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Die übertragenen Drehmomente der Spannverbindung berücksichtigen das
maximale Passungsspiel bei Wellenpassungen: Welle k6 / Bohrung H7. Die
Kraftübertragung der Kupplung zur Antriebswelle erfolgt reibschlüssig. Zur
reibschlüssigen Verbindung des Antriebs muss die Bohrung der Nabe und die
Welle entfettet und gereinigt werden. Die erste Kupplungshälfte wird an der
Umlenkung befestigt, verwendete Zylinderschrauben sind gegen Selbstlo
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ckern zu sichern. Spannschraube, M = 2,8 Nm.
Die folgenden Abbildungen entsprechen nicht der zu montierenden Linea
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rachse. Montageart und Reihenfolge sind aber identisch.
Über die gesamte Kupplung wird, mit Hilfe der Zylinderkopfschrauben DIN912
M6x25, M = 14 Nm, liegen dem Antriebssatz bei, das Kupplungsgehäuse des
Antriebssatzes durch das Gehäuse des Zahnriemenantriebs verschraubt.
Der Antriebssatzes 5 40 D30/D12 AP/WP 40 – 0.0.672.74 dient ausschließ-
lich zum Anschluss der item Antriebe. Der gesamte Antriebssatz ist zur
Montage auf die entsprechende Lineareinheit vorbereitet. Die Antriebswelle
überträgt das Antriebsmoment spielfrei.
Anschließend wird das Getriebe mit Hilfe der vorbereiteten Zentrierung,
fluchtend an der Adapterplatte des Antriebssatzes befestigt. Dazu werden
die Zylinderkopfschrauben DIN912 M4x12, M = 6 Nm, verwendet. Dann die
Adapterplatte an das Kupplungsgehäuse verschraubt.
Um den Motor am Getriebe zu befestigen sind die Zylinderkopfschrauben
DIN912 M3x14, M=3 Nm, dem Antriebssatz beigelegt.
Durch das Kupplungsgehäuse wird die Klemmnabenschraube, M = 2 Nm, der
Klemmkupplungshälfte mit der Antriebswelle reibschlüssig verbunden.