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WICHTIGER HINWEIS:
1. Die Höhe ist der voreingestellte Messwert, wenn der ALT / IAS Modus aktiv ist.
2. Wenn der ALT / IAS Modus bei automatischer oder manueller Ausschaltung aktiv war,
wird er beim Hochfahren des Gerätes wieder hergestellt und die Höhe wird angezeigt.
3. Wenn das M203 die Luftgeschwindigkeit anzeigt und der Strom abgeschaltet wird
(manuell oder automatisch), in den Programmiermodus gegangen oder die Tare-Taste
gedrückt wird, wird das Gerät zurück zum Anzeigen der Höhe gehen, wenn das Gerät
wieder hochgefahren oder der Messmodus ausgewählt wird. Diese Funktion soll Fehler
bei der Luftgeschwindigkeitsmessung verhindern und ist notwendig, da die Tarierungs-
funktion bei barometrischem Druck verwendet wird, um die Luftgeschwindigkeitsmes-
sungen durchführen zu können. Der barometrische Druck ist von Veränderungen der
Wetterlage abhängig. Das Zurücksetzen auf Höhenmessung bei heruntergefahrenem
Gerät, das Starten des Programmierungsmodus oder das Drücken der Tarierungsfunk-
tion erfordern, dass ein neuer Tarierungswert vor jeder Luftgeschwindigkeitsmessung
genommen wird.
Testanschluss (7) – Schlauchleitung zwischen Tester und Flugzeug anschließen
(Achtung! Bei kompl. Anlagen muss immer an der Messdüse und der Statik gleichzeitig
mittels T-Verbindungsstück angeschlossen werden. Des Weiteren muss darauf geachtet
werden, dass kein weiteres Messinstrument z.B. Flugstundenzähler ohne stat. Anschluss
an der Anlage verbunden ist!
PRÜFUNG DER HÖHENANZEIGE UND GLEICHZEITIG DICHTHEIT
DER GESAMTSANLAGE
Anmerkung:
Das Anzeigegerät ist mit Bezug auf Meereshöhe (QNH) in der Höhenanzeige justiert.
1. Pumpe Vakuum (3) – einschalten
2. Vakuum (10) – Einstellung der Sogleistung durch Linksdrehung. Zunächst empfiehlt es
sich den Wert 5 als optimale Zahl einzustellen. Der Wert muss je nach Leitungslänge
und Verlustleistung nach der Betätigung des Controlvalves (8) entsprechend erhöht
oder verringert werden z.B. bei zu schneller Höhenänderung oder niederer Ansprech-
schwelle bzw. wenn der Höhenmesser nicht weitere Höhenänderung zeigt – stehen
bleibt. Eine behutsame Betätigung des Reglers verhindert Beschädigungen am System
des Flugzeugs und des Auswertegerätes.
3. Regulierventil (8) – Ansteuerung der Prüfwerte bzw. vergleichen der Anzeigen zwischen
Prüfgerät und Prüfling. Bei erreichen der maximalen Höhe des jeweils eingebauten
Höhenmessers – Anzeigen Standard 10000 ft ( 3000mtr.), 20000ft (6000mtr.) (max.
36.000 ft / 12000 mtr) alle Ventile schließen nach rechst drehen, Pumpe (3) ausschal-
ten und die Dichtigkeitsprüfung durchführen.(siehe Bedienungsanleitung Meriam) siehe
Anleitung Meriam Verweildauer und Veränderung gem. (Prüfblatt)
4. Werden die Nennwerte nicht erreicht so ist das System auf Fehler / Leckstellen zu
prüfen. Hierzu gehört ggf. die Einzelprüfung der eingebauten Geräte.
PRÜFUNG DER HYSTERESE
1. Entlüftungsventil (11) – Ansteuerung der Prüfwerte bzw. vergleichen der Anzeigen
zwischen Prüfgerät und Prüfling.
PRÜFUNG AUF MEERESHÖHE -0-
1. Pumpe Druck (4) – einschalten
2. Ventil (9) – Durchflussrate der Sinkwerteinstellung wählen
3. Regulierventil (8) – Achtung! Ansteuerung der Prüfwerte bzw. vergleichen der Anzeigen
zwischen Prüfgerät und Prüfling. Bei erreichen der mindest Höhe max. –2.000 feet
Pumpe (4) ausschalten und Entlüftungsventil (11) öffnen.
DURCHFÜHRUNG DER HÖHEN- UND FAHRTMESSERPRÜFUNG
1. Hauptschalter (2) – auf ON
2. Anzeigegerät (1) – auf ON
3. Einstellung der Anzeigeeinheiten (siehe Bedienungsanleitung Meriam) vergleichen
der Messwerte.
4. Testanschluss (7) – Schlauchleitung zwischen Tester und Höhenmesser
bzw. Fahrtmesser.
5. Pumpe Vacuum (3) für Höhenmesser – Pumpe Druck (4) für Fahrtmesser einschalten.
6. Ventil (10) bzw. (9) – Durchflussrate einstellen.
7. Regulierventil (8) – Ansteuerung der Prüfwerte bzw. vergleichen der Anzeige zwischen
Prüfgerät und Prüfling. Achtung bei Fahrtmesserprüfung!
8. Dichtigkeitsprüfung durchführen (siehe Bedienungsanleitung Meriam) Pumpe
ausschalten.
9. Entlüftungsventil (11) – Ansteuerung der Prüfwerte bzw. vergleichen der Anzeigen
zwischen Prüfgerät und Prüfling.
10. Pumpe (3) bzw. Pumpe (4) ausschalten und Entlüftungsventil (11) öffnen.