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Dauerbetrieb:
Zum Einschalten des Geräts drehen Sie den Reglerknopf
„
Timer
“ (
B
, siehe
Fig. 3
) im Uhrzeigersinn in Position „
1
“.
Das Gerät läuft nun im „
Dauerbetrieb
“.
Zum Ausschalten des Geräts drehen Sie den Reglerknopf
„
Timer
“ (
B
) in Position „
0
“.
Timer-Modus:
Zum Einschalten des Geräts drehen Sie den Reglerknopf
„
Timer
“ (
B
) im Uhrzeigersinn über die „ “ Position hinaus.
Die Laufzeit ist auf der Skala von 0 bis 55 Minuten stufenlos
einstellbar.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit kehrt der Schalter au-
tomatisch in die Position „
0
“ zurück und das Gerät bleibt
ausgeschaltet.
Der eingestellte Zeitwert kann jederzeit verändert werden.
Einstellen der Motordrehzahl:
Stellen Sie die Motordrehzahl mit dem Reglerknopf
„
Drehzahl
“ (
C
, siehe
Fig. 3
) ein. Die Motordrehzahl
kann auf 0 bis 300 rpm.
Schnittstellen und Ausgänge
Das Gerät kann über den RS 232-Anschluss (
G
, siehe
Fig. 2
)
oder den USB-Anschluss (
H
, siehe
Fig. 2
) mit einem PC ver-
bunden und z.B. mit der Laborsoftware labworld
soft
®
be-
trieben werden.
Hinweis:
Beachten Sie hierzu die Systemvoraussetzungen
sowie die Betriebsanleitung und Hilfestellungen der Software.
USB Schnittstelle:
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem
zur Verbindung des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausge-
stattete Geräte können im laufenden Betrieb miteinander
verbunden werden (hot-plugging). Angeschlossene Geräte
und deren Eigenschaften werden automatisch erkannt. Die
USB-Schnittstelle kann auch zum Firmware-Update benutzt
werden.
USB Geräte-Treiber:
Laden Sie zuerst den aktuellen Treiber für
IKA
-Geräte mit
USB Schnittstelle unter:
http://www.ika.com/ika/lws/download/usb-driver.zip.
Installieren Sie den Treiber, indem Sie die Setup Datei aus-
führen. Anschließend verbinden Sie das
IKA
-Gerät durch
das USB-Datenkabel mit dem PC. Die Datenkommunikati-
on erfolgt über einen virtuellen COMPort. Konfiguration,
Befehlsyntax und Befehle des virtuellen COMPorts sind wie
unter RS 232 Schnittstelle beschrieben.
RS 232 Schnittstelle:
Konfiguration:
- Die Funktion der Schnittstellen-Leitungen zwischen Gerät
und Automatisierungssystem sind eine Auswahl aus den
in der EIA-Norm RS 232, entsprechend DIN 66020 Teil 1
spezifizierten Signale.
- Für die elektrischen Eigenschaften der Schnittstellen- Lei-
tungen und die Zuordnung der Signalzustände gilt die
Norm RS 232, entsprechend DIN 66259 Teil 1.
- Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung
im Start- Stop Betrieb.
- Übertragungsart: Voll Duplex.
- Zeichenformat: Zeichendarstellung gemäß Datenformat in
DIN 66 022 für Start-Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Datenbits;
1Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit.
- Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s.
- Datenflusssteuerung: none
- Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum
Rechner erfolgt nur auf Anforderung des Rechners.
Befehlssyntax und Format:
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
- Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das
Gerät (Slave) geschickt.
- Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
Auch Fehlermeldungen können nicht spontan vom Gerät an
den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden.
- Die Befehle werden in Großbuchstaben übertragen.
- Befehle und Parameter sowie aufeinanderfolgende Para-
meter werden durch wenigstens ein Leerzeichen getrennt
(Code: hex 0x20).
- Jeder einzelne Befehl (incl. Parameter und Daten) und jede
Antwort werden mit Blank CR LF abgeschlossen (Code: hex
0x20 hex 0x0d hex 0x0A) und haben eine maximale Länge
von 80 Zeichen.
- Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der
Punkt (Code: hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitest-
gehend den Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises
(NAMUR-Empfehlungen zur Ausführung von elektrischen
Steckverbindungen für die analoge und digitale Signalüber-
tragung an Labor-MSR-Einzelgeräten. Rev.1.1).