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Wenn die Seilwinde gemäß dem Verfahren Abb. D
installiert wird, muss der Benutzer die folgenden
Schritte durchführen:
Die Gerüststangen müssen verstärkt und verstrebt
werden, wenn das Hebezeug direkt daran befestigt wird,
um eine stabile Installation zu gewährleisten, die in der
Lage ist, den größeren Spann- und Ermüdungskräften
zu widerstehen.
Das Gestell für die Seilwinde kann nur an einem Gerüst
aus Stahlrohren mit einem Durchmesser von 48 mm
= 1½ Zoll und einer Dicke von S ≥ 3.2 mm befestigt
werden. Jeder andere Montagetyp aus Rohren oder
anderen Materialien (Aluminium, Holz, usw.) ist als
Tragstruktur für diese Ausrüstung ungeeignet.
Zu Berechnungszwecken und zur Prüfung der Stabilität
sind die auf die Verbindungspunkte wirkenden Kräfte in
Anhang C angegeben.
Siehe Anhang C – Seilwindenstruktur
ROHRFÖRMIGER TRÄGER MIT ANGELN
Siehe Anhang C – Seilwindenstruktur
Rohrförmiger Träger mit Angeln
Die angegebenen Werte betreffen das Biegemoment
Mf, das Drehmoment Mt, die vertikale Kraft Fv, die
durch die Last und das Gewicht der Seilwinde erzeugt
werden. Die Person, die die Maschine installiert, muss
sicherstellen, dass die Struktur, an der die Seilwinde
installiert wird, der nachfolgend angegebenen
Spannung widerstehen kann.
FENSTER- ODER DECKENBEFESTIGUNG
Siehe Anhang C – Seilwindenstruktur (Zubehör)
Fenster- oder Decken-Stützstrebe
Über die auf der Abbildung dargestellten
beschränkenden Wirkungen hinaus erzeugt die einer
gewissen Last ausgesetzte Seilwinde ein Kippmoment
Mr, das ausgeglichen werden muss, indem die
Schraube unter Spannung gesetzt wird, wobei die
Tragfähigkeit des Befestigungssystems am Boden,
an der Decke und/oder an der Wand überprüft werden
muss.
Die in der Tabelle angegebenen Kräfte Ffʺ
und Fsʺ beziehen sich auf die ungünstigsten
Belastungszustände (minimale Stützstrebenlänge).
Je nach Abmessungen und Typ der zu hebenden Last
muss das Gerät so installiert werden, dass die Last bei
der Hub- und Senkbewegung nicht gegen andere
bewegte Teile oder gegen feststehende Teile der
benachbarten Strukturen stößt.
Der Benutzer muss ungeachtet des gewählten
Installationstyps alle erforderlichen
Vorsichtsmaßnahmen treffen, um jede
Absturzgefahr auszuschließen. Insbesondere muss
der Benutzer unbedingt die folgenden Anweisungen
befolgen:
a) Das Gerüst für die Installation muss breit genug sein
und an den ins Leere gehenden Seiten mit einem
Schutzgeländer mit Bordbrett ausgestattet sein.
b) Eine Öffnung kann für den Durchgang einer Schaufel
oder eines Eimers freigelassen werden, wenn ein
Bordbrett mit einer Mindesthöhe von 30 cm an dieser
Stelle vorhanden ist. Die Öffnung muss auf das
strikte Minimum begrenzt werden und durch steife
und stabile Seitenträger begrenzt werden, wobei der
der Hubposition gegenüberliegende Träger durch
feste Gerüstelemente verstärkt werden muss.
c) Zwei Eisenwinkel, die mindestens 20 cm überstehen,
müssen an der Innenseite des oben beschriebenen
Trägers angebracht werden, in einer Höhe von 1.20
m und im rechten Winkel zur Öffnung. Sie dienen als
Stütze und Schutzgeländer für den Arbeiter.
d) Die Belagflächen der Gerüstlagen müssen
aus Brettern eine Dicke von mindestens 5 cm
bestehen, die auf Querträgern aufliegen und einen
Mittenabstand und einen Querschnitt aufweisen,
die anhand der für die einzelnen Gerüstlagen
vorgesehenen Tragfähigkeit ausgelegt wurden.
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