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PEGASUS D LN
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DE
Einstellung des Wasserdrucks der Anlage
Der am Display abgelesene Einfülldruck bei kalter Anlage muss ca. 1,0 bar betragen.
Falls der Anlagendruck unter diesen Mindestwert sinken sollte, aktiviert die Platine die
Störung F37 (fig. 13).
fig. 13 - Störung wegen ungenügenden Anlagendrucks
A
Sobald der Anlagendruck wieder hergestellt ist, aktiviert der Kessel den 120
Sekunden dauernden Entlüftungszyklus, der am Display mit der Meldung FH
angezeigt wird.
3. INSTALLATION
3.1 Allgemeine Hinweise
DIE INSTALLATION DER THERME DARF NUR DURCH FACHPERSONAL MIT NA-
CHGEWIESENER QUALIFIKATION UND UNTER BEFOLGUNG DER VORLIEGEN-
DEN BETRIEBSANLEITUNG, DER GELTENDEN RECHTSVORSCHRIFTEN, SOWIE
DER NATIONALEN UND ÖRTLICHEN BESTIMMUNGEN UND DER ALLGEMEIN
ANERKANNTEN REGELN DER TECHNIK VORGENOMMEN WERDEN.
3.2 Aufstellungsort
Der Kessel muss den geltenden Vorschriften entsprechend in einem separaten Raum
mit nach außen führenden Belüftungsöffnungen installiert werden. Befinden sich im be-
treffenden Raum mehrere Brenner oder Ansaugeinrichtungen, die gleichzeitig betrieben
werden können, müssen die Belüftungsöffnungen eine geeignete Größe zur Gewährlei-
stung des gleichzeitigen Betriebs aller Einrichtungen/Geräte aufweisen. In diesem Raum
dürfen sich keine entflammbare Gegenstände oder Materialien, Gase, Korrosionsmittel,
flüchtige Pulver oder Stoffe befinden, die vom Gebläse des Brenners angesaugt werden
und die Leitungen im Brenner oder den Brennerkopf verstopfen könnten. Der Installa-
tionsbereich muss trocken und gegen Regen, Schnee und Frost geschützt sein.
A
Bei Einbau des Geräts in Schränken, bzw. bei seitlichem Anbau muss ausrei-
chend Raum freigehalten werden, um die Verkleidung abnehmen, und die nor-
malen Wartungsarbeiten durchführen zu können.
3.3 Wasseranschlüsse
Die Wärmeleistung des Gerätes ist vorab mit einer Berechnung des Wärmebedarfs des
Gebäudes gemäß den geltenden Bestimmungen zu berechnen. Die Anlage muss mit al-
len Komponenten ausgestattet sein, die für einen korrekten und ordnungsgemäßen Be-
trieb erforderlich sind. Es empfiehlt sich, zwischen Kessel und Heizanlage Sperrventile
einzubauen, mit denen der Heizkessel bei Bedarf von der Anlage getrennt werden kann.
B
Der Ablass des Sicherheitsventils muss mit einem Sammeltrichter oder einer
Sammelleitung verbunden werden, um zu verhindern, dass bei Überdruck im
Heizkreislauf das Wasser auf den Boden rinnt. Andernfalls kann der Hersteller
des Heizkessels nicht haftbar gemacht werden, wenn das Ablassventil au-
sgelöst, und der Raum überflutet wird.
Benutzen Sie die Rohre von Wasseranlagen nicht für die Erdung von Elektro-
geräten.
Vor der Installation müssen alle Leitungen der Anlage ausgespült werden, um Schmu-
tzrückstände oder Unreinheiten zu entfernen, die den einwandfreien Betrieb des Ge-
rätes beeinträchtigen könnten.
Die Anschlüsse an den entsprechenden Anschlussstellen gemäß der Zeichnung in
cap. 5.1 und unter Beachtung der am Gerät angebrachten Symbole durchführen.
Eigenschaften des Wassers in der Heizanlage
Bei Wasserhärten über 25° Fr (1°F = 10ppm CaCO3) muss das Wasser vor Verwendung
entsprechend aufbereitet werden, um mögliche Verkalkungen des Heizkessels zu ve-
rhindern. Durch die Behandlung darf die Wasserhärte jedoch nicht unter 15°F gesenkt
werden (Erlass des Präsidenten der Republik 236/88 über die Verwendung von Wasser
für den menschlichen Gebrauch – italienische Gesetzgebung, A.d.Ü.). Bei sehr großen
Anlagen oder falls häufig Wasser in die Anlage nachgefüllt wird, ist die Aufbereitung des
verwendeten Wassers unerlässlich.
B
Falls am Kaltwassereintritt des Kessels Entkalker installiert werden, darf der
Härtegrad des Wassers nicht zu stark verringert werden, da sonst die Magne-
siumanode des Boilers frühzeitig abgenutzt werden könnte.
Frostschutzsystem, Frostschutzmittel, Additive und Hemmstoffe.
Die Therme ist mit einem Frostschutzsystem ausgestattet, das diese im Heizmodus ein-
schaltet, wenn die Vorlauftemperatur der Anlage unter 6 °C sinkt. Die Vorrichtung ist ni-
cht aktiv, wenn die Strom- und/oder Gaszufuhr unterbrochen wird. Falls sich dies als
erforderlich erweisen sollte, ist die Verwendung von Frostschutzmitteln, Additiven und
Hemmstoffen zulässig, jedoch nur, wenn der Hersteller dieser Flüssigkeiten oder Addi-
tive garantiert, dass seine Produkte für diesen Zweck geeignet sind und keine Schäden
am Wärmetauscher oder an anderen Bauteilen und/oder Materialien der Therme und der
Anlage verursachen. Universal verwendbare Frostschutzmittel, Additive und Hemmstof-
fe, die nicht ausdrücklich für die Verwendung in Heizanlagen geeignet, bzw. nicht mit
den Materialien von Kessel und Anlage kompatibel sind, sind nicht zulässig.
