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Die Anlage muss man mit dem auf maximal 7 bar Betriebsdruck gesteuerten Sicherheitsventil ausrüsten. Das
Sicherheitsventil muss man direkt vor dem Speicher auf den Kaltwasserstutzen in frostfreier Umgebung anlegen.
Das Auslaufrohr ist am Sicherheitsventil auf die Art anzuschließen, damit es fortlaufend nach unten gerichtet und in
einer frostfreien Umgebung ist.
Der Druck des eintretenden kalten Wassers soll den 5,25 bar Druck im Falle eines Ventils mit 7 bar Betriebsdruck
nicht überschreiten. Bei davon abweichendem Ventil mit niedrigerem Druck muss man den maximalen Druck mit
Berücksichtigung der Min-Max-Toleranz des Sicherheitsventils feststellen. Wenn es dieser Wert übersteigt, muss
man vor dem Sicherheitsventil eine Druckentlastung binden.
Das Sicherheitsventil ist nicht Zubehör der Anlage.
ZWISCHEN DAS VENTIL UND DIE ANLAGE EINE WASSERLEITUNGSARMATUR EINZUBAUEN IST
VERBOTEN!
Vor Einbau des Ventils muss man die Kaltwasserleitung gründlich durchspülen, um die Beschädigungen
wegen der eventuellen Verschmutzungen zu vermeiden. Das kombinierte Sicherheitsventil beinhaltet ein
Rückschlagventil. So ist der Einbau eines Rückschlagventils nicht nötig. Während der Heizung muss das
ausdehnende Wasser durch den Ausflussstutzen des Sicherheitsventils tropfen. Beim Einbau muss man darauf
achten, dass dieses Tropfen sichtbar ist.
DEN AUSFLUSSSTUTZEN ZU SCHLIESSEN, DAS TROPFEN AUF UNSICHTBARER WEISE ABZULEITEN
IST VERBOTEN
!
Wenn der Netzdruck auch wenn nur provisorisch den 0,6 MPa Wert übersteigt, muss vor dem
Heißwasserbereiter in die in der
Abbildung 7.3.-1. Nr. 3. angegebene Position
ein Druckentlastungsventil
eingebaut werden. Ohne das wird das Sicherheitsverntil bei solchem Druck auch außer Heizung tropfen. Der
Benutzer muss für den Einkauf und Einbau des Druckentlastungsventils sorgen. Wenn das kombinierte
Sicherheitsventil nicht direkt durch Reduzierer an die Warmwasseranlage angeschlossen wird, muss wegen Ablaß
des Warmwasserbehälters auf das Kaltwasserrohr der Anlage (direkt vor die Anlage)durch ein normales "T"-Profil
einen Ablaßhahn oder ein Ventil anlegen. Einkauf des Ventils (des Hahns) ist die Aufgabe des Benutzers. An den
Behälter können mehrere Abzweigungen und Hähne angeschlossen werden. Um zu verhindern, dass das
Warmwasser durch die Batterie in den Kaltwasserbehälter zurückfließt, soll man in die Kaltwasserleitung ein
Rückschlagventil vor die Batterien einbauen. In die zu den Behälter führenden Kaltwasserleitungen muss man vor
die Armaturen (kombiniertes Sicherheitsventil, Rückschlagventil usw.) ein Absperrventil einbauen. So können die
Armaturen der Warmwasseranlage und des Wasserleitungsnetzes (im Falle Fehler oder sonstigen Wartungsarbeiten)
vom Wassernetz abgetrennt werden.
2.6.
Elektrischer Anschluss
1.
Den Behälter darf man nur durch dauerhaften Anschluss zum elektrischen Netz anschließen. Verwendung
von Wandsteckdose ist verboten!
2.
Das Netz darf nur durch bipolaren Schalter zum Behälter geführt werden, die Entfernung zwischen dessen
offenen Kontakte soll mindestens 3 mm sein. Derartige Trennschalter sind in das feste Stromnetz einzubauen.
3.
Nötiger Netzanschlussleitungsdurchmesser mit 3 Adern je Ader ist: 2,5 mm2 – 4 mm2 abhängig von der
Leistung auf dem Angabenschild.
Zum Netzanschluß geeignete Kabel:
Entsprechender Typ:
H0 5VV-F und H0 5RR-F
Schutzrohranschluss darf nicht verwendet werden.
4.
Die Anschlussleitung und den grün/gelb farbigen Ader muss man an die Reihenanschlussklemme
anschließen. Zum Anschließen drehen Sie die Schrauben des Deckels des Armaturenhauses aus, und nehmen
Sie den Deckel ab. So sind die elektrischen Armaturen zugänglich.
Von den Kabelüberführern aus Plastik, an der Unterseite des Deckels vom Armaturengehäuse ist der mit Etikett
gekennzeichnet, auszubrechen („Ausbrechen zum Anschluss“). Das hinausragende Ende des Gummi-
Kabelleiters, der sich in einem der Anlage beigelegten Beutel befindet, ist abzuschneiden, dann heftet man den
Kabelleiter an dem Anschlusskabel. Die Anschlussleitungen sind gemäß Phasenetikett in die linke
Serienklemme zu führen (L.N. ). Der Kabelbefestiger und die Abspannungsklemme für die Leitung sind