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950549-02 0/06/2
Keine Kabel mit verschlissener oder beschädigter Isolierung oder mit gelockerten
Anschlüssen verwenden.
Beschreibung der Maschine
Die Maschine ist ein Stromtransformator zum Plasmaschneiden mit einem Brenner, der
sich durch einen Steuerbogen entzündet.
Die Maschine ist mit der elektronischen
INVERTER-Technologie ausgestattet.
Sie Maschine wird mit Gleichstrom (+ -) betrieben.
Es handelt sich um einen Fallstrom-Transformator.
Hauptbauteile Abb.1
A) Netzkabel
B) ON/OFF-Schalter
C) Speisung
der Mhaschine
D) Regelung von Schneidstrom / Luftdrucktest
E) Anzeigeleuchte niedriger Luftdruck (Mod.1)
F) Anzeigeleuchte angesprochener Schutzschalter
Technische Daten
Das Datenschild ist an der Maschine angebracht.
Abb. 2
ist ein Beispiel für das
Datenschild.
A) Name und Anschrift des Herstellers
B) Europäische Bezugsnorm für den Bau und die Sicherheit von Schweißanlagen
C) Symbol der Maschineninnenstruktur
D) Symbol des vorgesehenen Schneidverfahrens:.
E) Symbol des abgegebenen Gleichstroms
F) Erforderliche Stromversorgung:
˜
Einphasen-Wechselspannung; Frequenz:
F1
: von Stromleitung;
F2
: von
Motorgenerator
G) Schutzgrad vor festen Körpern und Flüssigkeiten
H)
Auf die Möglichkeit des Gebrauchs der Maschine in elektrischen Entladungen
ausgesetzten Umgebungen hinweisendes Symbol
I) Schweißkreisleistungen
U0V
Mindest- und Höchstspannung des Leerlaufspitzenstroms (geöffneter
Schweißkreis).
I2,U2
Strom und entsprechende normalisierte Spannung, die die Schweißmaschine
abgibt.
X
Betriebsfaktor (Duty Cycle). Gibt an, wie lange die Schweißmaschine
arbeiten kann, und wie lange sie zwecks Abkühlen ausgeschaltet werden
muss. Die Dauer wird in % auf der Basis eines 10 Minuten-Zyklus
angegeben (z.B. 60% bedeutet 6 Minuten Betrieb und 4 Minuten Pause).
A / V
Einstellbereich des Stroms und entsprechende Lichtbogenspannung.
J) Angaben bezüglich der Netzleitung
U1
Speisespannung
(zulässige Abweichung: +/- 10%)
I1 eff
Effektivstromaufnahme
I1 max
Höchste Stromaufnahme
K) Seriennummer
L) Gewicht
M) Sicherheitssymbole: Sicherheitshinweise lesen
Inbetriebnahme
Die Stromanschlüsse müssen von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Sicherstellen, dass die Maschine während aller Inbetriebnahmevorgänge ausgeschaltet
ist und dass das Netzkabel gezogen ist.
Sicherstellen, das die Steckdose, an die die Maschine angeschlossen wird, durch
Sicherheitsvorrichtungen geschützt ist (Schmelzsicherungen oder Selbstschalter) und
dass sie an die Erdungsanlage angeschlossen ist.
Zusammenbau und Stromanschluss
Die in der Packung enthaltenen Teile zusammenbauen
(Abb. 5)
.
Überprüfen, dass die Spannung und Frequenz der Stromleitung mit der von der Maschine
geforderten Spannung und Frequenz übereinstimmt und dass die Stromleitung mit einer
der höchsten Nennstromabgabe entsprechenden trägen Sicherung ausgestattet ist
(I2 max)
Abb.3,1.
Dieses Gerät fällt nicht unter die Anforderungen der Norm IEC/EN61000-3-12. Wird
es an ein öffentliches Niederspannungsnetz angeschlossen, haben der Installateur
oder der Anwender die Verantwortung, die Möglichkeit dieses Anschlusses zu prüfen
(bei Bedarf ist der Stromnetzbetreiber hinzuzuziehen).
Netzstecker. Wenn die Maschine nicht mit einem Netzstecker ausgestattet ist,
ist das Netzkabel an einen genormten Stecker (2P + E bei 1Ph) mit geeigneter
Strombelastbarkeit anzuschließen
Abb.3,2.
Anschluss an Motorgeneratoren
Einige Maschine können durch einen Motorgenerator stromversorgt werden (Symbol auf
Datenschild). Sicherstellen, dass der Motorgenerator einen Leistung von mindestens 6
kVA hat und dass die abgegebene Spannung nicht 270V überschreitet.
Vorbereitung des Schneidkreises
Das Massekabel an die Schweißmaschine und möglichst nahe am Bearbeitungspunkt
an das zu bearbeitende Teil anschließen.
(Mod 1) Eine Druckluftversorgungsquelle an den Druckminderer anschließen, die in der
Lage ist, mindestens 120 l/Min mit einem Druck von 4,5 bar (64 PSI) zuzuführen.
