5 bar gleich 15m Wassersäule. Ein höherer
Druck kann Deformierungen oder den Bruch des Kesselkörpers verursachen.
6. ANDERE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
der gültigen Normen gemäß.
7. ZIRKULATIONSPUMPE :
Sollte möglichst auf der Rückkehr montiert werden, um zu vermeiden, dass sie sich bei sehr hohen Waser-
Temperaturen entzündet, man muss aber kontrollieren, dass sie das Wasser nicht im offenen Expansionsgefäßes zirkulieren lässt, da
es sonst zu einer dauernden Sauerstoffanreicherung des Wassers mit folglicher schnellen Korrosion des Heizkesselkörpers kommen
könnte. Die Förderhöhe sollte so beschaffen sein, um nicht eine gezwungene Zirkulation im offenen Expansiongefäß hervorzurufen.
Außerdem muss sie an einem Thermostat oder an einer Steuerzentrale die als
OPTIONAL
erhältlich ist.
8. AUTOMATISCHES THERMOSTAT- MISCHVENTIL
)
WICHTIG:
Die Sicherheitstemperaturfühler müssen an Bord der Maschine oder in einem Abstand von höchstens 30 cm von der Zuleitung
des Heizgerätes montiert werden. Sollten die Heizgeräte nicht mit allen Vorrichtungen ausgestattet sein, kann man die fehlenden
Vorrichtungen an der Zuleitung der Heizgeräte in einem Abstand von höchstens 1 m von diesem installieren.
ACHTUNG: Auf keinen Fall darf Feuer gemacht werden, bevor die Anlage nicht komplett mit Wasser gefüllt wurde; dies würde
zu schwerwiegenden Beschädigungen an der gesamten Anlage führen.
Das Füllen der Anlage muss mittels eines Füllschlauchs
direkt von der Wanne des offenen Gefäßes aus erfolgen, um zu vermeiden, dass ein übermäßiger Druck des Wasserleitungsnetzes
den Kessel des Ofens verformt.
Die Anlage muss konstant auf vollem Wasserfüllstand gehalten werden, auch dann, wenn der Ofen nicht in Betrieb ist. Während der
Winterzeit erfordert eine Zeit des Stillstands gegebenenfalls die Zugabe von Frostschutzmittel.
3.2. GESCHLOSSENEM Ausdehnungsgefäß
Die Anlage mit GESCHLOSSENEM Ausdehnungsgefäß muss VERPFLICHTEND mit folgenden Elementen ausgestattet sein:
1. SICHERHEITSVENTIL
von 3 bar: Der höchstzulässige Betriebsdruck für die Anlage beläuft sich auf 3 bar (entspricht einer Wassersäule
von 30 m), höhere Drücke können Verformungen und ein Bersten des Kessels bewirken.
2. AUTOMATISCHES THERMOSTAT- MISCHVENTIL
– (siehe Kapitel
)
3. WÄRMEABLASSVENTIL
oder
SICHERHEITSWÄRMEABLASS
(positive Sicherheitsvorrichtung, d.h., im Fall eines Defektes des
Ventils lässt dieses dennoch weiter Wärme ab)
4. GESCHLOSSENES
AUSDEHNUNGSGEFÄSS
5. THERMOSTAT ZUR STEUERUNG DES ZIRKULATORS
6. THERMOSTAT ZUR AKTIVIERUNG DES AKUSTISCHEN ALARMS
7. AKUSTISCHER
ALARM
8. TEMPERATURANZEIGER
9. DRUCKANZEIGER
10. UMLAUFSYSTEM
WICHTIG
: Die Sicherheitstemperaturfühler müssen an Bord der Maschine oder in einem Abstand von höchstens 30 cm von der Zuleitung
des Heizgerätes montiert werden. Sollten die Heizgeräte nicht mit allen Vorrichtungen ausgestattet sein, kann man die fehlenden
Vorrichtungen an der Zuleitung der Heizgeräte in einem Abstand von höchstens 1 m von diesem installieren.
Die Heizgeräte für den Hausgebrauch müssen
VERPFLICHTEND
in eine Heizanlage mit
GESCHLOSSENEM GEFÄSS
installiert werden
und einen schon werkseitig vorgesehenen Kühlkreislauf umfassen, der mittels eines
Sicherheits-Thermoventils
(siehe Kapitel
) zu
aktivieren ist und keine Hilfsenergie erfordert. Es muss gewährleistet sein, dass die vorschriftsmäßig eingestellte Höchsttemperatur nicht
überschritten wird. Die Verbindung zwischen der Vorsorgungseinheit und dem Ventil darf nicht mit Sperrvorrichtungen versehen sein. Der
Druck vor dem Kühlkreislauf muss mindestens 1,5 bar betragen.
3.3. AUTOMATISCHES THERMOSTAT- MISCHVENTIL (OPTIONAL)
Das automatische Thermostat-Mischventil findet bei Wärmegeneratoren mit festen Brennstoffen Anwendung, da es einen Rücklauf des
kalten Wassers in den Wärmetauscher verhindert (
)
Die Abschnitte
1
und
3
sind immer offen und gewährleisten gemeinsam mit der am Rücklauf (
R
), installierten Pumpe die Zirkulation des
Wassers im Wärmetauscher des Biomasse-Kessels (
CB
).
Eine hohe Rücklauftemperatur ermöglicht einer Verbesserung der Effizienz, reduziert die Entstehung von Kondensation durch Dampf und
verlängert die Lebensdauer des Kessels.
Die handelsüblichen Ventile sind unterschiedlich tariert. Die Firma La NORDICA empfiehlt die Verwendung des Modells 55°C mit
Hydraulikanschlüssen von 1”. Sobald die eingestellte Temperatur des Ventils erreicht ist, wird der Abschnitt 2 geöffnet und das Wasser des
Kessels führt über den Vorlauf (
M
) zur Anlage.
WICHTIG: Wird diese Vorrichtung nicht installiert, dann verfällt die Garantie des Wärmetauschers
.