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Formular 801689
Entlüftungsrohr fließen sieht.
9. Die Entlüftungsschraube schließen, ohne sie
zu stark anzuziehen, bevor der Enlüftungss-
chraubenadapter oder der Schlauch von
der Entlüftungsschraube getrennt oder das
Systemvakuum abgebaut wird.
HinWeis:
Es ist wichtig sicherzustellen,
dass der Entlüftungsschraubenadapter mit
der Entlüftungsschraube verbunden bleibt
und der Entlüfter noch ein Vakuum hält,
während die Entlüftungsschraube geschlos-
sen wird.
Dies verhindert, dass Luft vom Entlüftungss-
chrauben-gewinde zurück in den Radzylin-
der gezogen wird, bevor die Entlüftungss-
chraube festgezogen und abgedichtet ist.
HinWeis:
Wenn kein automatisches Auffül-
lgerät für den Hauptzylinder benutzt wird, si-
cherstellen dass der Bremsflüssigkeitsstand
im Hauptzylinder periodisch überprüft und
nachgefüllt wird, so dass der Zylinder nicht
völlig leer wird..
nachfüllen versiegelter automatischer
Getriebe
Der Flüssigkeitstransferzusatzgerätesatz
eignet sich zum Füllen oder Nachfüllen von
versiegelten automatischen Getrieben. Weitere
Zusatzgeräte und Adapter können zur Durch-
führung dieser Aufgaben erforderlich und durch
Mityvac erhältlich sein.
1. Die Kappe der Flüssigkeitstransferflasche
abschrauben und die Flasche zum gewün-
schten Stand mit der vom Fahrzeugherstell-
er empfohlenen Getriebeflüssigkeit füllen.
VorsiCHt:
Dauerversiegelte Getriebe
benötigen spezielle vom Hersteller emp-
fohlene Flüssigkeiten. Die Verwendung
anderer Flüssigkeiten kann die Getriebe
beschädigen und zum Verlust der Herstel-
lergarantie führen.
2. Die Kappe wieder auf der Flasche anbrin-
gen und die Flaschenbaugruppe an einer
sicheren Stelle in Reichweite des Getriebe-
fülleinlasses aufhängen.
3. Das Kugelventil an der Füllschlauchbau-
gruppe am Unterteil der Flasche schließen.
4. Eine Mityvac Handdruckpumpe mit Druck-
messer mit dem Einlassschlauch an der
Seite der Flüssigkeitstransferflasche verbin-
den.
5. Je nach der Anwendung den passenden
ATF Füll-adapter wählen und eine der fol-
genden Maßnahmen durchführen:
Den ATF Fülladapter mit dem Getriebefül-
lanschluss verbinden. Dann den Flüssig-
keitsschlauch vom Unterteil der FLüssigkeit-
stransferflasche mit dem anderen Ende des
Adapters verbinden,
-oder-
Den ATF Fülladapter mit dem Flüssigkeitss-
chlauch vom Unterteil der Flüssigkeitstrans-
ferflasche verbinden, dann den Adapter in
den Getriebefüllanschluss stecken.
6. Das Absperrventil öffnen und unter
Beobachtung des Druckmessgerätes die
Pumpe betätigen, um im Behälter den
gewünschten Druck aufzubauen, oder bis
die richtige Flüssigkeitsmenge ausgegeben
worden ist. 1.4 bar (20 psi) nicht überstei-
gen.
HinWeis:
Das Wartungshandbuch
des Fahrzeugs zurate ziehen, um die
vorschriftsmäßige Methode zur rüfung des
Getriebeflüssigkeitsstandes zu finden. Wird
die vom Hersteller empfohlene Methode
nicht angewendet, kann dies zu Unter-
oder Überfüllung des Getriebes führen,
wodurch das Getriebe schwer beschädigt
wird.
Es ist nicht nötig, den Druck in der Flüs-
sigkeits-transferflasche zu entlasten oder
das Absperrventil zu schließen, wenn der
Schlauch zur Prüfung des Gettriebeflüs-
sigkeitsstandes vom Adapter getrennt
werden muss. Im Schnellwechselkuppler
befindet sich ein automatisches Absper-
rventil, welches den Austritt von Flüssigkeit
verhindert, wenn der Kuppler vom Adapter
getrennt wird.
Dauerbetätigung der Pumpe ist nicht
nötig, um den Flüssigkeitsfluss aufrecht zu
erhalten. Die Flüssigkeit fließt weiterhin,
solange im Behälter Druck besteht, der
Schlauch mit dem Adapter verbundenn und
das Absperrventil geöffnet ist.
Wird das Getriebe überfüllt, so kann man die
Handpumpe rückwärts laufen lassen, um
im System ein Vakuum aufzubauen und die
überschüssige Flüssigkeit aufzunehmen.
7. Ist die vorschriftsmäßige Flüssigkeitsmenge
aus-gegeben, so schließt man das Absper-
rventil und entlastet den Systemdruck durch
Betätigung des Druckentlastungshebels an
der Handpumpe.
8. Je nach Art der Flüssigkeit und zukünftig
geplanter Verwendung kann man die res-
tliche Flüssigkeit im Behälter aufbewahren.
Andernfalls leert man die Flüssigkeitstrans-
ferflasche, reinigt sie mit denaturier-tem
Alkohol oder einem gewöhnlichen Haus-
halts-reiniger und bewahrt sie auf vorge-
schriebene Weise auf.
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