Schneidverfahren: Beschreibung der
Bedienvorrichtungen und Anzeigen
Nach der Durchführung aller Inbetriebnahmevorgänge kann die Maschine eingeschaltet
und einreguliert werden.
(Mod.2) Beim Einschalten tritt die Luft für etwa 15 Sekunden aus dem Schneidbrenner
aus (Entlüftung). Danach kann mit dem Schneiden begonnen werden.
Einstellen des Schneidstroms
(Mod.1) Drehen Sie das Potentiometer in die Stellung “Air Test”, betätigen Sie die
Schneidbrenner-Taste, um die Luft austreten zu lassen und prüfen Sie den richtigen
Luftdruck. Prüfen Sie den richtigen Luftdruck auf dem Druckmesser. Ein interner
Druckwächter verhindert das Schneiden bei zu niedrigem Luftdruck.
Den Schneidstrom in Abhängigkeit von der Dicke und der Art des zu schneidenden
Materials einstellen.
Beim Schneiden darauf achten, dass das geschmolzene Material durch Einstellen der
Vorlaufgeschwindigkeit aus der Schneiderille austritt und nicht in Richtung Brenner
oder Bediener geschleudert wird.
Achtung: Mit dem Schneiden immer am Rand beginnen. Falls es notwendig sein
sollte, nicht am Rand zu beginnen, ist es empfehlenswert, ein Loch herzustellen, an
dem nit dem Schneiden begonnen wird.
Der Luftflussschalter ist zeitgesteuert (ca. 30 Sek) ab dem Zeitpunkt des Loslassens
der Taste, um das Kühlen des Brenners zu erlauben. Beim Ausschalten der Maschine
muss folglich auch der Luftfluss beendet sein.
Der für die verschiedenen Blechdicken zu verwendende Strom ist auf
Abb. 4
angegeben (bezogen auf Stahl) und stellt einen reinen Anhaltspunkt dar.
Speisespannungskontrollleuchte
“C” Abb.1
Grüne Led “C” Abb.1 blinkt: es ist eine Störung im Stromnetz aufgetreten.
Grüne Led “C” Abb.1 durchgehend eingeschaltet – Maschine an das Netz angeschlossen
und eingeschaltet.
Anzeigeleuchte für niedrigen Druck (Mod.1)
“E” Abb.1
Die eingeschaltete Kontrollleuchte weist auf einen ungenügenden Luftdruck hin; Drehen
Sie das Potentiometer in die Stellung “Air Test”, betätigen Sie die Schneidbrenner-Taste,
um die Luft austreten zu lassen und prüfen Sie den richtigen Luftdruck. Prüfen Sie
den richtigen Luftdruck auf dem Druckmesser. Ohne jedoch die auf dem Gerätschild
angegebenen Grenzwerte zu überschreiten
Anzeigeleuchte angesprochener Schutzschalter
“F” Abb.1
Die eingeschaltete Anzeigeleuchte weist darauf hin, dass der Überlastungsschutz in
Betrieb ist.
Wenn der auf dem Maschinenschild angegebene Schneidbetrieb “
X
” überschritten
wird, unterbricht ein
Überlastungsschutzschalter
den Betrieb, bevor die Maschine
beschädigt wird. Warten, bis der Betrieb wiederhergestellt wird, und möglichst noch
einige Minuten warten.
Wenn der Schutzschalter wiederholt ausgelöst wird, wird eine zu hohe Leistung von der
Maschine gefordert.
Ratschläge für den Gebrauch
Ein Verlängerungskabel sollte nur wenn notwendig verwendet werden und muss den
gleichen oder einen größeren Querschnitt als das Netzkabel besitzen. Ferner muss
es mit einem Erdleiter versehen sein.
Die Belüftungsöffnungen der Maschine nicht verschließen. Die Maschine nicht in
schlecht belüftete Behälter oder Regale stellen.
Die Maschine nicht in Gas, Dämpfe, leitenden Staub (z.B. beim Schleifen anfallender
Eisenstaub), Salz, ätzenden Qualm und andere Stoffe enthaltenden Umgebungen
einsetzen, die die metallenen Teile und elektrischen Isolierungen beschädigen
können.
Die elektrischen Teile der Maschine wurden mit Schutzharz behandelt.
Daher kann
es beim ersten Gebrauch zu Rauchentwicklung kommen. Es wird ein vollständig
trocknendes Harz verwendet. Die Rauchentwicklung dauert nur einige Minuten.
Instandhaltung
Die Maschine ausschalten und den Netzstecker aus der Steckdose ziehen, bevor
Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Außerordentliche Wartung:
wird durch qualifiziertes Elektromechanik-Fachpersonal
durchgeführt. Die Häufigkeit hängt vom Gebrauch ab.
• Den Innenraum der Maschine kontrollieren und die elektrischen Teile von
Staubablagerungen befreien (mit Druckluft). Staubablagerungen auf dem elektronischen
Karten sind mit einer sehr weichen Bürste oder geeigneten Produkten zu entfernen. •
Kontrollieren, dass die Stromanschlüsse gut festgezogen sind und dass die Isolierung
der Kabel nicht beschädigt ist.
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