FlexPAK 800/1000 DX
DE
90
WARNUNG!
Verletzungsgefahr.
Geeignete Schutzausrüstung verwenden: Schutzbrille, Gehörschutz und eine Schutzmaske.
HINWEIS!
Es ist äußerst wichtig, zu wissen, welche Eigenschaften die abgesaugten
Materialien haben.
HINWEIS!
Bestimmte Stoffe können bei Kontakt mit Feuchtigkeit/Wasser chemisch
reagieren. Feuchtigkeit kann sich z. B. bilden, wenn die in der Luft mitgeführte Feuchtigkeit
im Filter abgeschieden wird.
FlexPAK DX ist als Teil einer Absauganlage vorgesehen, die Material mit folgenden
Eigenschaften absaugt:
•
MIE (Minimum Ignition Energy; minimale Zündenergie): Siehe Typenschild des
Produkts.
•
MIT (Minimum Ignition Temperature; minimale Zündtemperatur): Siehe Typenschild
des Produkts.
•
Kst: Siehe Typenschild des Produkts.
•
Pmax: Siehe Typenschild des Produkts.
Materialien mit Eigenschaften, die nicht innerhalb der oben angegebenen Werte liegen
oder wenn ein Unterdrückungssystem bzw. flammenloses System verwendet wird, müssen
vor dem Einsatz von FlexPAK 800/1000 DX überprüft werden. Setzen Sie sich zwecks
technischer Unterstützung und Überprüfung vor der Staubabsaugung mit Nederman in
Verbindung.
3.3
Explosionsschutz
Die CE- und ATEX-Kennzeichnung auf diesem Aggregat gewährleistet sowohl ein hohes
Maß an Sicherheit als auch Schutz vor dem Entzünden der abgesaugten brennbaren
Stäube. Sollte es jedoch infolge von Missbrauch, unzureichender Wartung oder
fehlerhafter Montage zu einer Explosion kommen, verhindert das Aggregat mit weiteren
Schutzmaßnahmen einen gefährlichen Druckaufbau im Filter.
FlexPAK 800/1000 DX ist mit einem der folgenden Schutzsysteme ausgestattet.
•
Explosionsdruckentlastung, s. Abb. 2A.
•
Explosionsunterdrückungssystem, s. Abb. 2B.
•
Flammenlose Entlastung.
3.3.1
Explosionsdruckentlastung
HINWEIS!
Der Gefahrenbereich kann sich über die o.a. Werte hinaus erstrecken. Der
endgültige Gefahrenbereich muss im Hinblick auf beeinträchtigende Faktoren gemäß
EN 14491 ausgewertet werden.
HINWEIS!
Hilfestellung und Informationen erhalten Sie von Nederman.
Die schädlichen Auswirkungen einer Explosion werden durch Ableiten von Explosionsdruck
und -flammen mittels einer Berstscheibe minimiert, s. Abb. 2A. Im Falle einer Explosion
entweichen Flammen und Druck über die Berstscheibe, die auf einen sicheren, unbemannten
Bereich gerichtet ist. Dieser Bereich wird nachfolgend „Gefahrenbereich“ genannt.
Der Gefahrenbereich muss eindeutig gekennzeichnet sein, zum Beispiel mit einem Zaun,
Bodenmarkierungen und Schildern. Während des Filterbetriebs darf dieser Bereich nicht
zugänglich sein. In dem Bereich dürfen sich keine brenn- oder entflammbaren Materialien
oder Gegenstände befinden, für welche die Gefahr besteht, dass sie durch Flammen bzw.
Explosionsdruck beschädigt werden.
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