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denen sich schwebende Feststoffpartikel wie
Sand und Staub in der fluiden Wassermasse ver-
binden und die Metalloberfläche erodieren. Der
Einsatz von Filtern und die Beachtung der vorge-
schriebenen Fließgeschwindigkeiten reduzieren
das Korrosionsrisiko auf ein akzeptables Maß.
Es wird empfohlen, die wasserseitigen Höchst-
durchflussmengen genau einzuhalten. Die Werte
können unter den technischen Daten im Katalog
"Alfa Laval Verflüssiger" nachgelesen werden.
3.5 KORROSION
Der im Wasser gelöste Sauerstoff fördert die Kor-
rosionsgeschwindigkeit.
Die
hauptsächlichen
Korrosionsfaktoren sind Schwefeldioxyd und
Kohlensäure, siehe Langelier- und Ryznar-Index.
Eine aus Staub und organischem Material kombi-
nierte Verschmutzung schafft das geeignete
Umfeld für Bakterien, Pilze und Algen; das
Wachstum der Organismen führt zu einem Sau-
erstoffgradienten, der seinerseits eine ziemlich
starke Anfressung (Pitting) der Metalloberfläche
verursachen kann.
Die Korrosionserscheinung hängt natürlich auch
mit den Werkstoffen zusammen, die wasserseitig
im Wärmeübertrager eingesetzt werden, siehe
Tab. 9
.
In
Tab. 10
werden die Bezugswerte für die Korro-
sion von Kupfer angeführt; diese sind als Richt-
werte anzusehen, die Leitlinien liefern, um das
Auftreten von korrosiven Phänomenen zu unter-
binden.
3.6 EINSATZ VON SOLEN
2.Sekundärmedien bestehend aus Wasser- und
Äthylglykollösungen bzw. Wasser-und Propylen-
glykollösungen sind im Allgemeinen nicht korro-
siv, sofern sie nicht durch andere Substanzen
verunreinigt sind. Zur Anwendung von Kalzium-
chlorid lesen Sie die Hinweise in Absatz 5.3.2,
Kapitel 6 des Alfa Laval Handbuchs "Plate heat
exchangers for refrigeration applications - Techni-
cal reference manual" nach.
Wenn andere Sekundärmedien zum Einsatz
gebracht werden sollen, sind diese im Vorfeld mit
Alfa Laval auf ihre Verträglichkeit mit dem Wär-
meübertrager zu prüfen.
4.
INBETRIEBNAHME DES GERÄTS
Das Start-up der Anlage ist von Fachkräften vor-
zunehmen. Es ist zu prüfen, dass die in den vor-
hergehenden
Abschnitten
enthaltenen
Anweisungen befolgt werden.
Vor der Inbetriebnahme ist zu sicherzustellen,
dass die Trockenmitteleinsätze aus den kältemit-
telseitigen Eintritten (Ref-IN) entfernt werden.
Beim Füllen des Verflüssigers mit Wasser ist die
Entlüftung des Kreises über den Servicean-
schluss am hinteren Behälterabschluss durchzu-
führen. Diese Entlüftung muss vollständig
erfolgen, da im Kreis verbleibende Restluftblasen
mit der Zeit das Gerät beschädigen könnten.
5.
INSPEKTION UND WARTUNG
Um die Wärmeübertrager korrekt zu betreiben,
empfehlen wir regelmäßige Prüfungen, die von
Fachkräften zu besorgen sind.
5.1 REGELMÄßIGE PRÜFUNGEN
5.2 VORGEHENSWEISEN ZUR INSPEKTION
UND WARTUNG
5.2.1 Demontage der Behälterabschlüsse
Die Behälterabschlüsse sind bei anstehender
Inspektion (Zustand der Dichtungen und Rohre)
oder Wartung des Geräts abzubauen. Diesbe-
züglich wird empfohlen, den Wasser- und Kälte-
mittelkreis über die hierfür vorgesehenen Ventile
abzusperren und den Inhalt der Kreise abzulas-
sen. Bei der Demontage des vorderen Behälter-
abschlusses sind zunächst die Wasserleitungen
vom Verflüssiger abzuhängen. Anschließend sind
Prüfung
Häufigkeit
Anzugsmoment der Deckelschrauben
Jährlich
Anzugsmoment der Schrauben der kältemittel-
seitigen Flanschanschlüsse
Jährlich
Verschleiß der Opferanoden (Verflüssiger in
seewasserbeständiger Ausführung)
Je nach eingesetztem Wasser
Содержание ACFC/M Series
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