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Personen- oder Sachschaden durch nicht komplett montierten
Fahrradträger
• Das Fahren mit nicht vollständig zusammengebauten Fahrradträgern
kann zu Unfällen führen.
• Die beweglichen Teile des Fahrradträgers stellen im nicht fertig
montierten Zustand eine Gefahrenquelle dar.
• Montieren Sie den Fahrradträger vollständig vor Fahrtantritt.
Personen- oder Sachschaden durch überstehende Teile
• Über den Rand des Fahrzeugs bzw. Fahrradträgers stehende Teile können
während der Fahrt Personen- oder Sachschäden verursachen.
• Montieren Sie nur Teile, die nicht über den Rand des Fahrzeugs
herausragen.
Personen- oder Sachschaden durch Überladen
• Das Überschreiten der max. Nutzlast des Fahrradträgers, sowie der
zulässigen Stützlast der Anhängerkupplung oder des zulässigen Gesamt-
gewichts kann zu schweren Unfällen führen.
• Beachten Sie unbedingt die Angaben zur max. Nutzlast, zulässigen Stützlast
und zulässigem Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugs. Überschreiten Sie diese
Angaben keinesfalls.
Personen- oder Sachschaden durch beschädigten Fahrradträger
Beschädigungen des Trägers, z. B. verbogene Teile, Risse oder Kratzer,
schließen die sichere Funktion des Trägers aus.
• Montieren Sie den Fahrradträger nicht, wenn Beschädigungen vorhanden
sind.
• Beschädigte oder verschlissene Teile sind sofort zu ersetzen. Es dürfen nur
Origina lersatzteile verwendet werden.
Sachschaden durch öff nende Heckklappe
• Die Heckklappe könnte gegen den Fahrradträger schlagen und beschädigt
werden.
• Elektrische Heckklappen abschalten und manuell betätigen.
• Nehmen Sie den Fahrradträger vor dem Öff nen der Heckklappe ab.
Es können Schäden am Träger oder dem Fahrrad entstehen, wenn die
Auspuff mündung direkt daran grenzt.
• Benutzen Sie ggf. eine Auspuff blende.
Sachschaden durch heiße Auspuff gase
Personen- oder Sachschaden durch Verlust des Fahrradträgers
während der Fahrt
Personen- oder Sachschaden durch Verlust von Fahrradteilen
während der Fahrt.
Eine unsaubere oder schadhafte Verbindung zwischen Fahrradträger und
Anhängerkupplung kann zum Lösen des Fahrradträgers führen.
• Tauschen Sie eine schadhafte Anhängerkupplung aus.
• Säubern Sie die Anhängerkupplung von Dreck, Staub und Fett.
Es können Schäden durch verlierbare Teile entstehen, wenn diese sich
während der Fahrt vom Fahrrad lösen.
• Nehmen Sie alle verlierbaren Teile wie Luftpumpen, Akkus von E-Bikes,
Batterieleuchten, Navigationsgeräte, Fahrradcomputer, Werkzeugtaschen
oder Körbe vor der Fahrt ab.
Die Allgemeine Betriebsgenehmigung muss bei
angebautem Träger immer im Fahrzeug mitgeführt
werden.
Führen Sie keine Leerfahrten mit dem Fahrradträ-
ger durch. Nutzen Sie einen geeigneten Ort für die
Zwischenlagerung. Dies vermeidet einen erhöhten
Kraftstoff verbrauch und schont den Fahrradträger.
Der Fahrzeugführer ist grundsätzlich dafür
verantwortlich, dass die Ladung und die
Ladungssicherung vorschriftsmäßig sind.
Personen- oder Sachschaden durch erhöhte Windlast
Der Fahrradträger und die Anhängerkupplung können durch eine zu hohe
Windlast beschädigt werden.
• Entfernen Sie vor Fahrtantritt alle Packtaschen vom Fahrrad.
• Verwenden Sie keine Schutzhüllen für das Fahrrad während der Fahrt.
5.1 MONTAGE DES U-BÜGELS
Bild 1: Fahrradträger-Basis
Bild 2: U-Bügel
Bild 3: Schlossschrauben mit Knaufmuttern
ACHTUNG
Sie müssen beide Knaufmuttern sehr fest anziehen, damit der
U-Bügel sich passgenau an die U-Bügelhalterung anlegt.
Bild 4: montierte Schlossschraube mit Knaufmutter
Setzen Sie nun den U-Bügel auf die dafür vorgesehenen Rohrenden
auf und stecken Sie die Schlossschrauben M8 x 60 von außen durch den
U-Bügel und die Rohrenden. Setzen Sie von innen zuerst die
Unterlegscheiben und dann die Knaufmuttern auf die Schrauben.
5. BEDIENUNGSANLEITUNG
Der Fahrradträger ist weitgehend vormontiert. Es müssen nur noch wenige
Bauteile angebaut werden. Nehmen Sie alle Bauteile aus der Verpackung
heraus und legen Sie diese übersichtlich hin. Schritt für Schritt wird Ihnen
deutlich beschrieben welche Teile noch montiert werden müssen.
Der U-Bügel wird am unteren Ende ca. 5 cm breiter als die
Aufnahmen ausgeliefert, d. h. die Rohre sind in losem Zustand
nicht parallel. Bei der Montage müssen die Rohrenden stark
zusammengedrückt werden.
Der Zweck der Vorspannung ist, der U-Bügel kann „klapperfrei“
für ein platzsparendes Verstauen umgelegt werden.