SD-I-U-...
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Montage- und Anschlussanleitung / UNIVERSAL-Gateway für serielle Diagnose
Mounting and wiring instructions / UNIVERSAL gateway for serial diagnostics
Instructions de montage et de câblage / Passerelle UNIVERSEL pour diagnostic série
Feldbusdaten UNIVERSAL-Gateway
Für die Gateway-Diagnose und für die azyklische Datenabfrage von
SD-Slaves sind jeweils 2 Bytes im Aufruf und in der Antwort des
Feldbus-Protokolls reserviert.
Aufruf:
Byte 00
Befehlsbyte, azyklische Datenabfrage
Byte 01
SD-Slaveadresse für azyklische
Datenabfrage
Antwort:
Byte 00
Diagnosebyte Gateway (s. Tabelle 2)
Byte 01
Datenbyte, azyklische Datenabfrage
Die genaue Beschreibung der azyklischen Datenabfrage von
SD-Slaves finden sie auf Seite 4.
Feldbusdaten SD-Slaves
Auch für jeden SD-Slave sind jeweils 2 Bytes im Aufruf und in der
Antwort des Feldbus-Protokolls reserviert.
- SD-Slave 01 benutzt Byte 02 und Byte 03 vom Feldbus
- SD-Slave 02 benutzt Byte 04 und Byte 05 vom Feldbus
… usw.
- SD-Slave 31 benutzt Byte 62 und Byte 63 vom Feldbus
Im
Aufruf
wird auf dem Feldbus nur das erste Byte als Aufrufbyte
für einen SD-Slave benötigt. Das zweite Byte ist unbenutzt.
In der
Antwort
wird auf dem Feldbus zuerst das Antwortbyte und
danach das Diagnosebyte von jedem SD-Slave übertragen.
deutsch
Kommunikation mit nachgeschalteter SPS
Das UNIVERSAL-Gateway ist als SLAVE in das vorhandene
Feldbus-System aufzunehmen. Ist der elektrische Anschluss erfolgt,
ist das Feldbus-System und die Steuerung zu konfigurieren.
Folgende Vorgaben sind zu konfigurieren:
1. Hardware des SPS-Systems konfigurieren
2. Feldbus-Master einfügen und konfigurieren
3. Die zugehörigen Gerätebeschreibungsdateien (ESI, GSD- oder
EDS-Dateien) installieren
4. Das UNIVERSAL-Gateway als Slave einbinden und die Anzahl
der SD-Slaves konfigurieren
Hinweis
Die ESI, GSD- oder EDS-Dateien für die unterschiedlichen Feldbus-
Module, sind im Internet unter www.schmersal.com als Download
verfügbar.
Das UNIVERSAL-Gateway arbeitet als Schnittstelle zwischen
dem Steuerungssystem und den bis zu 31 an das SD-Interface
angeschlossenen elektronischen Sicherheitssensoren und
Sicherheitszuhaltungen mit serieller Diagnose.
Die Betriebszustände der angeschlossenen SD-Geräte können in
unterschiedlicher Detaillierung in die SPS eingelesen werden.
1. SD Master Diagnose, SD-Systemfehler
2. Zustandsdaten der SD-Slaves
3. Diagnosedaten des SD-Slaves
4. Azyklische Datenabfrage SD-Slaves
Außerdem können Steuerbefehle von der SPS an die SD-Geräte
übertragen werden. (s. Tabelle 3 und Tabelle 4)
Anordnung der SD-Bytes im Feldbus-Protokoll
Aufruf / Request für alle Feldbus-Systeme
(OUTPUT-Byte Steuerung, Senden der Aufruf-Daten an die SD-Slaves)
Byte-Nr.
Byte 00
Byte 01
Byte 02
Byte 03
...
Byte 62
Byte 63
SD-Gerät
Gateway
Gateway
Slave 01
Slave 01
...
Slave 31
Slave 31
Inhalt
Befehls-Byte
SD-Adr. (0, 1-31)
Aufruf-Byte
---
Aufruf-Byte
---
Antwort / Response für alle Feldbus-Systeme
(INPUT-Byte Steuerung, Empfangen der Antwort-Daten von den SD-Slaves)
Byte-Nr.
Byte 00
Byte 01
Byte 02
Byte 03
...
Byte 62
Byte 63
SD-Gerät
Gateway
Gateway
Slave 01
Slave 01
...
Slave 31
Slave 31
Inhalt
Diagnose-Byte
Daten-Byte
Antwort-Byte
Diagnose-Byte
Antwort-Byte
Diagnose-Byte
Der Inhalt des Diagnose-Bytes eines SD-Slaves ist abhängig vom Status des Warnungs- und des Fehlerbits im zugehörigen Antwortbyte.
(Bit 6 = Fehlerwarnung und Bit 7 = Fehler)
Die genaue Bedeutung der einzelnen Bits der SD-Bytes ist der jeweiligen Betriebsanleitung eines SD-Gerätes zu entnehmen.