a brand of Hugo Lahme GmbH
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Stand 08/2012
Art.-Nr.: 522239
1. STANDORT
Es wird empfohlen, das Pumpenaggregat der Massageanlage so anzuordnen, dass die Verbindung zwischen Pumpe und Arma-
turenteilen so kurz wie möglich gehalten wird. Es ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass der Einbau des Pumpenaggregates so
vorgenommen wird, dass die Achse waagerecht verläuft. Es ist möglich, dass der Standort der Pumpen aus baulichen Gründen
verlegt wird. Damit nicht zu große Strömungsverluste in der Saugleitung auftreten, empfehlen wir eine Entfernung von max. 5 m
nicht zu überschreiten, wobei darauf zu achten ist, dass bei diesem Maximalbereich die Rohre knickfrei und waagerecht verlegt
werden. Bei größeren Entfernungen muss der Querschnitt der Rohrleitung entsprechend vergrößert werden. Der Standort der
Pumpe ist so zu wählen, dass eine Umgebungstemperatur von 40° Celsius nicht überschritten wird. Da das Pumpenaggregat
serienmäßig nicht selbstansaugend ist, ist es unterhalb der Wasserspiegellinie zu installieren. Die Pumpe und Absperrelemente
müssen jederzeit leicht zugänglich sein. Eine Be- und Entlüftung sowie Bodenablauf sind unbedingt im Pumpenschacht aus-
reichend dimensioniert vorzusehen.
2. INSTALLATION
Die Anlage wird serienmäßig mit allen erforderlichen Anschlusselementen (außer PVC-Verrohrung) geliefert.
Fliesen- und Folienbecken:
Die Wandeinbaugehäuse sind passend für eine 240 mm starke Betonwand ausgelegt. Individuelle Wünsche bzgl. der Anord-
nung können berücksichtigt werden. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten und Säubern der Wandeinbaugehäuse wird der An-
schlusssatz montiert.
• Saugseite: Nur beim Anschlusssatz 2-fach (Art.-Nr. 8697020) wird der Flanschring mit sechs Schrauben an der Wanddurch-
führung befestigt. Danach und bei allen anderen Anschlussätzen wird dann das Ansaugsieb mit zwei Schrauben am Wand-
einbaugehäuse/Flanschring befestigt.
• Druckseite: Massagedüse/Strahldüse in das Wandeinbaugehäuse einschrauben.
• PN-Schalter: Schlauch durch Quetschverschraubung ziehen und ausreichend Schlauch im Einbautopf belassen, damit der
Schalter über den Wasserspiegel geführt werden kann. Mutter der Quetschverschraubung anziehen. Schalter mit zwei
Schrauben am Einbautopf/Flanschring befestigen. PN-Schlauch an der PN-Schaltung anschließen.
• Pumpenschacht: Im Pumpenschacht werden anschließend an den Wandeinbaugehäusen der Druckseite für die Luftzufuhr
die Schlauchnippel eingedichtet und die Luftschläuche mit Schellen befestigt. Im Pumpenschacht wird anschließend an dem
Luftschlauch das Rückschlagventil angebracht. Das Rückschlagventil muss über dem Wasserspiegel befestigt werden. Die
Verbindung zwischen Pumpe und Einbausatz wird nach Zeichnung und Stückliste hergestellt. Die Verrohrung wird bauseits
erstellt. Zur leichteren Montage kann eine verstellbare Pumpenkonsole eingesetzt werden.
Fertigbecken:
Nachdem die Ausschnitte für die Anlage in der Beckenwand erstellt worden sind, werden die Einbauteile montiert. Diese werden
von der Beckeninnenseite mit einer Dichtung durch den Ausschnitt gesteckt und von der Beckenaußenseite befestigt.
• Saugseite: Ansaugsieb mit zwei Schrauben am Wandeinbauteil Saugseite befestigen.
• Druckseite: Massagedüse in das Wandeinbaugehäuse einschrauben.
• PN-Schalter: Schalterblende aufschrauben und mit Gewindestift sichern.
• An den Wandeinbaugehäusen der Druckseite werden für die Luftzufuhr die Schlauchnippel eingedichtet und die Luftschläuche
mit Schellen befestigt. Anschließend wird an dem Luftschlauch das Rückschlagventil angebracht. Das Rückschlagventil muss
über dem Wasserspiegel befestigt werden. Die Verbindung zwischen Pumpe und Einbausatz wird nach Zeichnung und Stück-
liste hergestellt. Die Verrohrung wird bauseits erstellt. Zur leichteren Montage kann eine verstellbare Pumpenkonsole ein-
gesetzt werden.
3. INBETRIEBNAHME
Anlage nur bei gefülltem Becken in Betrieb nehmen. Ein Trockenlauf der Pumpe ist unbedingt zu vermeiden.
1. Absperrelemente öffnen und Anlage einschalten,
2. Luftbeimischung prüfen,
3. Schlauch- oder Rohrverbindungen im Betriebszustand auf Leckage prüfen. Durch Temperaturunterschiede kann ein Nach-
ziehen der Verbindungen erforderlich werden.
Einbau- und Bedienungsanleitung