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Ständer
Es ist nicht ganz einfach das Einrad abzustellen, da es
nunmal die Eigenheit hat, zu allen Seiten umzufallen.
QU-AX
bietet Ständer für 1 bis 8 Einräder an.
Pedale
Kunststoffpedale sind in den meisten Fällen aus-
reichend. Wichtig ist eine Oberfläche die dem
Fuß genügend Trittfläche bietet und
ein Verrutschen verhindert.
Die Enden sollten abgerundet sein, da
dies den Sporthallenboden schont und
auch die Verletzungsgefahr verringert.
Im Trial und Crossbereich werden Pedale aus Alumi-
nium bevorzugt , da es dort zu extremen Belastungen
kommt. Hier setzt das Pedal oft auf Grund oder Hinder-
nisse auf (z.B. beim grinden). Besonders stabile Achsen
und Lagerungen kommen daher zum Einsatz.
Pins oder Spikes geben dem Schuh einen besonders
sicheren Halt. Bei hochwertigen Pedalen sind
diese Pins auch austauschbar. Bei
diesen Pedalen und diesem Einsatz-
bereich ist eine Schutzausrüstung
allerdings zu empfehlen.
Die verschiedenen Einradkategorien
Der Einradsport entwickelt sich stetig weiter - und
genauso entwickeln sich die Einräder auch weiter.
Inzwischen unterscheidet man diverse Einradkategorien:
Renneinrad
Beim Renneinrad ist das Gewicht und die Bereifung
ausschlaggebend. Radumfang und Kurbellänge sind hier
entscheidend - die Regeln sind international festgelegt.
Langstrecke
Diese Kategorie wächst in den letzten Jahren zuneh-
mend, hier wird vorwiegend mit 29“ und 36“-Rädern,
z.T. mit Getriebenabe und Bremse gefahren. Zum Teil
sogar in leichtem Gelände.
Mountainunicycle (Muni)
Wie im Radsport, hat sich seit einigen Jahren auch eine
besondere Form des Gelände- und Trialeinrades her-
ausgebildet. Was beim Fahrrad das MTB, ist beim Einrad
das Muni. Die Abkürzung Muni ist aus dem Englischen
abgeleitet (Mountainunicycle). Es handelt sich hier um
Räder mit besonders großvolumigen Stollenreifen die
eine gute Traktion aber auch die einzige Federung oder
Dämpfung in dieser Sportart zulassen.