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7 WARTUNG UND INSTANDHALTUNG
7 WARTUNG UND INSTANDHALTUNG
Die Sicherheitshinweise aus Kapitel 2 „Sicherheit“ sind zu beachten.
GEFAHR!
Gefahr durch Fehlfunktion!
Durch fehlerhafte Montage des Rundmagneten kann es zur Fehlfunktion der
Maschine kommen.
Es können Quetsch- und Klemmstellen entstehen, wodurch Quetschgefahr für
Gliedmaßen besteht.
Es können Gegenstände weggeschleudert werden und schwerste Verletzun-
gen bis hin zum Tod verursachen
■
Störungsbeseitigung nur durch Fachpersonal durchführen lassen.
■
Der Rundmagnet muss sicher auf der Arbeitsplatte der Werkzeugmaschi-
ne befestigt sein. Kontrolle nach Montage!
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Sicherheitseinrichtungen wieder ordnungsgemäß anbringen.
GEFAHR!
Quetschgefahr!
Durch fehlerhafte Demontage und Montage der Rundmagnete besteht
Quetschgefahr für Gliedmaßen durch Umstürzen oder Herabfallen.
■
Rundmagnete gegen Herabfallen oder Umstürzen sichern.
■
Zum Heben der Rundmagnete nur geeignetes und zugelassenes Hebe-
zeug und Schlingen verwenden, die gemäß dem Gewicht der Rundmag-
nete ausgelegt sind.
■
Störungsbeseitigung nur durch Fachpersonal durchführen lassen.
GEFAHR!
Gefahr durch Stromschlag!
Die magnetische Haltekraft wird mittels Stromimpuls ein- und ausgeschaltet.
Elektro-Permanent-Rundmagnete arbeiten mit hohen Auf- und Entmagneti-
sier-Spannungen. Ein elektrischer Schlag kann zum Tod oder zu schweren
Verletzungen führen.
■
Vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten die Elektro-Permanent- Rundmag-
nete immer von der Versorgungsspannung trennen.
■
Anschlussdose und Gummikabel unbedingt vor Beschädigung schützen.
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Um Störungen und Gefahren für den Bediener auszuschließen, ist vor
allem bei Nassarbeit und im Besonderen nach Reparaturarbeiten auf die
Abdichtung der Anschlussdose zu achten. Gleiches gilt für Steckverbin-
der, Stromüberträger bzw. Schleifringkörper und Kohlebürstenhalter.
■
Falls der Magnet einen Steckverbinder besitzt, diesen erst ziehen, wenn
der Entmagnetisierzyklus komplett abgeschlossen und die rote Melde-
leuchte dauerhaft an ist. Gefahr durch Lichtbogen.
Vor jeder Benutzung
■
Sichtkontrolle des Rundmagneten durchführen.
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Sauberkeit der Polplatte kontrollieren.
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E-Anschluss mit Kabel, Anschlussdose und evtl. Stecker, Schleifringkörper und Kohlebürstenhalter visuell prüfen.
Diese müssen frei von Feuchtigkeit und Schmutz sein.
In regelmäßigem Zyklus
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Polplatte je nach Verschleiß fein nachschlichten. Dabei die maximale Abarbeitbarkeit der Polplatte nach
Kapitel 3 „Technische Daten“ beachten.
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Kontrolle der Polplatte, ob nach fortschreitender Abarbeitung die Löcher der Befestigungsgewinde für die
Polplatte zum Vorschein kommen.
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Magnetunterseite auf Kontaktkorrosion prüfen.
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