Es wird nicht empfohlen, Werte einzustellen, die über einem Fünftel der Batteriekapazität
liegen.
Der auf dem LCD sichtbare Ladestrom kann niedriger sein als der eingestellter Wert. Er ist
intern abhängig von der tatsächlichen Spannung und dem Ladezustand einer Batterie. Bei
anormalem Verhalten, z.B. Elektrolytsieden, sollte der Ladestrom manuell reduziert werden.
1.6. Im Laufe des Ladevorgangs nimmt der Ladestrom ab. Ein typischer Akku gilt als vollständig
geladen, wenn der Ladestrom auf ca. 2A sinkt, was auf der LCD-Anzeige[8] als '002' angezeigt
wird. Die Spannung der Batterie wird streng kontrolliert und stabil gehalten, um eine
Überladung zu vermeiden. Es wird jedoch nicht empfohlen, den voll geladenen Akku für einen
längeren Zeitraum, d.h. mehrere Tage oder länger, am Ladegerät angeschlossen zu lassen.
Selbst ein sicheres Spannungsniveau von 14,8V / 29V kann in diesem Fall zu einer erhöhten
Gasung und somit zu einer verkürzter Lebensdauer der Batterie führen.
1.7. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, schalten Sie das Ladegerät mit dem Netzschalter
auf der Rückseite aus [10]. Trennen Sie das Ladegerät vom Stromnetz und trennen Sie danach
den Minuspol von der Batterie. Anschließend trennen Sie den positiven Stecker.
Drehen Sie dann den Ampere-Reglerknopf[9] in die Position "MIN".
2. Bemerkungen:
2.1. Im Falle einer Unterbrechung / Wiedereinschaltung der Wechselstromquelle stellt sich das
Ladegerät automatisch auf den standardmäßigen 12V-Lademodus um.
2.2. Bei schwerwiegenden Fehlern oder einer Überhitzung stoppt das Ladegerät den Betrieb.
Die Fehleranzeige[2] leuchtet dann auf.
2.3. Das Ladegerät ist mit einem automatischen Entschwefelungsmodus ausgestattet. Der
Ladestrom wird automatisch reduziert, wenn ein tiefentladener Akku angeschlossen wird.
Dadurch kann der Prozess wenigen Minuten bis mehrere Stunden dauern. Nach erfolgreicher
Wiederherstellung erhöht sich der Ladestrom auf den voreingestellten Wert.
2.4. Eine regelmäßige Überwachung des Ladevorgangs wird empfohlen.
3. Verwendung der Starthilfe - Jump Starter (Boost) Modus.
Diese Anleitung gilt nur für moderne Fahrzeuge, bei denen die Chassis-Erdung an den
negativen Batteriepol angeschlossen ist.
3.1. Achten Sie darauf, dass der Ampere-Reglerknopf [9] auf die Position "MIN" eingestellt ist
und weder Ladegerät noch Kabel beschädigt sind.
3.2. Verbinden Sie die rote Klemme mit dem Pluspol der Batterie. Dann schließen Sie schwarze
Klemme an das Chassis des Autos, unter Einhaltung eines gewissen Abstands von der Batterie
und der Kraftstoffleitung, an. Nutzen Sie dabei eine saubere (nicht lackierte) metallische
Oberfläche, wie z.B. die Motorhalterung. Überprüfen Sie nochmals, ob die richtige Polarität
erhalten wurde. Ein falsches Anschließen kann das Ladegerät und/oder die KFZ-Ausrüstung
beschädigen.
3.3.Vor der Verwendung der Boost-Funktion wird empfohlen, den Akku mit hohem Ladestrom
für ca. 5-15 Minuten gemäß der unter 1.3-1.5 gemachten Angaben zu laden.
3.4. Um die Jump Starter-Funktion zu aktivieren, drücken Sie die Taste "Mode"[4]. Die LED-
Anzeige "Boost"[3] leuchtet nun auf. Versuchen Sie, den Motor zu starten. Sie sollten das
Ladegerät mit Autozündung im Boost-Modus nicht länger als 20 Sekunden belasten. Wenn das
Fahrzeug nicht innerhalb von 20 Sekunden gestartet werded kann, schalten Sie bitte die
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