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Grundsätzlich besteht ein Endanflug aus zwei getrennt zu betrachtenden Phasen.
1. Aufkurbeln in der Thermik
2. Abgleiten zum Ziel
Angezeigte Höhe über dem McCready Gleitpfad
Höhe über dem Pfad des besten Gleitens
Ziel
Pfad des besten Gleitens
Pfad für schnellstes Ankommen
Aktueller
Flugpfad
1.Während dem Steigen in der Thermik sammelt ein , für den Benutzer unsichtbares integrie-
rendes Variometer den mittleren Steigwert der verflossenen 30 Sek. Dieser Steigwert und die
aktive Polare bestimmen die optimale Fluggeschwindigkeit während des Abgleitens. (nach
McCready)
Bei jedem Kreis zeigt die Flugrichtung immer einmal genau auf das Ziel; in diesem Augen-
blick wird aus dem Unterschied zwischen Airspeed und Groundspeed die Windkomponente
gewonnen. Bei allen Berechnungen der Abflughöhen ist also der Wind mit berücksichtigt.
Das
Target-Symbol beginnt zu blinken
sobald der Pilot eine Höhe erreicht hat, die ihm
beim Fliegen mit bestem Gleiten ein Erreichen des Ziels ermöglicht. Jetzt loszufliegen wäre
jedoch äußerst riskant, denn die geringste sinkende Luft unterwegs, würde ihn vorher zu
Boden zwingen. Deshalb sollte mindestens noch weiter Höhe gemacht werden, bis die
vorausberechnete Ankunftshöhe von negativen Zahlen durch „ 0 „ läuft und das
Target-
Symbol konstant leuchtet
.
War das Steigen im Bart gut, so empfiehlt sich jetzt auf dem Pfad für schnellstes Ankommen
loszufliegen, die Geschwindigkeit ist soweit zu erhöhen, dass die vorausberechnete
Ankunftshöhe knapp über 0 liegt, der McCready Zeiger wird sich auf den Wert des mittleren
Steigens einpendeln.
War das Steigen im Bart schwach, so liegt es im Ermessen des Piloten noch eine zusätzliche
Sicherheitshöhe hochzudrehen, um evtl. Zonen absinkender Luft auszugleichen.
2. Beim Abgleiten zeigt das Gerät die vorausberechnete Ankunftshöhe, eigentlich richtiger
die Höhe über dem McCready Gleitpfad, an. Nur unter der Voraussetzung, dass auf dem
Weg zum Ziel keine steigenden oder sinkenden Luftmassen eingelagert sind und der
vorhandene Wind konstant bleibt, ist diese Angabe auch gleich die Ankunftshöhe über dem
Ziel. Würde der Pilot unterwegs einen Augenblick lang mit der Geschwindigkeit des besten
Gleitens fliegen, so wäre die dann angezeigte Ankunftshöhe eine Sicherheit, die er bis zum
Ziel absinkenden Luftmassen entgegensetzen kann, oder durch Geschwindigkeitszunahme
verbrauchen darf.
Gegenüber den bisherigen Instrumenten der IQ-Comp./GPS Serie haben wir ab März 03 eine
noch weiter verbesserte Arithmetik zur Berechnung obiger Funktionen übernommen. Der
Hauptvorteil liegt in der ruhigeren Anzeige der vorausberechneten Ankunftshöhe.
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Содержание IQ-CLASSIC
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