Anschluss an einen Boiler für die Warmwasserbereitung
Die Platine des Geräts ist für die Regelung eines externen Boilers für die Warmwasser-
bereitung ausgelegt. Die Wasseranschlüsse gemäß Anschlussplan fig. 14 vornehmen
(Pumpen und Rückschlagventile sind separat erhältlich). Bei Durchführung der elektri-
schen Anschlüsse die Angaben im Schaltplan in cap. 5.4 befolgen. Die Verwendung ei-
nes Fühlers FERROLI ist unbedingt erforderlich. Bei der nächsten Einschaltung erkennt
das Regelsystem des Kessels, dass der Boiler-Fühler vorhanden ist und konfiguriert sich
automatisch selbst, aktiviert das Display und die Steuerungen der Warmwasserfunktion.
fig. 14 - Anschlussplan für einen externen Boiler
Zeichenerklärung
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Austritt des warmen Brauchwassers
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Eintritt des kalten Brauchwassers
10
Anlagenvorlauf
11
Anlagenrücklauf
3.4 Gasanschluss
B
Bevor das Gerät an das Gasnetz angeschlossen wird, muss kontrolliert werden, ob
es für den Betrieb mit der verfügbaren Brennstoffart ausgelegt ist. Alle Gasleitun-
gen der Anlage sorgfältig reinigen, um eventuelle Rückstände zu entfernen, die
den einwandfreien Betrieb des Heizkessels beeinträchtigen könnten.
Der Gasanschluss muss vorschriftsmäßig an der dafür vorgesehenen Anschlussstelle
(siehe fig. 26) mit einem Metallrohr oder mit einem Schlauch mit durchgehender Wand
aus Edelstahl vorgenommen werden. Zwischen Gasnetz und Heizkessel ist ein
Gashahn zu installieren. Die Dichtheit aller Gasanschlüsse überprüfen.
Die Durchsatzleistung des Gaszählers muss für den gleichzeitigen Gebrauch aller an-
geschlossenen Geräte ausreichend sein. Der Durchmesser des aus dem Heizkessel
herauslaufenden Gasrohres ist nicht ausschlaggebend für die Wahl des Durchmessers
des Rohres zwischen Gerät und Zähler; Letzterer muss in Abhängigkeit von Länge und
Druckverlust des Rohres und gemäß den geltenden Vorschriften gewählt werden.
B
Benutzen Sie die Gasleitungen nicht für die Erdung von Elektrogeräten.
3.5 Elektrische Anschlüsse
Anschluss an das Stromnetz
B
Die elektrische Sicherheit des Geräts ist nur gewährleistet, wenn der korrekte
Anschluss an eine leistungsfähige Erdungsanlage vorliegt, die nach den ein-
schlägigen Sicherheitsnormen erstellt wurde. Funktionstüchtigkeit und Ei-
gnung der Erdungsanlage durch qualifiziertes Fachpersonal überprüfen
lassen; der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung bei eventuellen Schäden,
die auf die fehlende Erdung der Anlage zurückzuführen sind. Außerdem muss
kontrolliert werden, ob die elektrische Anlage für die auf dem Typenschild des
Kessels angegebene maximale Leistungsaufnahme des Geräts ausgelegt ist.
Der Heizkessel ist anschlussfertig verdrahtet und mit einem "Y-Kabel" ohne Stecker für
den Anschluss an die Stromleitung versehen. Die Netzanschlüsse müssen mit festem
Anschluss ausgeführt, und mit einem zweipoligen Schalter versehen werden, dessen
Kontakte einen Öffnungsweg von mindestens 3 mm haben. Zwischen Heizkessel und
Stromzuleitung sind Schmelzsicherungen mit Stromfestigkeit max. 3 A zu installieren.
Beim Netzanschluss unbedingt die Polung beachten (NETZ: braunes Kabel / NEUTRAL-
LEITER: blaues Kabel / ERDUNG: gelb-grünes Kabel). Bei Installation oder Ersatz des
Netzkabels muss der Erdleiter 2 cm länger als die anderen gelassen werden.
B
Das Netzkabel des Geräts darf nicht vom Benutzer ersetzt werden. Bei einer
Beschädigung des Kabels muss das Gerät abgeschaltet werden. Das Kabel
darf nur durch Fachpersonal ersetzt werden. Für den Austausch des elektri-
schen Versorgungskabels ist ausschließlich der Kabeltyp
“HAR H05 VV-
F”
3x0,75 mm² mit max. Außendurchmesser von 8 mm zugelassen.
Raumthermostat (optional
B
ACHTUNG: DER RAUMTHERMOSTAT MUSS POTENTIALFREIE KONTAK-
TE HABEN. BEI ANSCHLUSS VON 230 V AN DEN KLEMMEN DES RAU-
MTHERMOSTATS WIRD DIE PLATINE IRREPARABEL BESCHÄDIGT.
Bei Anschluss von Raumreglern oder Schaltuhren darf die Stromversorgung
dieser Vorrichtungen nicht an ihren Trennkontakten entnommen werden. Ihre
Stromversorgung muss je nach Art der Vorrichtung mittels direktem Anschluss
vom Netz oder von Batterien erfolgen.
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cod. 3540U017 - Rev. 02 - 02/2015
Содержание PEGASUS D LN
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