GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten!
0058434
11/2007
3
Sie sich hierzu bei Ihrem Fachhändler.
•
Schmieren Sie die Schiffswellen regelmäßig ab.
•
Wenn das Modell längere Zeit nicht betrieben werden soll, müssen alle bewegten Teile (Schiffswellen
usw.) demontiert, gesäubert und neu geschmiert werden.
Hinweise zum Bau des Modells
•
Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung bis zum Schluss
studieren. Die Stückliste ist als Hilfsmittel zu benutzen. Anleitung und Stückliste sind in Reihenfolge
des Zusammenbaus gehalten.
•
Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.
•
Das Ausschneiden der Tiefziehteile erfolgt mit einer Schere (hier ist besonders die Lexanschere
Best.-Nr. 26 geeignet), oder an manchen Stellen mit einem scharfen Messer (z.B. Best.-Nr. 982).
Schneiden Sie dazu an den Markierungslinien entlang. Lassen Sie dabei etwas Material vor der Linie
stehen, um die Stellen sauber nachschleifen zu können.
•
Heben Sie für die Herstellung von Kleinteilen ABS-Reste auf.
•
Alle Holzteile sollten vor der Montage verschliffen und mehrfach mit GLATTFIX Porenfüller (Best.-Nr.
207) gestrichen werden.
•
Entstören Sie die Elektromotoren mit je einem 470 nF Kondensator (Best.-Nr. 3588), indem Sie die
beiden Motoranschlüsse mit dem Kondensator verbinden.
•
Die elektrischen Leitungen sauber, möglichst ohne Kreuzungen verlegen. Es darf keinesfalls die
Plusleitung mit der Minusleitung in Kontakt kommen.
•
Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen.
•
Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln
(mindestens 3 cm).
•
Verwenden Sie zum Schmieren der Wellenanlage nur Fett oder Öl, welches das Wasser nicht
gefährdet bzw. verschmutzt (z.B. Best.-Nr.: 570).
•
Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann z.B. durch
anschleifen und mit einem nicht nachfettenden Spülmittel geschehen. Das gleiche gilt für die zu
lackierenden Oberflächen um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen. Vor dem Festkleben von
Teilen im Schiffsrumpf, unbedingt die entsprechenden Flächen sorgfältig mit feinem Schleifpapier
aufrauen und gründlich mit z.B. Spiritus entfetten. Sonst ist keine ausreichende Verklebung
gewährleistet.
•
Empfohlene Klebstoffe bei Verbindung von:
Material – Material
Geeigneter Klebstoff
Holz - Holz
UHU hart, Weißleim
Holz - Metall
Stabilit express, UHU plus
Metall - Metall
Sekundenkleber, UHU plus
ABS - ABS
Sekundenkleber, Stabilit express, UHU plast
ABS - Metall
Sekundenkleber, Stabilit express
Gummi - Metall
Sekundenkleber
Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der Montageanleitung über
den Einsatz bestimmter Klebstoffe! Bei Verwendung von Aceton, Spiritus und anderen Lösungsmitteln als
Reinigungsmittel,
sind
besondere
Vorsichtsmaßnahmen
nötig.
Richten
Sie
sich
nach
den
jeweiligen
Verarbeitungsrichtlinien.
Bauanleitung
1. Als Erstes sollte man den Schiffsständer aus den Teilen 2, 3 und 4 zusammenkleben, so dass man
den Schiffsrumpf Teil 1 aufsetzen kann. Die Auflage Teil 5 dient dem Schutz der Bootsfarbe. Ein
Anpassen des vorderen und des hinteren Stützbrettes könnte nötig sein.
2. Verkleben Sie den Achtersteven Teil 6 an dem Schiffsrumpf mit Stabilit express, indem Sie das
Stevenrohr Teil 11 durch Rumpf und Steven zum Ausrichten stecken. Danach werden die Nahtstellen
verspachtelt.
3. Das Ruderrohr Teil 8 ist ein Messingrohr Ø 6/5,2x33 mm. An beiden Enden kleben Sie mit
Sekundenkleber je eine Lagerhülse Teil 9 aus Messingrohr Ø 5/4,2x5 mm ein. Das so angefertigte
Ruderrohr schieben Sie auf die Welle des Ruderblattes Teil 7. Das Ganze montieren Sie nun der
Zeichnung entsprechend am Achtersteven und im Schiffsrumpf. Wenn alles genau passt und das
Ruder sich leicht bewegt, verkleben Sie das Ruderrohr im Schiffsrumpf. Ein Herausnehmen des
Ruders ist dann nicht mehr möglich.
4. Als Nächstes wird das Stevenrohr mit Welle Teil 11 zusammen mit dem Heckspant Teil 12 eingesetzt.
5. Vor dem Festkleben der beiden Teile sollte auch die Bodenplatte Teil 14 mit den beiden
Befestigungsklötzen Teil 15 eingepasst werden und der entsprechende Antrieb, Dampfmaschine oder
Elektromotor provisorisch eingesetzt werden, so dass man zusammen mit der Wellenkupplung Teil