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Messfunktion für den Explosionsschutz
Hinweise zur Tabelle:
Linearität
Die maximalen Abweichungen von den Sollwerten bis 70 %UEG (Nonan: bis 60 %UEG) betragen für 1,3-Butadien
11 %UEG, für Ammoniak 7 %UEG, für Propylenoxid 6 %UEG, für Wasserstoff 6 %UEG (jedoch unterhalb von
50 %UEG weniger als 2 %UEG) und für alle anderen aufgelisteten Substanzen 5 %UEG.
Spalte 4:
Die Werte der unteren Explosionsgrenzen in %V/V wurden dem Band 1 von Brandes, E. und W. Möller: Sicher-
heitstechnische Kenngrößen, Wirtschaftsverlag NW, 2003 (ISBN 3-89701-745-8) entnommen. Für die Einstel-
lung der Geräte am Einsatzort können andere UEG-Werte verbindlich sein.
Spalte 5:
Mit Ausnahme von Methan (Detektion bei 240 mA nicht möglich) und den Substanzen Acetylen, 1,3-Butadien,
Cyclopropan, Ethylenoxid, Propen und Propylenoxid (Detektion bei 240 mA nicht untersucht) sollen die
Messköpfe Polytron SE Ex PR M und SE Ex HT M vorzugsweise mit einem Sensorstrom von 240 mA betrieben
werden, siehe Empfehlung Seite 15.
Spalte 7:
Die Begasung mit der in Spalte 6 angegebenen Propankonzentration führt beim auf die (in Spalte 1) angegebene
Substanz kalibrierten Messkopf Polytron SE Ex PR M und SE Ex HT M mit Zentralgerät zu der hier angegebenen
Anzeige.
Beispiel: Nach Kalibrierung auf Benzol zeigt das Zentralgerät bei Begasung mit 0,51 %V/V Propan eine Konzen-
tration von 40 bis 61 %UEG an.
Diese Angaben gelten für neuwertige Sensoren und können aufgrund von Exemplarstreuungen um bis zu ±30 %
variieren.
Bei fehlender Angabe: Für diese Stoffe sind Prüfgase mit ca. 50 %UEG des jeweiligen Stoffes erhältlich. Grund-
sätzlich wird durch Justage mit spezifischem Prüfgas ein Messfehler aufgrund der Exemplarstreuung der Empfind-
lichkeit der Sensoren vermieden.
Spalte 8:
Für Methan und Propan wurden die ersten der beiden angegebenen t
0...90
-Zeiten mit dem Prüfkammer-Verfahren,
alle anderen t
0...90
-Zeiten mit der Kalibrieradapter-Methode bestimmt.
Содержание SE Ex HT M
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